Archiv | Satire

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Historische Entscheidung: Bensberg und Bergisch Gladbach gehen künftig getrennte Wege

01 April 2025 von Felix Morgenstern

Nach jahrzehntelanger Zugehörigkeit ist es nun offiziell: Bensberg und Bergisch Gladbach werden künftig zwei eigenständige Städte bilden. Mit dem Beschluss der Landesregierung und der Zustimmung beider Stadtparlamente wird eine historische Trennung vollzogen, die sowohl Chancen als auch Herausforderungen mit sich bringt – für Verwaltung, Bürgerinnen und Bürger sowie die regionale Identität.

Zwei Städte, zwei Identitäten

Was viele Bensbergerinnen und Bensberger bereits seit Jahren spürten, wird jetzt Realität: Bensberg bekommt seinen eigenen Stadtnamen und Verwaltungssitz. Die Entscheidung basiert auf einem zunehmenden Wunsch nach mehr Eigenständigkeit – kulturell, politisch und wirtschaftlich.

Bergisch Gladbach und Bensberg sind in den letzten Jahrzehnten zwar zusammengewachsen, doch unterschiedliche Entwicklungen und örtliche Besonderheiten hätten zuletzt verstärkt den Wunsch nach einer klareren Trennung bestärkt.

„Wir wollen die Chance nutzen, unsere Stärken eigenständig weiterzuentwickeln und dabei unsere eigene Handschrift zu zeigen,“ erklärt ein Sprecher der künftigen Stadt Bensberg.

Ab wann ist die Trennung wirksam?

Die offizielle Aufteilung soll zum 1. Januar 2026 in Kraft treten. Bereits jetzt laufen intensive Vorbereitungen auf Verwaltungsebene, etwa zur Neuverteilung von Zuständigkeiten, Personal und Infrastruktur. Auch die zukünftige Grenzziehung innerhalb des Stadtgebiets ist bereits weitgehend definiert.

Die Stadt Bergisch Gladbach wird in ihrer bisherigen Form fortbestehen, verliert allerdings Bensberg als Stadtteil. Dafür erhält Bensberg eigene Strukturen, inklusive Rathaus, Stadtrat und Stadtverwaltung.

Was ändert sich für die Bürgerinnen und Bürger?

In einem ersten Schritt sollen Bürgerservices dezentralisiert und vor Ort gestärkt werden. Künftig wird es zwei getrennte Stadtverwaltungen geben – was für Bürgerinnen und Bürger kürzere Wege und mehr Mitsprachemöglichkeiten vor Ort bedeuten soll.

Zudem wird es eigene Stadtlogos, Internetauftritte und Verwaltungsnummern geben. Auch Kfz-Kennzeichen könnten künftig voneinander abweichen – eine Entscheidung hierzu steht allerdings noch aus.

Kritik und Zustimmung in der Bevölkerung

Während viele Bensbergerinnen und Bensberger die Entscheidung als überfälligen Schritt zu mehr Selbstbestimmung feiern, gibt es in Bergisch Gladbach auch kritische Stimmen, die den hohen Verwaltungsaufwand und mögliche Kosten bemängeln.

Auch die Frage, wie gemeinsame Infrastrukturprojekte – etwa im Verkehr oder im Schulbereich – künftig koordiniert werden sollen, sorgt für Diskussionsstoff.

Ein Neuanfang mit Symbolkraft

Mit dem Schritt in die Eigenständigkeit beginnt für beide Städte ein neues Kapitel. Der Wunsch nach klaren Strukturen und mehr kommunaler Autonomie war letztlich ausschlaggebend. Ob Bensberg als neue Stadtverwaltung an Strahlkraft gewinnt und wie sich die Zusammenarbeit mit Bergisch Gladbach künftig gestaltet, bleibt abzuwarten.

Fest steht: Die Region formt sich neu – mit Mut zur Veränderung und Blick in die Zukunft.

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Railway crossing bar on the road and the path blocking device

Bergisch Gladbach plant autofreie Innenstadt – Komplettes Fahrverbot ab 2025

05 September 2024 von Felix Morgenstern

Bergisch Gladbach – Eine drastische Maßnahme sorgt für Aufregung in der Stadt: Ab 2025 plant Bergisch Gladbach eine komplett autofreie Innenstadt. Der Stadtrat hat in einer überraschenden Sitzung beschlossen, sämtliche privaten Fahrzeuge aus dem Kernbereich der Stadt zu verbannen, um den Verkehr zu reduzieren, die Luftqualität zu verbessern und den CO₂-Ausstoß drastisch zu senken. Die Entscheidung sorgt bereits jetzt für hitzige Debatten unter den Bürgern.

Bürgermeisterin Marion Lubbe verteidigte die radikale Maßnahme: „Die Zeit für kleine Schritte ist vorbei. Wir stehen vor einer Klimakrise und müssen entschlossen handeln. Eine autofreie Innenstadt ist ein mutiger Schritt, um die Lebensqualität zu erhöhen und unsere Stadt zukunftsfähig zu machen.“ Die Maßnahme betrifft einen Großteil der Innenstadt, einschließlich der vielbefahrenen Fußgängerzone und sämtlicher Nebenstraßen. Lediglich Lieferverkehr, Busse und Einsatzfahrzeuge sollen weiterhin die Erlaubnis haben, bestimmte Strecken zu befahren.

Während die Stadtverwaltung die Entscheidung als einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz und zur Lebensqualität darstellt, sorgt der Beschluss vor allem bei Pendlern und Geschäftsleuten für erhebliche Bedenken. Viele fürchten, dass die Einschränkungen negative Auswirkungen auf den Einzelhandel und das tägliche Leben haben könnten. „Wie sollen meine Kunden noch zu mir kommen? Nicht jeder will mit dem Fahrrad oder zu Fuß seine Einkäufe erledigen“, kritisiert ein Ladenbesitzer der Innenstadt.

Um den Bürgern die Umstellung zu erleichtern, plant die Stadt umfangreiche Investitionen in den öffentlichen Nahverkehr sowie den Ausbau von Fahrradwegen und E-Scooter-Stationen. Zudem sollen große Park-and-Ride-Anlagen an den Stadträndern entstehen, wo Bürger ihre Fahrzeuge abstellen und auf umweltfreundliche Transportmittel umsteigen können. „Wir werden dafür sorgen, dass niemand abgehängt wird“, versicherte Lück. „Es wird neue Mobilitätskonzepte geben, die für alle funktionieren.“

Die Kritiker sind dennoch zahlreich. Besonders für Pendler, die täglich auf ihr Auto angewiesen sind, stellt das Fahrverbot eine große Herausforderung dar. „Ich arbeite in Köln und muss jeden Tag durch Bergisch Gladbach fahren. Wie soll ich ohne Auto rechtzeitig zur Arbeit kommen?“, fragt ein verärgerter Pendler.

Auch die lokale Wirtschaft äußert Bedenken. Einige Geschäftsinhaber befürchten massive Umsatzeinbußen, sollten Kunden aus den umliegenden Städten ausbleiben. „Die Menschen werden einfach woanders einkaufen, wo sie bequem mit dem Auto hinkommen“, meint ein Vertreter des Einzelhandelsverbandes.

Auf der anderen Seite gibt es auch zahlreiche Befürworter des Projekts. Umweltverbände und viele junge Menschen begrüßen den Plan als einen Schritt in die richtige Richtung. „Endlich passiert etwas! Wenn wir das Klima retten wollen, müssen wir solche Entscheidungen treffen – auch wenn es wehtut“, sagt eine Vertreterin der lokalen Fridays-for-Future-Bewegung.

Die Stadt plant in den kommenden Monaten umfangreiche Informationsveranstaltungen und eine Bürgerbeteiligung, um die Ängste und Bedenken der Bevölkerung zu adressieren und Lösungen für den Übergang zu erarbeiten. Trotzdem bleibt die Frage offen, ob die Stadtverwaltung die Bürger von den Vorteilen der autofreien Innenstadt überzeugen kann – oder ob das Projekt zu einer Spaltung der Stadt führen wird.

Eins ist sicher: Die autofreie Innenstadt sorgt schon jetzt für Aufregung und Diskussionen, die wohl bis zur geplanten Umsetzung 2025 andauern werden.

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Kurzfilm "Hartz IV Horror Picture Show" auf nrwision

Kurzfilm „Hartz IV Horror Picture Show“ auf nrwision

25 August 2015 von Darian Lambert

nrvision-livestream ist ist ein TV-Sender für alle Menschen in Nordrhein-Westfalen, die Programmverantwortung liegt beim Institut für Journalistik der Technischen Universität Dortmund – unter der Leitung von Journalistik-Professor und TV-Moderator Michael Steinbrecher.

Der Kurzfilm „Hartz IV Horror Picture Show“ wurde Ende 2012 unter Regie von Wilda Wahnwitz und mit den Kölner Schauspielern Michele Holz, Oliver Weiss, Lars Käker und Teresa Hayer gedreht. Drehbuch-Autor Dirk Sonntag, dessen „Quietscheentchen“ noch manchem Gladbacher vom Kommunalwahlkampf der Bürgerpartei GL in Erinnerung sind, hat in dem Kurzfilm den sogenannten Wiedereingliederungsprozess bei den Arbeitsagenturen mit dem Roman „Der Prozess“ von Franz Kafka gespiegelt. Sein Kommentar dazu: „Da war nicht viel umzuschreiben.“

Kafka´s schwer zu lesende Welt wird in diesem nur 13 Minuten langen Kurzfilm auf einmal verständlich und klar…

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Neuer AFD Vorstand wegen Ziegenopfer in Psychiatrie

Neuer AFD Vorstand wegen Ziegenopfer in Psychiatrie

24 Juli 2015 von Darian Lambert

afd-lucke-bruchEs waren vier kurze Nächte diese Woche für Egon Krempf, dem neuen Vorstand der Gladbacher AFD (Alternative für Deutschland). Nach dem Weckruf von Bernd Lucke wechselten rund zwei Drittel seiner Parteikameraden zu Lukes ALFA Partei. Ein kommissarischer Vorstand musste her um das politische Geschäft weiterzubetreiben. Als der älteste der verbliebenen 7 Mitglieder der AFD nahm Krempf das Heft in die Hand. Er wurde einstimmig in der Dringlichkeitssitzung der Mitglieder am vergangen Montag zum Vorstand gewählt.

Politik der härteren Sorte

Die verblieben Anhänger der bergischen AFD Truppe wollen nun die wirklich ernsten Themen der Politk angehen. Sie sind überzeugt, das alte Deutsche Reich bestehe weiter, die Bundesrepublik sei dagegen nur eine „GmbH“, eine „Verwaltungseinheit“ ohne staatliche Befugnisse. Im kommunalen Arbeitskreis bearbeiten sie die „Heimatliche Geschichtsberichtigung“ nun offziell mit dem bergischen Heimatliebeverein.

Drogentripp führte in Psychiatrie

Mocarz, eine neue legal High Droge, wurde AFD Vorstand Krempf am gestrigen Donnerstag zum Verhängnis. Auf einer Party mit elektronischer Tanzmusik konsumierte Krempf eine chemische Droge um sich aufzuputschen nach den viel zu kurzen Nächten als neuer AFD Vorstand. Das wurde ihm zum Verhängniss. Nach dem Konsum setzten extreme Wahnvorstellungen ein. Krempf wurde bei dem Versuch nackt eine kleine Ziege zu opfern von der Polizei in Gewahrsam genommen und später in eine Entgiftungsklinik überstellt. Die Klinik geht davon aus, dass chemische Substanzen aus Badesalzen teil der Droge seien. Die genauen Inhaltsstoffe von „Mocarz“ seien bislang allerdings nicht bekannt.

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Lutz Urbach wechselt zur Linken

Lutz Urbach wechselt zur Linken

01 April 2015 von Darian Lambert

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Lutz Urbach

Lutz Urbach ist Bürgermeister in Bergisch Gladbach und war zuvor Kämmerer der Stadt Hennef. Nun wechselt der 49-Jährige zur Fraktion DIE LINKE, der CDU kehrt er gänzlich den Rücken. Damit zieht Urbach wohlmöglich letzte Konsequenzen aus der hausgemachten Finanzmisere der Stadt Bergisch Gladbach. Doch es gibt auch inhaltliche Gründe für den Parteibuchwechsel, sagt zumindest Lutz Urbach.

Seine inhaltlichen Differenzen zur Union seien immer mehr gewachsen, dennoch wolle er keine Generalabrechnung mit der Arbeit der ehemaligen Parteifreunde. „Politik muss gerecht sein“, sagte Lutz Urbach. Mit der Linken sehe er „eine Schnittmenge“. Dabei muss die „das Vermögen nun endlich auf die Bedürftigen umverteilt werden.“ – stellt Urbach fest.

Linken-Fraktionschef Thomas Joachim Klein dankte Urbach mit solidarischem Gruß für „die freundliche Aufnahme“. Er identifiziere sich mit deren Zielen und werde sich „nun engagiert einbringen“, erklärte er.

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Die Messe für Fanatiker – Fanatika 2015

26 Januar 2015 von Darian Lambert

Auch in diesem Jahr sind die Tore zur Fanatika, der Fachmesse für Extremisten und Radikale aller Couleur, weit aufgebombt.

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Laute Sexspiele der Nachbarn müssen nicht geduldet werden

16 Januar 2015 von B. J.

Ein Ehepaar fühlte sich vom häufigen und lauten Liebesspiel der Nachbarn gestört und klagte mit Erfolg. Nach einem Urteil des Landgerichts Stuttgart können Paare dazu gezwungen werden, zu bestimmten Zeiten Enthaltsamkeit zu üben. Voraussetzung ist, das Liebesspiel sei eine „wesentliche Beeinträchtigung”. Das Ehepaar fordert genau festgelegte Liebeszeiten für seine Nachbarn, weil es sich während ihrer Gebetsszeiten durch den Lärm gestört fühlt. Die Richter gaben dem klagenden Ehepaar zwar im Grundsatz recht, doch sie legten keine allgemeingültigen liebesfreien Zeiten fest. Diese müssten immer am Einzelfall orientiert bestimmt werden, hieß es. Auch legten sie keine Höchstanzahl für Liebesspiele fest.

Ein zeitweiliges Liebesverbot sei grundsätzlich möglich, wenn der Vollzug wegen der damit verbundenen Geräuschsbelästigung als störend empfunden wird. Ein Kläger muss nachweisen können, dass durch die Ruhestörung eine reale Gefahr der Behinderung der Ausübung seiner religiöser Pflichten besteht. Das Gebot der gegenseitigen Rücksichtnahme gelte auch beim Streit um hörbare Liebesspiele, sagte der zuständige Richter am Freitag. Bei der Klage des Ehepaares Özdemir waren die Gerichte bisher der Auffassung, dass ein Liebesverbot mit der vom Grundgesetz geschützten Freiheit der Lebensführung nicht vereinbar sei. Liebe in der Wohnung sei gesellschaftlich akzeptiert. Der kurze Zeitraum, in dem geliebt werde, sei zumutbar. Die Kläger hatten vorgetragen, dass sie die Geräusche als „unsittlich“ empfänden und es ihnen die nötige Konzentration zum Gebet raube. Die Anzahl der Liebesspiele gaben sie mit täglich zehn bis zwanzig an.

Die beklagten Eheleute Fröhlich hielten dagegen, es seien maximal zwölf. Sie hätten ihr Liebesverhalten schon eingeschränkt. Auf eine zeitliche Befristung oder räumliche Eingrenzung ließen sie sich nicht ein. Max Fröhlich sagte: „Wenn ich und meine Frau Liebe machen möchte, dann möchte ich das im Schlafzimmer, auf der Wohnzimmer-Couch oder auf dem Küchentisch machen können.“

Sex Nachbarn Gerichtsurteil

kein bisschen leise…

Das Amtsgericht München hatte im April dieses Jahres in einem ähnlichen Verfahren entschieden, Liebeszeiten einzuschränken. Dort müssen die Beklagten nun dafür sorgen, dass ihre Nachbarn nicht durch Liebesgeräusche zu ihren täglich fünf obligatorischen Gebetszeiten gestört werden. Erschwerend kam in München noch hinzu, dass das Liebespaar ihre Zigarette danach auf dem Balkon rauchten, und dabei oft in dem Postillon, der Titanic, dem Hebdo und andere einschlägige Satirezeitungen mit teils fragwürdigen Inhalten blätterten und lauthals dabei lachten.

 

 

Foto: Manu ErosPyramide20090221_721 Creative Commons Attribution 2.0 Generic

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Köln: Protest gegen KöGiDa weitet sich aus

11 Januar 2015 von B. J.

Weihnachtsmarkt Koeln Superbass

Köln: Immer mehr Lichter gehen aus

Der schönste Kölner Weihnachtsmarkt ist aus Protest gegen KöGiDa, dem Kölner Ableger von PeGiDa, am 6. Januar geschlossen worden.
Mitten im Herzen der Kölner Altstadt lag die „Heimat der Heinzel“, der größte und traditionellste Weihnachtsmarkt Kölns. Vom Alter Markt bis zum Heumarkt reihten sich die behaglichen Holzbuden aneinander und zauberten mit unzähligen liebevollen Dekorationen und einer feenhaften Beleuchtung eine wunderbare Märchenwelt. Erstmalig verwandelte sich der Heumarkt mit einer großen, spektakulären Eislaufbahn zu einem einzigartigen Eismärchen. Außer dem sprechenden Elefanten hatten auch noch ein mittelalterlicher Zauberer und zwei Gnome, Gaukler und Straßenkünstler sowie eine Drachenschnecke große und kleine Besucher angelockt und unterhalten. Damit ist jetzt Schluss.

Hier die bewegenden Bilder:

https://www.youtube.com/watch?v=dvyPeAd6Atc

 

Foto: Superbass / CC-BY-SA-3.0 (via Wikimedia Commons)

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Geheimdienste warnen vor massivem Raketenanschlag in Deutschland

31 Dezember 2014 von Darian Lambert

Feuerwehr_DRK_033Der Überwachungsskandal der Geheimdienste zeigt sich heute mal von seiner positiven Seite. Neben der NSA haben nun auch BND und der britische GCHQ Informationen über einen unmittelbar bevorstehenden Rakentenanschlag in Deutschland.

„Unsere amerikanischen Freunde und britischen Amigos haben uns darauf hingewiesen, dass sich in den letzten 72 Stunden eine Vielzahl bislang unverdächtiger Bürger mit Sprengstoff eingedeckt haben“, erklärte ein Sprecher des Bundesamtes für Verfassungsschutz in einer eilig zusammengerufenen Pressekonferenz in Köln. Die Stadt am Rhein soll besonders gefährdet sein. Entlang des Rheines werden Fahrzeuge und sogar auch Schiffe vermutet mit professionell installierten Abschussanlagen.

Über die Reichweite der Flugkörper ist derzeit nichts bekannt. Der Bundesnachrichtendienst (BND) vermutet weitere Personengruppen innerhalb der Landesgrenzen, welche sich mit entzündlichen Detonationskörpern (EDK) eingedeckt haben sollen.

Eine Stellungnahme lehnten die örtliche zuständigen Polizeidienststellen derweil ab. Aus internen Kreisen der Feuerwehr und Rettungskräfte hies es, man „erwarte für den Abend Action ab Mitternacht“.  Noch wisse man nicht, wann und wo die Bombe platzt, es dürften jedoch vor allem Ortszenten und Metropolen betroffen sein.

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Vorahnung: Weihnachtsbaum befürchtet Rauswurf

26 Dezember 2014 von Darian Lambert

weihnachtsbaumEin Weihnachtsbaum im Bergisch Gladbacher Schlosspark hat „eine dunkle Vorahnung”, dass sein Zimmerwirt ihn schon bald vor die Tür setzen könnte.

Dies erklärte die aufgeregte Nordmanntanne (8) heute in einem Telefonat mit unserer Redaktion. “Der Typ, bei dem ich seit 14 Tagen wohne, hat mich heute früh so komisch angeschaut und auch die Lichter gar nicht mehr eingeschaltet.” Dass die Enkelkinder ihn schon seit dem 25. Dezember nicht mehr beachteten, habe er ja noch akzeptiert, sagte der einst stolze Baum, “auch dass der Hund mich ständig mit angedeutetem Beinheben provoziert. Aber dass man mich erst mit großem Tamtam aufnimmt, stundenlang schmückt, mir haufenweise Geschenke zu Füßen legt – und schon zwei Wochen später nichts mehr von mir wissen will, das ist wirklich krass.” Ganz offensichtlich handle es sich bei dem Kerl um einen Beziehungsneurotiker mit starken Bindungsängsten, vermutet die Tanne, die auf einer schwedischen Baumschule ein Schnuppersemester Sozialmedizin studiert hat. “Ich gebe ihm maximal ein Jahr, dann wird er sich wieder nach einer hübschen Tanne sehnen. So sind diese Typen.”

Auf Nachfrage der Redaktion im Schlosspark wurde schließlich bestätigt, dass der Zimmerwirt nicht nur eine Beziehung mit der Tanne sondern auch zu einem Kaktus, einem Goldfisch und einer älteren Dame pflegt. Unbestätigten Informationen nach handelt es sich um bei der Wohnung um eine Enklave der Bensberger Freimaurer.

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