Im Stadtteil Heidkamp von Bergisch Gladbach kam es in der Nacht vom 4. auf den 5. Mai zu einer Einbruchsserie, bei der insgesamt drei Firmen betroffen waren. Die unbekannten Täter hebelten zwischen 19:00 Uhr am Donnerstag und 06:00 Uhr am Freitag ein Bürofenster einer Firma in der Hüttenstraße auf und entwendeten einen Tresor mit einem Bargeldbetrag im niedrigen vierstelligen Bereich sowie drei Fahrzeugschlüssel.
Mit einem der gestohlenen Schlüssel entwendeten die Einbrecher einen schwarzen Mercedes Benz 200 Kombi mit dem amtlichen Kennzeichen GL-RD779 vom Firmenparkplatz. Der Pkw, dessen Wert im unteren fünfstelligen Bereich liegt, wurde von der Polizei zur Fahndung ausgeschrieben.
In unmittelbarer Nähe des ersten Tatortes kam es im gleichen Zeitraum zu einem weiteren Einbruch auf einem Firmengelände in der Richard-Seiffert-Straße. Dort haben zwei Firmen räumlich getrennte Arbeitsbereiche, die aus separaten Büros und Werkstätten bestehen. Die Täter brachen gewaltsam in eine der Werkstätten ein und durchsuchten die angrenzenden Büro- und Verkaufsräume. Entwendet wurden zwei Brecheisen, zwei Nagelschusspistolen und ein geringer Bargeldbetrag.
Über den gemeinsamen Hof gelangten die Einbrecher anschließend in einen Büroraum einer dritten Firma, aus dem sie ebenfalls einen Bargeldbetrag im unteren vierstelligen Bereich stahlen.
Die Polizei hat in allen drei Fällen Anzeigen wegen besonders schweren Diebstahls aufgenommen und den Erkennungsdienst zwecks Spurensicherung informiert. Zeugen, die in dem genannten Tatzeitraum verdächtige Beobachtungen im Umfeld der Hüttenstraße oder der Richard-Seiffert-Straße gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 02202 205-0 bei der Polizei Rhein-Berg zu melden.
Pkw fährt gegen Baum – Zwei Personen leicht verletzt
In den frühen Morgenstunden des Sonntags (23.04.) ereignete sich auf der Bensberger Straße ein Verkehrsunfall, bei dem ein Pkw gegen einen Baum prallte. Der 24-jährige Fahrer aus Bergisch Gladbach war zusammen mit seinem 51-jährigen Beifahrer in Richtung Bergisch Gladbach unterwegs, als das Fahrzeug kurz hinter einer Bankfiliale vermutlich aufgrund von Müdigkeit von der Fahrbahn abkam und frontal mit einem Baum kollidierte.
Das Fahrzeug wurde durch den Unfall schwer beschädigt und musste von einer Fachfirma abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden wird auf einen unteren fünfstelligen Betrag geschätzt. Glücklicherweise erlitten die beiden Insassen nur leichte Verletzungen und wurden zur weiteren Behandlung in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht.
Die Polizei beschlagnahmte den Führerschein des 24-jährigen Fahrers aufgrund des Verdachts der Straßenverkehrsgefährdung. Während der Unfallaufnahme mussten die beiden Fahrstreifen in Richtung Bergisch Gladbach komplett gesperrt werden.
Dieser Unfall unterstreicht die Bedeutung von ausreichendem Schlaf und Aufmerksamkeit im Straßenverkehr. Die Polizei appelliert an alle Verkehrsteilnehmer, bei Müdigkeit am Steuer unbedingt eine Pause einzulegen, um Unfälle zu vermeiden.
Am frühen Samstagmorgen ereignete sich in der Nähe der Hans-Zanders-Straße ein bewaffneter Raubüberfall, bei dem ein 21-jähriger Mann Opfer wurde. Der junge Mann wurde von drei unbekannten Tätern unter Vorhalt einer Schusswaffe ausgeraubt.
Laut Aussage des Opfers war er gegen 01:15 Uhr in der Nähe der Hans-Zanders-Straße unterwegs, als die drei Männer ihn einkesselten. Einer der Täter schlug sofort zu und hielt dem 21-Jährigen eine Waffe an die Schläfe. Anschließend zogen die Täter das Opfer in einen nahegelegenen Wald, wo sie ihm eine Geldbörse, eine Bankkarte, ein Sweatshirt und eine hochwertige Armbanduhr entwendeten.
Die drei mutmaßlichen Täter werden auf ein Alter von 17 bis 23 Jahren geschätzt und sind etwa 1,80 Meter groß. Sie haben eine schlanke Statur und ein südländisches Aussehen. Die Polizei hat ein Ermittlungsverfahren wegen schweren Raubes eingeleitet und bittet mögliche Zeugen der Tat, sich unter der Rufnummer 02202 205-0 zu melden.
In der aktuellen Situation ist besondere Vorsicht geboten. Wenn Sie Zeuge oder Opfer einer Straftat werden, zögern Sie nicht, die Polizei zu kontaktieren und alle verfügbaren Informationen bereitzustellen.
Nachdem im Februar 2022 der Stadtrat in nichtöffentlicher Sitzung der Anmietung des Gebäudes zugestimmt und die Verwaltung beauftragt hat, die Planungen für rund 150 Arbeitsplätze voranzutreiben, sah es zunächst so aus, als könnte schnell eine erste Lösung für die aktuelle Raumnot der Stadtverwaltung geschaffen werden. Zwei städtische Fachbereiche hätten ursprünglich auf den 2.900 m² Bürofläche Platz finden sollen.
Mit dem Auftrag des Rates konnte die konkrete Planung beginnen – und diese stellte sich als durchaus komplex heraus. So ergab sich bei einer Überprüfung der Statik, dass die ursprünglich geplanten Um- und Ausbaumaßnahmen nicht in Frage kamen. Steuerliche Aspekte sowie der Fortbestand weitere Mietverhältnisse verkomplizierten die Verhandlungen zusätzlich. Gemeinsam suchte man in zahlreichen Gesprächen eine Möglichkeit, wie sich ein Umzug doch noch realisieren lassen könnte. Der Vermieter teilte dann Ende Mai mit, aus den Verhandlungen auszusteigen.
Durch Schussabgabe lebensgefährlich verletzt – Festnahme!
Durch eine Schussabgabe aus einer frei verkäuflichen Pfefferpistole ist am Vormittag des 27. März (Dienstag) ein Mann (30) im Bergisch Gladbacher Stadtteil Heidkamp lebensgefährlich verletzt worden. Nach einer Erstversorgung durch einen Notarzt brachten Rettungskräfte den 30-Jährigen in ein Krankenhaus.
Gegen 11.30 Uhr informierten mehrere Anrufer die Polizei sowie den Rettungsdienst und machten Angaben zu Schussgeräuschen auf der Hüttenstraße. Alarmierte Polizisten fanden am Einsatzort den Schwerstverletzten und nahmen einen Tatverdächtigen (24) vorläufig fest.
Eine Mordkommission der Polizei Köln hat umgehend die Ermittlungen aufgenommen. Nach ersten Erkenntnissen war zwischen den beiden Männern ein Nachbarschaftsstreit eskaliert. Der 24-Jährige ist dringend verdächtig, seinem Kontrahenten die lebensgefährlichen Verletzungen mit einer Pfefferpistole zugefügt zu haben. Die Ermittlungen der Mordkommission dauern an.
Der Festgenommene wird wegen des Vorwurfs der schweren Körperverletzung noch heute dem Haftrichter vorgeführt.
Die Polizei sucht Zeugen, die sich zur Tatzeit im Bereich der Hüttenstraße aufgehalten, verdächtige Feststellungen gemacht oder Angaben zu der Tat machen können. Hinweise bitte an das Kriminalkommissariat 11 der Polizei Köln unter der Telefonnummer 0221 229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de
Die Polizei hat heute Mittag die Hüttenstraße in Bergisch Gladbach wegen eines Einsatzes zeitweise gesperrt. Nach Angaben der Kölner Polizei wird wegen des Verdachts eines versuchten Tötungsdeliktes ermittelt. Eine Mordkommission der Kölner Polizei wurde eingerichtet, die Ermittlungen laufen noch.
Unbestätigten Informationen dieser Zeitung zu Folge soll bei einem Streit von zwei Bergisch Gladbachern einer den anderen erschossen haben. Die Polizei Köln will hierzu derzeit (Stand 27.03.2018, 23:30 Uhr) noch keine Stellung nehmen und verweist unser Medium an die Staatsanwaltschaft Köln.
Die Polizei sucht Zeugen: Am Mittwochabend gegen 22.20 Uhr sind zwei junge Zuwanderer von einer Gruppe Männer erst im Linienbus angepöbelt und später in Heidkamp mit einer Eisenstange verprügelt worden.
Gegen 22.20 Uhr waren vorgestern (24.01.) zwei Bergisch Gladbacher (19 und 20 Jahre alt) in einem Linienbus nach Bensberg unterwegs. An der Haltestelle „Markt“ (Konrad-Adenauer-Platz) stieg eine größere Personengruppe hinzu und setzte sich in die Nähe der zwei jungen Männer. Schon während der Fahrt provozierte die Gruppe und es entbrannten Streitgespräche. Die späteren Opfer stiegen in Höhe des Berufskollegs an der Bensberger Straße aus. Die Gruppe folgte ihnen. Als der Bus abfuhr, drängten sie die beiden Zuwanderer in eine Ecke. Ohne Vorwarnung zog laut Zeugenaussagen einer der Gruppe eine Stange oder Schlagstock und schlug auf beide Opfer ein.
Der 20- und 19-Jährige mussten später im Krankenhaus behandelt werden.
Der Haupttäter soll circa 20 Jahre alt sein, circa 170-180 cm groß und eine Kappe getragen haben. Die übrigen Täter werden südost- und südeuropäisch beschrieben. Sachdienliche Hinweise auch vor der Busfahrt bitte an die Polizei Rhein-Berg unter der Rufnummer 02202 205-0.
Am Gut Lerbach gibt es Milch per Knopfdruck 24 Stunden am Tag / 7 Tage die Woche. Zusätzlich gibt es noch einige Käsesorten, Eier, Konfitüre, Eierlikör etc. an den Automaten zu erwerben. Gezahlt werden kann in bar und mittlerweile auch per Karte.
Das Gut Lerbach befindet sich am Stadtrand von Bergisch Gladbach.
Gut Lerbach, Oberlerbach 5, 51465 Bergisch Gladbach
Bereits in dritter Generation bewirtschaftet Michael van Elst den Hof in direkter Nachbarschaft vom Schlosshotel Lerbach. 65 Kühe hat der Landwirt in seinem Stall. Das Futter für die Tiere, Mais und Getreide, baut er selber an. Nur Kraftfutter kauft er noch dazu. Dabei achtet der Landwirt darauf, gentechnikfreies Futter zu kaufen.
Am Donnerstagnachmittag (24.11.) gegen 14:30 Uhr war eine verrutschte Fußmatte Auslöser für den Unfall. Zwei Autofahrer mussten kurz vor der Kreuzung Lerbacher Weg anhalten, weil die Ampel auf Rot wechselte. Ein nachfolgender Klein-Lkw konnte nicht mehr rechtzeitig angehalten werden. Der 43-jährige Fahrer aus Köln gab später an, die Fußmatte hätte eine vollständige Bremsung verhindert.
Eine 49-Jährige und ein 44-Jähriger, beide aus Bergisch Gladbach, erlitten als Beifahrer leichte Verletzungen und konnten das Krankenhaus nach ambulanter Behandlung wieder verlassen. Der 59-jährige Fahrer von einem Bergisch Gladbacher Seat musste vorsorglich im Krankenhaus bleiben. Der Schaden belief sich auf mehrere Tausend Euro, der Seat musste abgeschleppt werden.
„Jährlich sterben laut Polizeistatistik bundesweit nach einer Trennung 300 Frauen durch den gewalttätigen ehemaligen Lebenspartner“, weiß die Gleichstellungsbeauftragte des Rheinisch-Bergischen Kreises, Brunhilde Fink. Aufgrund dieser bedrückenden Zahlen und um Hilfsmöglichkeiten zu diskutieren, initiierte der Runde Tisch keine häusliche Gewalt im Rheinisch-Bergischen Kreis die Tagung „Beziehungsstalking nach Trennung und häuslicher Gewalt“. Daran nahmen 80 Fachleute von Beratungsstellen, Frauenhäusern, Polizei und Justiz im Bergisch Gladbacher Kreishaus teil. Stalking-Opfer leiden unter beharrlichem Terror – permanente Verfolgung, Belästigung und Bedrohung greifen massiv in das tägliche Leben ein. Besonders gefährdet sind Frauen, die sich von ihrem Partner trennen und die schon in der Beziehung Gewalt erlebt haben. Oft fühlen sie sich dem Stalker ausgeliefert und sehen keine Möglichkeit, sich zu entziehen. Eine Studie hat ergeben, dass die Täter zu 86 Prozent Männer und die Opfer zu 87 Prozent Frauen sind. Hoffnung auf mehr Schutz für die betroffenen Frauen macht derzeit ein Gesetzentwurf, dem das Bundeskabinett bereits zugestimmt hat. Dieser soll es ermöglichen, dass Stalker leichter zur Verantwortung gezogen werden können.
Auf der Veranstaltung referierten Dr. Heike Küken-Beckmann TU Darmstadt, Rebecca Bermel, Leiterin des Interventionszentrums gegen Häusliche Gewalt Südpfalz, und Roland Hertel, Sozialdienst der Justiz bei der Staatsanwaltschaft Landau und Vorsitzender der BAG Täterarbeit Häusliche Gewalt. In den Vorträgen wurde unter anderem die Psychologie des Stalkings thematisiert. Weiterhin ging es um Möglichkeiten, wie sich Frauen als Opfer von Belästigung und Bedrohung durch den Trennungsstalker schützen können. Auch die aktuellen Veränderungen, die der Gesetzentwurf mit sich bringen könnte, wurden besprochen. Die aus den Vorträgen und der anschließenden Diskussion gewonnen Erkenntnisse, wollen die Fachleute nun in ihre tägliche Arbeit einfließen lassen.
Über den Runden Tisch keine häusliche Gewalt Neben der Vernetzung verschiedener Institutionen, Behörden und unterschiedlicher Berufsgruppen, ist die Sensibilisierung für das Thema häusliche Gewalt und seinen vielfältigen Facetten ein Schwerpunkt der Arbeit des Runden Tischs keine häusliche Gewalt im Rheinisch-Bergischen Kreis. Seit 2002 arbeitet der Zusammenschluss in der Region kontinuierlich an einer Verbesserung der Hilfsangebote für Frauen und Mädchen, die häusliche Gewalt erleben.