Archiv | Dezember, 2023

Täter bei Wohnungseinbruch gefilmt

Täter bei Wohnungseinbruch gefilmt

27 Dezember 2023 von Darian Lambert

Einbruch in Souterrainwohnung: Unbekannte entwenden Armbanduhren

In der ruhigen Nacht des 27. Dezembers wurde die Stille der Straße Nagelsbaum jäh unterbrochen. Gegen 00:30 Uhr brachen unbekannte Täter in eine Souterrainwohnung ein und entwendeten mehrere wertvolle Armbanduhren. Der Bewohner, der in einer Doppelhaushälfte lebt, kehrte erst gegen 03:00 Uhr morgens zurück und entdeckte das Verbrechen. Er fand ein offenstehendes Fenster vor, durch welches die Einbrecher offensichtlich eingestiegen waren. Sowohl seine Wohnung als auch die Garage waren gründlich durchwühlt worden.

Die sofort alarmierte Polizei konnte deutliche Hebelmarken am Fenster feststellen, ein klares Zeichen für gewaltsames Eindringen. Der Geschädigte vermisste mehrere Armbanduhren, deren genauer Wert zum Zeitpunkt der Anzeigenaufnahme noch nicht feststand.

In einem dramatischen Wendepunkt verfügt die Polizei über Videomaterial, das einen männlichen Täter zeigt. Dieser ist zwischen 175 und 185 cm groß und war zum Zeitpunkt der Tat mit einem dunklen Mantel mit Kapuze, einer dunklen Hose, einer gelben Strickmütze, hellen Handschuhen und einer FFP2-Maske bekleidet.

Die Ermittlungen wurden durch das Kriminalkommissariat 2 übernommen, und eine umfangreiche Spurensicherung am Tatort wurde durchgeführt. Die Polizei bittet die Öffentlichkeit um Mithilfe: Personen, die Hinweise zu der Tat oder dem Täter geben können, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 02202 205-0 bei der Kriminalpolizei zu melden.

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Garantierte Wohngeldauszahlung trotz Cyber-Angriff auf Südwestfalen-IT

Garantierte Wohngeldauszahlung trotz Cyber-Angriff auf Südwestfalen-IT

21 Dezember 2023 von Darian Lambert

Die Stadtverwaltung Bergisch Gladbach hat offiziell bestätigt, dass trotz des schwerwiegenden Cyber-Angriffs auf die Südwestfalen-IT, der den Zahlungsverkehr und die Verwaltungsabläufe erheblich beeinträchtigt hat, die Auszahlung des Wohngeldes für Januar 2024 gesichert ist. Dies stellt eine bedeutende Erleichterung für die betroffenen Haushalte dar.

Der Angriff, der am 26. Oktober stattfand, hatte zur Folge, dass neue Anträge und Änderungen in Bezug auf Wohngeld seitdem nicht bearbeitet werden konnten. Dies betraf insgesamt 198 Haushalte. Während Zahlungen an Haushalte im laufenden Bezug weiterhin gewährleistet waren, blieben Neuanträge und Änderungsanträge, die nach dem besagten Datum eingereicht wurden, unbearbeitet.

Die Stadtverwaltung hat nun bestätigt, dass alle ausstehenden Zahlungen und Änderungen rückwirkend ab dem 2. Januar 2024 bearbeitet und ausgezahlt werden. Diese Maßnahme gewährleistet, dass alle Bürgerinnen und Bürger, die auf Wohngeld angewiesen sind, die erforderliche Unterstützung erhalten.

Die Stadt Bergisch Gladbach hat auf ihrer Website eine spezielle Seite eingerichtet, um die Bürgerinnen und Bürger über die aktuellen Entwicklungen und die Auswirkungen des Cyber-Angriffs zu informieren. Die Informationen sind unter https://www.bergischgladbach.de/cyber-angriff-auf-die-sit.aspx abrufbar.

Die Stadtverwaltung arbeitet intensiv daran, die Folgen des Cyber-Angriffs zu bewältigen und die Sicherheit und Funktionalität ihrer IT-Systeme wieder vollständig herzustellen. In der Zwischenzeit wird versichert, dass die Auszahlung von Sozialleistungen, insbesondere des Wohngeldes, oberste Priorität hat und allen Betroffenen so schnell wie möglich zur Verfügung stehen wird.

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Beschleunigter Umbau der Schloßstraße: Ein Gewinn für Bensberg und seine Bürger

Beschleunigter Umbau der Schloßstraße: Ein Gewinn für Bensberg und seine Bürger

16 Dezember 2023 von Darian Lambert

Die Neugestaltung der Schloßstraße in Bensberg, ein wichtiges Element des Integrierten Handlungskonzeptes (InHK) Bensberg, erreicht einen bedeutenden Wendepunkt. Die Stadtverwaltung hat nach intensiven Diskussionen mit Händlern, Eigentümern und Bürgern innovative Pläne für eine schnellere Fertigstellung vorgestellt. Dieser Ansatz verspricht, die Belastungen für den lokalen Handel und die Anwohner zu minimieren und die attraktive Neugestaltung der Straße zügig zu realisieren.

Während der Bauphase in der Schloßstraße kam es zu unerwarteten Verzögerungen durch Funde im Untergrund. Die Stadtverwaltung hat aus diesen Erfahrungen gelernt und plant nun, den Bauablauf zu optimieren. Indem der Durchgangsverkehr in bestimmten Bereichen umgeleitet wird, kann auf einem größeren Baufeld effizienter und flexibler gearbeitet werden. Diese Änderung ermöglicht es, auf unvorhergesehene Probleme schneller zu reagieren, was zu einer Beschleunigung des Gesamtprojekts führt.

Ein weiterer Vorteil dieser neuen Planung ist, dass „fertige“ Bereiche der Schloßstraße früher für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden können. Dies bedeutet weniger Beeinträchtigungen für den Einzelhandel und eine schnellere Rückkehr zur Normalität für die Anwohner. Die Stadtverwaltung hat zudem Maßnahmen vorgeschlagen, um die Kommunikation mit den Händlern zu verbessern und eine bessere Beschilderung und Parkplatzsituation zu gewährleisten.

Obwohl einige Anliegende zunächst Bedenken gegen die neuen Pläne geäußert haben, überwiegen die Vorteile einer schnelleren Fertigstellung. Die Stadtverwaltung ist bestrebt, alle Bedenken zu berücksichtigen und eine Lösung zu finden, die den Bedürfnissen aller Beteiligten gerecht wird.

Dieser proaktive Ansatz der Stadtverwaltung zeigt ihr Engagement für die Gemeinschaft und ihr Bestreben, Bensberg in eine noch lebenswertere und attraktivere Stadt zu verwandeln. Mit der beschleunigten Fertigstellung der Schloßstraße steht Bensberg vor einer strahlenden Zukunft, in der sowohl Einwohner als auch Besucher von der verbesserten Infrastruktur und dem erhöhten Lebensqualität profitieren werden.

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Hackerangriff: „Verständnis schwindet“

Hackerangriff: „Verständnis schwindet“

09 Dezember 2023 von Darian Lambert

Nach einem Hackerangriff auf einen regionalen IT-Dienstleister nimmt die Kritik in Bergisch Gladbach zu. Unsicherheit besteht darüber, ob das betroffene Unternehmen versichert ist. Die betroffene IT-Firma reagiert auf die Kritik.

In den Rathäusern von Bergisch Gladbach wächst der Unmut, der nun auch öffentlich geäußert wird. „Unsere Bürgerinnen und Bürger kommen auf uns zu. Sie zeigen zwar Verständnis, aber das nimmt langsam ab“, so ein Vertreter der Stadtverwaltung. „Wir werden immer nur vertröstet, doch wir brauchen Lösungen“, fügt Frank Samirae ein Kommunalpolitiker aus dem Stadtrat hinzu. Samirae ist selbst Inhaber einer IT – Firma und zeigte sich in der Vergangen oft erschüttert über die schlechte digitale Ausstattung und Sicherheit der Stadt.

Seit dem Cyberangriff auf den IT-Dienstleister sind fast eineinhalb Monate vergangen. Zunächst wurden Unzufriedenheit und Zweifel intern geäußert, doch nun herrscht öffentliche Klarheit.

Die IT-Firma bestätigte am vergangenen Freitag, dass die Aufarbeitung der Hackerattacke-Folgen länger dauern wird als erwartet, wodurch auch die Kritiker bestätigt wurden.

Deutliche Kritik an der IT-Firma

Vertreter der Stadt Bergisch Gladbach teilen die Kritik an dem IT-Dienstleister. Ein Großteil der Unzufriedenheit rührt aus der mangelhaften Kommunikation des Unternehmens. Eine kürzlich veröffentlichte Pressemitteilung der Firma, die für Klarheit sorgte, ist Ergebnis des Drucks der Kommunen. „Die unzureichende Kommunikation wurde offen angesprochen. Es wurde klargestellt, dass es noch dauern wird, selbst wenn die Systeme bald wieder hochfahren“, so ein Kommunalvertreter.

Die Firma bestätigte, dass nicht alle Systeme gleichzeitig wieder hochgefahren werden können, da die Datenmengen zu umfangreich sind. Es wird erwartet, dass in einigen Bereichen Dienste früher zur Verfügung stehen als in anderen.

Regressforderungen werden diskutiert

Die Kritik zeigt bei der IT-Firma Wirkung. Sie nimmt die Kommunen in Schutz und arbeitet mit Hochdruck an der Inbetriebnahme des eingeschränkten Basisbetriebs. Bezüglich der Fragen nach Versicherung gegen Cyberangriffe und möglichen Regressforderungen gab das Unternehmen ausweichende Antworten. Ein forensischer Bericht wird erstellt, um Klarheit über die Ursachen und mögliche Versäumnisse zu haben.

In Bergisch Gladbach wird die Frage möglicher Regressforderungen diskutiert, aber derzeit liegt der Fokus auf der Wiederherstellung der Systeme. „Der Schaden ist so groß, dass die Problemlösung noch Wochen und Monate dauern wird. Das muss offen kommuniziert werden“, so ein Vertreter der Stadtverwaltung.

Auswirkungen auch auf die Europawahl?

Es gibt keine genauen Angaben zu einem Zeitplan für die Wiederherstellung der Systeme. Die IT-Firma plant, in der kommenden Woche mit Pilot-Tests für die Wiederinbetriebnahme der ersten Verfahren zu beginnen. Es ist zu erwarten, dass die Bearbeitungszeiten für öffentliche Dienstleistungen länger sein werden.

Der politische Druck auf die IT-Firma und ihr Aufsichtsgremium steigt. Betroffene Städte und Gemeinden kritisieren vor allem das Krisenmanagement und die nicht transparente Kommunikation. Die IT-Firma muss sich auf Regressforderungen der Kommunen einstellen.

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