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Einbruch in Grundschule Marialinden: Täter dringen über Fenster ein

10 September 2024 von Felix Morgenstern

Overath – Am Montagmorgen (09.09.) wurde in der Grundschule im Ortsteil Marialinden ein Einbruch entdeckt. Unbekannte Täter verschafften sich zwischen Freitagnachmittag (06.09.) und Montagmorgen (09.09.) gewaltsam Zugang zum Schulgebäude an der Pilgerstraße.

Nach ersten Erkenntnissen gelangten die Täter durch ein aufgebrochenes Fenster ins Innere des Gebäudes. Dort versuchten sie vergeblich, mehrere Zimmertüren aufzubrechen. Ob etwas entwendet wurde, konnte zum Zeitpunkt der Anzeigenaufnahme noch nicht festgestellt werden.

Die Polizei nahm eine Strafanzeige auf und sicherte am Tatort Spuren. Ermittlungen zu den Tätern laufen.

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Polizei Rhein-Berg präsentiert sich auf der Kultur- und Vereinsbörse in Bergisch Gladbach

06 September 2024 von Felix Morgenstern

Bergisch Gladbach – Vom 6. bis 8. September findet das jährliche Stadt- und Kulturfest in Bergisch Gladbach statt. Im Rahmen dieser Veranstaltung wird auch die beliebte Kultur- und Vereinsbörse rund um den Bergischen Löwen und den Forumpark organisiert. Die Polizei des Rheinisch-Bergischen Kreises ist wieder mit dabei und bietet am Samstag und Sonntag (7. und 8. September) von 11:00 bis 18:00 Uhr ein vielfältiges Informationsangebot an.

Neu in diesem Jahr ist das Promotion Mobil der Polizei NRW, ein Wohnmobil mit integrierter Bühne und Konferenzraum, das als Anlaufstelle für interessierte Bürgerinnen und Bürger dient. Hier können Besucher in entspannter Atmosphäre mit den Experten der Polizei ins Gespräch kommen.

Besonders im Fokus stehen die Themen Kriminalprävention und Einbruchschutz. Die Kriminalpräventionsexperten informieren über aktuelle Betrugsmaschen und zeigen praktische Maßnahmen zur Sicherung von Fenstern und Schlössern gegen Einbruch. Zudem wird das neue Bekämpfungskonzept zur Messergewalt im öffentlichen Raum vorgestellt, das in der vergangenen Woche von Innenminister Herbert Reul präsentiert wurde.

Ein weiteres zentrales Thema ist die Verkehrssicherheitsberatung. Hier liegt der Fokus besonders auf der Sicherheit von Fahrrad- und Pedelecfahrern sowie der Sichtbarkeit im Straßenverkehr. Die Besucher können sich Tipps holen, um sicherer und sichtbarer auf den Straßen unterwegs zu sein.

Für Interessierte an einer Karriere bei der Polizei gibt es ebenfalls ein umfassendes Angebot: Die Einstellungsberatung der Kreispolizeibehörde wird vor Ort sein und unter dem Motto „Komm ins Team 110!“ über den Polizeiberuf informieren. Fragen zum Bachelorstudiengang, zur Fachoberschule Polizei sowie zu Bewerbung und Karrierechancen können direkt geklärt werden.

Besucher sind herzlich eingeladen, den Stand der Polizei Rhein-Berg zu besuchen und sich über die vielfältigen Themen und Angebote zu informieren. Die Polizei freut sich auf anregende Gespräche und einen regen Austausch.

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Erfolgreicher Auftakt: Bergischer Ressourcentag 2024 begeistert über 1000 Besucher

05 September 2024 von Felix Morgenstern

Lindlar – Der erste Bergische Ressourcentag 2024 lockte mehr als 1000 interessierte Bürgerinnen und Bürger nach :metabolon in Lindlar. Der Bergische Abfallwirtschaftsverband, der Oberbergische Kreis und der Rheinisch-Bergische Kreis luden zu einem abwechslungsreichen Familien- und Informationstag ein, der sowohl fachliches Wissen als auch spannende Aktionen für Groß und Klein bot.

Im Mittelpunkt des Ressourcentags stand die nachhaltige Nutzung von Rohstoffen, Klima- und Umweltschutz. Auf dem Gelände des Innovationsstandorts :metabolon konnten die Besucher zahlreiche regionale Initiativen, Akteure und Projekte kennenlernen. Von lokalen Unternehmen bis hin zu ehrenamtlichen Umweltorganisationen wurde ein breites Spektrum abgedeckt. Der Tag bot nicht nur Informations- und Beratungsangebote, sondern auch zahlreiche Mitmach-Aktionen, die vor allem bei den jüngsten Besuchern großen Anklang fanden. Kinder konnten etwa lernen, wie man Papier schöpft oder kleine Fahrzeuge mit Sonnenenergie antreibt, und in echten Forschungshallen der TH Köln Experimente zur Wasserreinigung beobachten.

Besonders beliebt waren die Führungen über das Gelände von :metabolon, bei denen die Besucher Einblicke in die Arbeit der Forschungshallen und technischen Anlagen wie der Vergärungs- und Kompostierungsanlage sowie dem Testfeld für Freiflächen-PV-Anlagen erhielten. Die neue Ausstellung „Linear wird zirkulär“ des REGIONALE 2025-Projekts :bergische rohstoffschmiede gab zudem Einblicke in die Kreislaufwirtschaft und innovative Ansätze, wie Rohstoffe wiederverwendet und in den Produktionszyklus zurückgeführt werden können.

Das Bergische Energiekompetenzzentrum bot umfassende Beratungen zu aktuellen Themen der Energieversorgung. Besonders gefragt waren Informationen zu den zunehmend beliebten Balkonkraftwerken. Die Besucher konnten ihre Fragen direkt mit Fachleuten besprechen und sich über Möglichkeiten zur Eigenproduktion von Energie informieren.

Ein weiteres Highlight war der „Bergische Tauschrausch“ des BAV Zero Waste Clubs, bei dem gut erhaltene, aber nicht mehr benötigte Gegenstände getauscht oder verschenkt werden konnten. Dieses Konzept der Ressourcenschonung stieß auf großes Interesse, da es zeigt, wie Rohstoffe durch Weiterverwendung im Umlauf gehalten werden können.

Der Ressourcentag verdeutlichte eindrucksvoll, wie wichtig das Zusammenwirken von Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft im Bereich des Klima- und Ressourcenschutzes ist. Landrat Stephan Santelmann zeigte sich zufrieden: „Der Bergische Ressourcentag hat eindrucksvoll gezeigt, wie vielfältig die Ansätze und Initiativen in unserer Region sind. Der Standort :metabolon bietet eine ideale Plattform für den Austausch und die Zusammenarbeit.“

Der Bergische Ressourcentag wird zukünftig alle zwei Jahre stattfinden, abwechselnd mit dem Bergischen Landschaftstag.

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Glasfaserausbau im Rheinisch-Bergischen Kreis startet in die nächste Phase: Verträge für zweites Bundesförderprojekt unterzeichnet

05 September 2024 von Felix Morgenstern

Rheinisch-Bergischer Kreis – Der Glasfaserausbau im Rheinisch-Bergischen Kreis geht in die nächste Runde: Mit der Unterzeichnung der Verträge für das zweite Bundesförderprojekt setzen Landrat Stephan Santelmann und die Netzbetreiber Telekom Deutschland GmbH sowie epcan GmbH ein starkes Zeichen für die digitale Zukunft der Region. Ziel des Projekts ist es, bislang unterversorgte Gebiete in den Kommunen Burscheid, Kürten, Odenthal, Overath, Rösrath und Wermelskirchen mit schnellem Internet auszustatten.

„Hochleistungsfähige Internetverbindungen sind ein essenzieller Standortfaktor für die Wirtschaft und private Haushalte. Ihre Bedeutung nimmt immer weiter zu und steigert unter anderem den Wert der Immobilien. Ich hoffe, dass die Chance auf einen kostenlos verlegten Glasfaseranschluss von allen Menschen mit Grundstückseigentum sowie von den Unternehmen in den geförderten Gebieten ergriffen wird“, erklärte Landrat Stephan Santelmann bei der Vertragsunterzeichnung.

Umfangreiche Förderung und ambitionierte Ziele

Das Bundesförderprojekt wird mit einer Gesamtsumme von 36,6 Millionen Euro unterstützt, wobei 50 Prozent der Finanzierung vom Bund und 40 Prozent vom Land Nordrhein-Westfalen getragen werden. Die verbleibenden 10 Prozent übernehmen die beteiligten Kommunen, je nach Anzahl der anzuschließenden Haushalte und Unternehmen. In den nächsten 24 Monaten sollen die umfangreichen Planungen und Tiefbauarbeiten abgeschlossen werden. Bereits in den kommenden Wochen wird der erste Spatenstich erwartet.

In einem komplexen EU-weiten Vergabeverfahren konnten sich die Telekom und die epcan GmbH durchsetzen. Die epcan GmbH übernimmt den Glasfaserausbau für rund 2.200 Haushalte, acht Schulen und ein Krankenhaus in den betroffenen Siedlungsbereichen. Die Telekom wird 634 Unternehmen in 43 Gewerbegebieten mit der leistungsfähigen Infrastruktur versorgen.

Glasfaser als Schlüssel zur Zukunftsfähigkeit

Mit dem neuen Projekt wird der Glasfaserausbau in der Region entscheidend vorangetrieben. Vor allem für die unterversorgten Gebiete, die derzeit weniger als 30 Mbit/s im Download zur Verfügung haben, bedeutet dies einen erheblichen Sprung in die digitale Moderne. Unternehmen, Bildungseinrichtungen und private Haushalte können künftig von der schnellen und stabilen Internetverbindung profitieren, die Glasfaser bietet.

Der Ausbau zielt nicht nur auf die Verbesserung der Internetverfügbarkeit ab, sondern stärkt auch die Attraktivität der Region für Investoren und Fachkräfte. „Mit diesem Projekt sichern wir die Zukunftsfähigkeit unserer Region und bieten sowohl Unternehmen als auch Bürgern die bestmögliche Infrastruktur für das digitale Zeitalter“, betonte Santelmann.

Der Glasfaserausbau im Rheinisch-Bergischen Kreis setzt somit neue Maßstäbe und zeigt, wie wichtig eine leistungsfähige digitale Infrastruktur für die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung ist. Die kommenden Monate werden entscheidend dafür sein, dass die ambitionierten Ziele des Projekts erreicht werden und die Region von den Vorteilen der Glasfasertechnologie profitieren kann.

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RVK nimmt erste wasserstoffbetriebene Gelenkbusse in Betrieb – Europaweit führendes Projekt

04 September 2024 von Felix Morgenstern

Wermelskirchen – Die Regionalverkehr Köln GmbH (RVK) hat am 3. September die ersten acht von insgesamt 18 wasserstoffbetriebenen Gelenkbussen vom Typ Solaris Urbino 18 Hydrogen in ihre Flotte aufgenommen. Damit setzt die RVK einen neuen Meilenstein in der emissionsfreien Mobilität und betreibt nun die europaweit erste Flotte von Wasserstoff-Gelenkbussen im Linienverkehr.

Die Beschaffung dieser innovativen Busse wurde durch eine umfassende Förderung des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr (BMDV) ermöglicht. Insgesamt wird das Vorhaben mit 33,9 Millionen Euro unterstützt, was die RVK als Vorreiter im Einsatz von klimafreundlichen Antriebstechnologien positioniert. Dr. Marcel Frank, Geschäftsführer der RVK, betonte bei der Einweihung: „Endlich sind die ersten Wasserstoff-Gelenkbusse eingetroffen. Mit der vollständigen Lieferung erreichen wir in Kürze über 100 Wasserstoffbusse in unserer Flotte, was uns einen großen Schritt in Richtung emissionsfreier Mobilität bringt.“

Der ÖPNV im Rheinisch-Bergischen Kreis und darüber hinaus wird durch die neuen Fahrzeuge deutlich leiser und klimafreundlicher. Die Wasserstoffbusse eignen sich besonders für die teils anspruchsvolle Topografie der Region und beweisen, dass alternative Antriebe auch unter schwierigen Bedingungen zuverlässig arbeiten können. Seit 2020 setzt die RVK Wasserstoffbusse im Linienverkehr ein und sammelt dabei wertvolle Erfahrungen mit der neuen Technologie.

Dr. Volker Wissing, Bundesminister für Digitales und Verkehr, hob die Bedeutung der Wasserstofftechnologie im öffentlichen Nahverkehr hervor: „Die RVK zeigt, wie alternative Antriebe zur Reduktion von Emissionen beitragen und gleichzeitig leiser und umweltfreundlicher durch Städte und ländliche Gebiete fahren können.“

Die neuen Gelenkbusse verfügen über modernste Brennstoffzellentechnologie, die eine Reichweite von bis zu 350 Kilometern ermöglicht. Das macht sie ideal für lange Linienverbindungen wie die Linie 260, die Wermelskirchen mit Köln verbindet. Diese Linie legt die längste Strecke im RVK-Netz zurück und befördert zahlreiche Pendler zwischen Stadt und Land.

Neben der Einführung der Gelenkbusse laufen auch Planungen für die Erweiterung der Wasserstofftankstellen-Infrastruktur. Ein „Grüner Mobilhof“ in Bergisch Gladbach wird künftig dazu beitragen, dass die Wasserstoffbusse effizient betankt und betrieben werden können.

Die vollständige Lieferung der restlichen zehn Gelenkbusse wird noch im Laufe des Monats erwartet, womit die RVK ihre ambitionierte Wasserstoffstrategie weiter vorantreibt.

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Nach dem Sturz kam das Motorrad auf einer Wiese zum Liegen.

Motorradfahrerin bei Sturz in Bergisch Gladbach schwer verletzt

04 September 2024 von Felix Morgenstern

Bergisch Gladbach – Am Dienstagmorgen (03.09.) ereignete sich ein schwerer Unfall im Stadtteil Hebborn. Eine 23-jährige Motorradfahrerin aus Kürten verlor auf der Alten Wipperfürther Straße die Kontrolle über ihr Fahrzeug und stürzte. Die junge Frau wurde dabei schwer, aber nicht lebensgefährlich verletzt.

Nach dem Sturz kam das Motorrad auf einer Wiese zum Liegen.

Der Unfall geschah gegen 09:00 Uhr, als die Fahrerin mit ihrer Kawasaki in Richtung Romaney unterwegs war. In einer Rechtskurve, hinter der Kreuzung Mutzer Straße / Haferbusch, verlor sie die Kontrolle über ihr Motorrad, rutschte über den Gegenfahrstreifen und kam auf einer angrenzenden Wiese zum Liegen. Sofort eilten Ersthelfer zur Unfallstelle, um die Verunglückte zu versorgen, bevor der alarmierte Rettungsdienst eintraf. Die Frau wurde schließlich mit schweren Verletzungen in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht.

Der Sachschaden am Motorrad wird auf etwa 10.000 Euro geschätzt. Angehörige der Fahrerin kümmerten sich um den Abtransport des Fahrzeugs. Die Polizei sperrte während der Unfallaufnahme die Alte Wipperfürther Straße für rund anderthalb Stunden.

Die genaue Ursache für den Kontrollverlust ist noch unklar, die Ermittlungen dauern an.

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Umbau der Laurentiusstraße: Verzögerungen und Kostenexplosion sorgen für Unmut

03 September 2024 von Felix Morgenstern

Bergisch Gladbach – Das umstrittene Sanierungsprojekt der Laurentiusstraße steht von Beginn an unter keinem guten Stern. Während die Stadtverwaltung den Start der umfangreichen Baumaßnahmen auf das kommende Jahr verschoben hat, beginnt die Belkaw bereits jetzt mit kleineren Arbeiten direkt vor dem Rathaus – allerdings nicht ohne Kritik.

Schon jetzt zeigt sich, dass der Zeitplan und die Kosten des Projekts aus dem Ruder laufen. Ursprünglich für dieses Jahr geplant, soll der eigentliche Umbau der Laurentiusstraße nun erst „nach Karneval“ 2024 beginnen. Doch die ersten Vorbereitungen starten bereits in dieser Woche: Die vier Fahnenmasten vor dem Rathaus werden entfernt, und ab kommenden Montag soll die Belkaw die Straße aufreißen, um Leitungen zu verlegen – ein kleiner Schritt in einem Projekt, das von Beginn an für Schlagzeilen sorgt.

Dabei stellt sich die Frage, ob diese frühen Arbeiten tatsächlich notwendig sind oder lediglich den Anschein erwecken sollen, dass das Projekt endlich in Bewegung kommt. Denn die eigentlichen, umfangreichen Baumaßnahmen verzögern sich weiter, und die Kosten steigen erheblich. Die Stadtverwaltung musste einräumen, dass das Projekt inzwischen mit 1,465 Millionen Euro kalkuliert wird – eine satte Steigerung von 40 Prozent gegenüber den ursprünglichen Planungen.

Die Gründe für die Kostenexplosion sind vielfältig: Fehlkalkulationen bei der Baustellenabsicherung und nicht berücksichtigte Preiserhöhungen werden angeführt. Doch diese Erklärung dürfte für viele Anwohner und Steuerzahler kaum zufriedenstellend sein. Besonders bitter: Obwohl die Stadt betont, dass die Anlieger nicht zur Kasse gebeten werden sollen, hängt die Finanzierung des Projekts am seidenen Faden. Nur wenn das Projekt bis Ende 2026 abgeschlossen und abgerechnet wird, übernimmt das Land NRW die Kosten – ein ambitioniertes Ziel, das angesichts der bisherigen Verzögerungen und Planungsprobleme schwer erreichbar scheint.

Während die Stadtverwaltung versucht, die anstehenden Arbeiten kleinzureden, bleiben viele Fragen offen. Wie realistisch ist der neue Zeitplan? Werden die Kosten weiter steigen? Und welche Belastungen kommen noch auf die Bürger zu? Diese Fragen wird der zuständige Ratsausschuss in Kürze zu klären haben – doch schon jetzt ist klar: Das Vertrauen in die Umsetzung dieses Projekts ist stark erschüttert.

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Gruppenfoto vor dem Zentralen Dienstgebäude Bergisch Gladbach

Kreispolizei Rhein-Berg begrüßt 21 neue Polizistinnen und Polizisten

03 September 2024 von Felix Morgenstern

Rheinisch-Bergischer Kreis – Am Montag, den 2. September, konnte die Kreispolizeibehörde des Rheinisch-Bergischen Kreises 21 neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter willkommen heißen. Behördenleiter Stephan Santelmann führte die feierliche Begrüßung durch und äußerte sich erfreut über die Verstärkung der Polizei in der Region.

Unter den Neuzugängen befinden sich 12 frisch ausgebildete Kommissarinnen und Kommissare, die ihr Studium an der Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung NRW abgeschlossen haben. Diese werden nun in verschiedenen Wachen im Kreisgebiet ihren Dienst aufnehmen: Drei von ihnen treten in der Polizeiwache Burscheid ihren Dienst an, vier werden in der Polizeiwache Overath tätig sein, und fünf verstärken das Team in der Polizeiwache Bergisch Gladbach.

Gruppenfoto vor dem Zentralen Dienstgebäude Bergisch Gladbach

Neben den Absolventinnen und Absolventen wechseln neun erfahrene Polizistinnen und Polizisten aus benachbarten Behörden in den Rheinisch-Bergischen Kreis. Besonders die Direktion Kriminalität profitiert von diesem Zuwachs: Sechs der neuen Kolleginnen und Kollegen bringen umfangreiche Erfahrung aus Ermittlungsdienststellen mit und werden ihre kriminalpolizeilichen Kenntnisse einsetzen, um pensionierte Ermittler zu ersetzen.

Eine der neuen Mitarbeiterinnen, eine erfahrene Diensthundführerin, wechselt aus Köln in den Rheinisch-Bergischen Kreis. Sie bringt ihren zweieinhalbjährigen Diensthund mit, der bereits als Schutz- und Rauschgiftspürhund ausgebildet ist und künftig die Einsätze im Kreisgebiet unterstützen wird.

Ebenfalls neu im Team ist ein erfahrener Polizeihauptkommissar aus dem Rhein-Erft-Kreis, der die Polizeiwache Overath verstärken wird. Ein weiterer Kollege wird nach einer Abordnung im Innenministerium seine Tätigkeit im Rheinisch-Bergischen Kreis aufnehmen.

Die feierliche Vereidigung der neuen Polizistinnen und Polizisten fand in Anwesenheit der Leiter der Direktionen Gefahrenabwehr/Einsatz, Kriminalität und Verkehr, Thomas Zobel, Marc André Linden und Markus Szech, sowie der Abteilungsleiterin Birgit Buchholz und des Polizeibeiratsvorsitzenden Klaus-Dieter Becker statt.

Landrat Stephan Santelmann betonte die Bedeutung der neuen Kräfte für die Polizei im Rheinisch-Bergischen Kreis: „Auch wenn wir in diesem Jahr weniger Neuzugänge haben als in den vergangenen Jahren, bin ich zuversichtlich, dass unsere neuen Kolleginnen und Kollegen mit ihrem Engagement und ihrer Erfahrung eine wertvolle Bereicherung für unsere Behörde sein werden. Ich freue mich darauf, sie in unserem Team zu haben und bin überzeugt, dass sie hier einen hervorragenden Dienst leisten werden.“

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Millionenpanne beim Straßenbau zeigt Unfähigkeit der rot-grünen Regierung

Millionenpanne beim Straßenbau zeigt Unfähigkeit der rot-grünen Regierung

03 September 2024 von Darian Lambert

Bergisch Gladbach steht erneut im Rampenlicht, und das leider nicht wegen einer erfolgreichen Initiative, sondern aufgrund eines gravierenden Fehlers, der der Stadt teuer zu stehen kommen könnte. Die unfähige Stadtverwaltung unter der Führung der rot-grünen Regierung hat es geschafft, einen Förderantrag für den dringend benötigten Ausbau der Altenberger-Dom-Straße so zu vergeigen, dass nun eine Finanzierungslücke von 2,1 Millionen Euro droht. Diese Panne ist nicht nur peinlich, sondern zeugt von einer beispiellosen Inkompetenz, die die Bürger dieser Stadt teuer zu bezahlen haben.

Ein beispielloser Verwaltungsskandal

Der Fehler, der der Stadtverwaltung unterlaufen ist, könnte kaum gravierender sein. Anstatt den Antrag für den Ausbau der Altenberger-Dom-Straße korrekt zu stellen, richteten die zuständigen Sachbearbeiter ihn an den falschen Fördertopf. Man fragt sich unweigerlich, wie solch ein offensichtlicher Fehler in einer funktionierenden Verwaltung passieren kann. Dass die Stadt nun mit einem Defizit von über zwei Millionen Euro dasteht, ist das traurige Ergebnis dieser Schlamperei.

Dabei hätte alles so einfach sein können: Ein klar formulierter Antrag an das richtige Förderprogramm, und die finanziellen Mittel wären gesichert gewesen. Stattdessen wird die Stadt nun möglicherweise gezwungen sein, in Vorleistung zu gehen und auf eine nachträgliche Bewilligung der Fördergelder zu hoffen – eine Strategie, die kaum als solide Finanzplanung bezeichnet werden kann.

Verfehlte Politik und finanzielle Misere

Die rot-grüne Stadtregierung hat sich wieder einmal als unfähig erwiesen, die Interessen der Bürgerinnen und Bürger angemessen zu vertreten. Dass das Land NRW die finanziellen Mittel für kommunale Straßenbauprojekte drastisch gekürzt hat, ist bekannt. Doch anstatt vorausschauend zu handeln und alternative Finanzierungswege zu erschließen, lässt die Stadtverwaltung die Situation einfach eskalieren. Der politische Wille, hier wirklich etwas zum Wohle der Stadt zu bewegen, scheint schlichtweg zu fehlen.

Das Ergebnis dieser Fehlentscheidungen: Eine ohnehin angespannte Haushaltslage wird durch unnötige Mehrkosten weiter belastet, und die Umsetzung dringend benötigter Infrastrukturprojekte steht auf der Kippe. Die Anwohner können froh sein, dass sie zumindest von zusätzlichen KAG-Beiträgen verschont bleiben, doch das ist auch das einzig Positive in diesem ganzen Desaster.

Mangelnde Kompetenz und fehlende Verantwortung

Die derzeitige Stadtführung hat mit dieser Panne erneut unter Beweis gestellt, dass sie nicht in der Lage ist, die Herausforderungen einer wachsenden Stadt wie Bergisch Gladbach zu meistern. Anstatt die Schuld für die Misere bei sich zu suchen, wird versucht, den Anschein zu erwecken, als sei die Situation noch zu retten. Dabei ist klar: Ein solches Versagen hätte Konsequenzen haben müssen – personell wie politisch. Doch stattdessen hält man an der Illusion fest, dass man die Lage irgendwie in den Griff bekommt.

Die Bürger von Bergisch Gladbach haben Besseres verdient als eine Stadtführung, die durch Fehlentscheidungen und mangelnde Kompetenz Projekte gefährdet, die für die Entwicklung der Stadt von entscheidender Bedeutung sind. Es ist an der Zeit, dass die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden und die Stadt endlich eine Verwaltung bekommt, die im Interesse der Bürger handelt und nicht im Interesse einer ineffizienten und überforderten Politik.

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Das zerstörte Fahrrad an der Einsatzstelle in der Stadtmitte von Bergisch Gladbach

Fahrradfahrer in Bergisch Gladbach bei Gewitter von Baum getroffen – Dank Schutzengel nur leicht verletzt

03 September 2024 von Felix Morgenstern

Bergisch Gladbach – Ein schweres Gewitter führte am 2. September in Bergisch Gladbach zu mehreren wetterbedingten Einsätzen. Besonders dramatisch verlief ein Vorfall gegen 17:30 Uhr in der Stadtmitte, bei dem ein Fahrradfahrer von einem umstürzenden Baum getroffen und darunter begraben wurde. Der Mann hatte großes Glück im Unglück und erlitt nur leichte Verletzungen.

Die Feuer- und Rettungsleitstelle des Rheinisch-Bergischen Kreises erhielt den Notruf, in dem ein umgestürzter Baum gemeldet wurde, der eine Person unter sich begraben hatte. Sofort wurden ein Rettungswagen und das Hilfeleistungslöschfahrzeug der Feuerwache 1 zur Einsatzstelle an der Straße „An der Gohrsmühle“ entsandt.

Das zerstörte Fahrrad an der Einsatzstelle in der Stadtmitte von Bergisch Gladbach

Dank des schnellen Eingreifens von Passanten konnte der Fahrradfahrer bereits vor Eintreffen der Rettungskräfte aus seiner misslichen Lage befreit werden. Der Rettungsdienst stellte nur leichte Verletzungen fest, und der Mann wurde zur weiteren Untersuchung in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Sein Fahrrad wurde jedoch durch die umgestürzte Trauerweide vollständig zerstört.

Die Einsatzstelle war aufgrund der Größe des Baumes und der damit verbundenen Schäden umfangreich. Die Straße „An der Gohrsmühle“ musste in Höhe der Tunnelausfahrt in Fahrtrichtung Schnabelsmühle komplett gesperrt werden, da der Baum auch eine Straßenlaterne schwer beschädigt hatte.

Zur Unterstützung der Aufräumarbeiten wurden zusätzliche Kräfte angefordert, darunter ein weiteres Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug und der Teleskoplader der Feuerwache 1. Gegen 19:30 Uhr konnten die Arbeiten abgeschlossen und die Straße wieder für den Verkehr freigegeben werden. Insgesamt waren 20 Einsatzkräfte der Feuerwehr Bergisch Gladbach vor Ort.

Das Gewitter verursachte weitere Einsätze im Stadtgebiet, darunter sechs Wasserschäden, vier umgestürzte Bäume und eine durch Wassereintritt ausgelöste Brandmeldeanlage in einem Gewerbebetrieb. Neben den beiden Berufsfeuerwehrwachen wurden zur Bewältigung der zahlreichen Einsatzstellen auch die ehrenamtlichen Löschzüge Paffrath/Hand, Stadtmitte, Herkenrath, Bensberg und Refrath in Dienst gestellt.

Dank der schnellen und koordinierten Hilfe konnte Schlimmeres verhindert werden, und der Fahrradfahrer kam mit dem Schrecken und leichten Verletzungen davon.

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