Archiv | April, 2013

Neuer Spielplatz an der GGS Katterbach – Dank an Eltern und Schüler

30 April 2013 von Darian Lambert

Schwer ins Zeug gelegt haben sich die Eltern und Schüler der Gemeinschaftsgrundschule Katterbach für ihren neuen Spielplatz: 17.000 Euro haben sie über ein Jahr lang zusammengetragen, um tolle Spielgeräte zu beschaffen und diese auf einem kleinen Waldgrundstück neben dem Schulgelände fachmännisch installieren zu lassen. Das Grundstück gehört der Stadt; die Schulleitung hatte beim städtischen Immobilienbetrieb angefragt, ob man dort den Spielplatz anlegen dürfe, und hatte grünes Licht bekommen. Also ein echter Zuwachs nicht nur an Spielspaß, so Fabienne Münstermann vom Vorstand des Fördervereins der Grundschule: „Der Bewegungsraum ist größer und viel schöner geworden; der eigentliche Schulhof bietet wenig Schatten, deswegen freuen sich die Kinder jetzt, dass sie unter Bäumen spielen können.“ Bürgermeister Lutz Urbach sieht das genau so und ist gerne zur Einweihung gekommen, um den Eltern und Schülern seinen Dank auszusprechen und sich den neuen Ort zum Klettern, Balancieren, Hangeln und Toben aus der Nähe anzuschauen.

Sechs Spielgeräte hat der Förderverein angeschafft: Mehrere Seilsysteme, eine Reckstange, ein Hangelgerät, eine Wackelbrücke und Stelzen, außerdem musste an mehreren Stellen Fallschutzbelag angebracht werden. Wie hat die Schulgemeinschaft in einem Jahr so viel Geld zusammengetragen? „Die Kinder waren besonders fleißig“, verrät Fabienne Münstermann; allein 5.500 Euro kamen bei einem Sponsorenlauf zusammen. Der städtische Immobilienbetrieb legte 4.000 Euro dazu, die Erlöse von Tombola und Kunsthandwerkermarkt flossen ebenfalls in das Projekt. Die Kreissparkasse Köln und die Raiffeisenbank Kürten-Odenthal haben zusätzlich ihre finanzielle Beteiligung zugesagt.

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25 Jahre Kirschblütenfest

28 April 2013 von Darian Lambert

25 Jahre ist eine lange und auch schöne Zeit. Der Veranstalter die Interessengemeinschaft Refrather Handel e.V. präsentiert nach vielen erfolgreichen Jahren auch in diesem Jahr wieder das Kirschblütenfest.

Vom 10. Mai bis zum 12. Mai steht ganz Refrath wieder im Zeichen des Festes. In diesem Jahr hat sich die Organisatorin Sandra Bültel von der Zeitreise Eventagentur etwas besonderes einfallen lassen.

Die offizielle Eröffnungfeier des Kirschblütenfestes findet am Freitag, den 10.Mai 2013 um 19.00 UHR statt.

brasilianische_showUnter dem Motto “BRASILIANISCHE NACHT“ wird die Linzenich Fitnessgruppe “Family Fitness“ das Bühnenprogramm eröffnen, gefolgt von der Gruppe BETReff, einer Behindertentanzgruppe. Mit Salsa von der Tanzschule „TANZRAUM“ geht es dann weiter zur Samba – Brasilienschow. Zwei braslianische Tänzerinnen mit Trommler werden dem Publikum dann so richtig einheizen, bevor Sängerin DAISY, die den Refrathern schon seit einigen Festen bekannt ist, stimmungsvoll durch den weiteren Abend führen wird.

IG Refrath & Früh Kölsch präsentieren am Samstagabend die

“ KÖLSCHE NACHT“

Das abendliche Bühnenprogramm um 19.00 Uhr wird Pascal Lüders eröffnen. Ein absoluter Newcomer aus Bergisch Gladbach. Soloauftritt Kölnarena zur Höhner Veranstaltung „ Rein in den Mai“, 2003 unter den TOP 20 „ Coca Cola Scouting“.In diesem Jahr unterwegs vom Bergischen Löwen über Hard Rock Cafe bis hin zu den Höhnern.

Ett jitt kei Wood….. das stimmt wenn man an diese Gruppe denkt. Sieger in dem diesjährigen LOSS MER SINGE Wettbewerb. Cat Ballou auf dem Kirschblütenfest. Ihre Musik vermittelt Spass und läd zum Mitsingen ein. Eine Band die Groß und Klein begeistert und einfach sympatisch ist.

Danach „Jitt et Kasalla“……..und die Party läuft auf Hochtouren mit der Band KASALLA.
Nach einem wilden ersten Bandjahr mit dem Sessionshit „Pirate“, dem Debütalbum und zahlreichen Highlights auf Bühnen in und um Köln veröffentlichen KASALLA jetzt ihre zweite Platte. Wo sie auftreten ist in kurzer Zeit ausverkauft.

Die Refrather Einzelhändler und Geschäfte haben am gesamten Wochenende geöffnet. Der verkaufsoffene Sonntag läd die Besucher ab 13.00 Uhr zum gemütlichen Shoppen ein. Lassen sie sich von den Refrathern Einzelhändlern inspirieren :von Kleidung angefangen, Schuhen, Optik, Wein, Dekoration ,Genussmittel , Schmuck oder eine neue Kamera… es ist für jeden etwas dabei.

Rund um den Peter-Bürling-Platz und die Einkaufsstraße „Siebenmorgen“ finden sich vielfältige Straßenhändler sowie Imbiss- und Getränkestände.

In diesem Jahr konnte die Organisatorin Sandra Bültel die Unternehmerinnen Gruppe „Noblissima“ aus Odenthal davon überzeugen, sich auf dem Fest zu präsentieren. Unter anderem stellen sie Schmuck, Tupperware, Vorführung von Thermomix, Pro Win, Infostand von Büroorganisation und Gedächtnistraining bis hin zur fahrbaren Salzstein Grotte aus.

Da wie in den vergangenen Jahren an dem Sonntag wieder Muttertag ist, hat Sandra Bültel sich noch etwas einfallen lassen. Direkt auf dem Peter-Bürling-Platz können sich Frauen von Vegas Cosmetics kostenlos schminken und anschliessend von Wolfgang Friedeburg fotografieren lassen.

Auf dem Peter-Bürling-Platz können sich auch in diesem Jahr wieder die Vereine in und um Refrath präsentieren. Wie in den vergangenen Jahren wird es wieder ein buntes Bühnenprogramm an beiden Tagen geben. Ab ca. 14.00 Uhr geht’s dann los.

Mit dabei sind wieder der MGV Liederkranz, Jamila Tasa das orientaliche Tanzstudio, TV Refrath, die Linzenich Gruppe Family Fitness, Behindertentanzgruppe BETReff, Tanzgruppe Blau –Weiss Hand, Rösrather Bürgergarde, Cheerleader, Wibbelstätzje und das Studio Tanzraum (ehemals Ramonas Tanzatlier) mit den Kids von Klein bis Groß.

Mirko Hellendahl, der im letzten Jahr schon als Moderator dabei war, wird auch in diesem Jahr wieder durch das Programm führen. Seit 4 Jahren arbeitet er neben seinem eigentlichen Job in Refrath auch bei zahlreichen Event und Sportagenturen.

Die Firma Graeske Audio Service aus Bergisch Gladbach wird wie im letzten Jahr dafür sorgen ,daß die Technik rund um die Bühne mit gutem Sound einwandfrei funktioniert.

Hinter einem Erfolg einer Veranstaltung steckt immer ein tolles Team und eine gute Zusammenarbeit.

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Aufschub für die Öffnung der Stationsstraße

26 April 2013 von Darian Lambert

Den schnellstmöglichen Umbau der Stationsstraße wünschten sich die Planer und die Regionale 2010-Bauleitung bei der Stadt Bergisch Gladbach: In drei Wochen sollte alles fertig sein und der Verkehr wieder fließen. Durch bauseitig bedingte Verzögerung kann der ehrgeizige Zeitplan jedoch nicht eingehalten werden. Die Prognose für die Wiedereröffnung liegt  – mit aller Vorsicht – bei Mittwoch, dem 8. Mai 2013.

Die letzten beiden Apriltage sind demnach für das Fahren der Tragschicht und des Binders vorgesehen, nach dem Maifeiertag soll die Gussasphaltrinne hergestellt werden. Am 6. Mai ist der Untergrund bereit für das Fahren der Decke. Zwei Tage Restarbeiten stehen danach noch an, bevor am 8. Mai die Straße für den Verkehr wieder freigegeben werden kann – vorausgesetzt die Arbeiten verlaufen wie geplant.

Der verkaufsoffene Sonntag am 5. Mai in der Stadtmitte kann somit von einer frisch hergestellten Stationsstraße noch nicht profitieren. Die Verkehrsteilnehmer scheinen sich an die ausgeschilderte Umleitung in den letzten Wochen gut gewöhnt zu haben, so dass ein Verkehrschaos am Sonntag des Maifestes nicht zu erwarten steht.

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Fluglärmkommission fordert verbindliches Lärmminderungskonzept für Köln/Bonn

25 April 2013 von Darian Lambert

Die Fluglärmkommission hat in ihrer Sitzung am 10. April 2013 die Erstellung und Einführung eines verbindlichen Lärmminderungskonzepts für den Flughafen Köln/Bonn durch die Flughafen Köln/Bonn GmbH (FKB) gefordert.

Bereits für die Sitzung der Kommission am 14. November 2012 hatten die Bundesvereinigung gegen Fluglärm e.V. und die Stadt Lohmar entsprechende Anträge gestellt. Zudem hatten die Städte Rösrath und Hennef den Verkehrsminister in NRW unmittelbar aufgefordert, den Flughafen zur Vorlage eines Lärmminderungsprogramms binnen eines Jahres zu verpflichten.

In dieser Sitzung hatte die FKB darauf hin ihre in der Vergangenheit getroffenen Lärmschutzmaßnahmen erläutert und als perspektivische Maßnahmen eine Lärmminderung durch Einsatz neuer Flugzeugtypen sowie eine weitere Anpassung der Landeentgeltordnung und die Erprobung neuer lärmmindernder Flugverfahren in Aussicht gestellt.  

In der Sitzung am 10. April vertraten die kommunalen Vertreter einhellig die Auffassung, dass diese von der FKB in Aussicht gestellten Maßnahmen für ein verbindliches Lärmschutzkonzept nicht ausreichend sind. Vielmehr muss ein Lärmminderungskonzept eindeutige und messbare Lärmminderungsziele aufzeigen und konkrete Maßnahmen enthalten, die erkennbar zur Zielerreichung geeignet sind.

Auf mündlichen Antrag der Stadt Bergisch Gladbach in der Sitzung wurde die FKB mehrheitlich zur Vorlage eines Lärmminderungskonzepts aufgefordert, welches dem Landtagsbeschluss vom 19. Juni 1996 entspricht. Nach Punkt 17 dieses sog. 22 Punkte-Programms des Landtags NRW soll ein Lärmminderungskonzept entwickelt werden, das unter dem gegebenen Handlungsrahmen alle Möglichkeiten zur Erreichung von verbindlichen Lärmminderungszielen ermittelt und zur effektiven Verminderung der Lärmbelastung der Flughafenanwohnerinnen und –anwohner beitragen kann.     

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„UmFairTeilen“ 30. April vor dem Kölner Rathaus

25 April 2013 von Dirk Sonntag

occupyrathausplatz

 

 

„UmFairTeilen statt Kürzen“-Kundgebung 30. April Rathausplatz Köln 10 Uhr bis 13 Uhr

Die Bauzäune am Rathaus werden mit Transparenten und Schuhen behangen. Schuhe sind ein Symbol der Kölner Elf, als Zeichen der Angebote für Jung und Alt, welche die Kölner Bürgerhäuser und -zentren zu bieten haben. Auch der Gong aus der Kolbhalle wird wieder 13 schlagen. Ebenfalls ist eine Bühne geplant. Näheres folgt.

koelnerelf

 

 

 

Der Haushaltswirtschaftsausschuss tagt vormittags, nachmittags wird der Kürzungshaushalt 2013/14 vom Stadtrat beschlossen. Die Kürzungen bei den Bürgerhäuser und -zentren sind durch ihren Protest zwar um ein Jahr aufgeschoben, aber die Kürzungen insgesamt bleiben bestehen.

Aufruf des Bündnis „UmFAIRteilen statt Kaputtkürzen!“ Mehr lesen

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100 Jahre Deutsches Sportabzeichen: Training beginnt im Mai

24 April 2013 von Darian Lambert

Vom 08. Mai bis Ende September 2013 findet wieder jeden Mittwoch ab 18.00 Uhr in der Belkaw-Arena (Stadion an der Paffrather Straße) die Abnahme für das Deutsche Sportabzeichen statt. In der Umbauphase des Stadions werden Ausweichlösungen angeboten, die den Teilnehmerinnen und Teilnehmern kurzfristig in geeigneter Weise mitgeteilt werden.

Zwei vorgezogene Termine gilt es darüber hinaus zu beachten:

Am Mittwoch, dem 01. Mai 2013 wird um 09.00 Uhr das 200 m – Radfahren für das Sportabzeichen abgenommen. Treffpunkt und Start ist am Kombibad Paffrath.

Ebenfalls am Mittwoch, dem 01. Mai 2013 wird um 10.00 Uhr das 7,5 km Walking/Nordic-Walking für das Sportabzeichen abgenommen. Treffpunkt und Start ist ebenfalls am Kombibad Paffrath.

Übrigens: In diesem Jahr wird das Deutsche Sportabzeichen 100 Jahre alt. Die Organisatoren haben dieses Jubiläum zum Anlass genommen, die Prüfungsbedingungen zu überdenken. Zukünftig sollen der sportliche Ehrgeiz und der Leistungsgedanke wieder stärker im Vordergrund stehen. Damit wird das Deutsche Sportabzeichen auch für Jugendliche und junge Erwachsene wieder attraktiv, ohne die älteren Teilnehmerinnen und Teilnehmer auszugrenzen.

Fragen beantwortet für die städtische Sportverwaltung:
Claudia Jenniges
Stadthaus An der Gohrsmühle
51465 Bergisch Gladbach
Telefon: 02202/142550
Telefax: 02202/142575
e-mail: c.jenniges@stadt-gl.de  

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Erfolgreich Handeln mit Facebooktrader Orkan Kuyas

23 April 2013 von Darian Lambert

Kuyas: „Sei dein eigener Fan“
Seit 1999 ist Orkan Kuyas an der Börse aktiv und heute gehört er zum who is who der deutschen Trader. Als Facebooktrader hat er sich einen Namen gemacht mit seiner Gruppe DAX MDAX SDAX TECDAX – German Stocks handelt er zusammen mit anderen guten Tradern die Märkte, Währungen und Aktien. Auch Frischlinge sind willkommen, die Lizenz zum Mittraden muss man sich jedoch erst verdienen. Erstmal muss sich zeigen, dass man dauerhaft und profitabel handelt. Hierfür gibt es eine Übungsgruppe: DAX & Aktien TRADING 2.0. Kuyas betont jedoch: „Jeder Mensch ist anders, daher muss man seinen eigenen Tradingsstil entwickeln und nicht ausschließlich die Trades anderer Trader kopieren. Es kann auch eine Mischung aus eigenem Handeln und dem Nachbilden anderer Trades sein.“ Ein ausschließliches Kopieren würde nicht dauerhaft zum Erfolg führen, denn da würde z.B. die mentale Komponente des Handelns nicht richtig harmonieren. Das Wichtigste, um dauerhaft profitabel zu sein, ist sein eigenes System zu entwickeln.

Den DAX Handeln?
Des Deutschen liebstes Kind ist der Dax. Nicht etwa weil die Trader aus Deutschland mit ihm viel Geld verdienen würden. Nein, die meisten Trader verlieren so ihr Geld, meint Kuyas. Dem stimmt Pascal, sein Kundenbetreuer bei ViTrade zu. Seiner Erfahrung nach sind hierbei von 100 Tradern nur 2 profitabel unterwegs. Bei Aktien sieht es aber viel besser aus erklärt er weiter. 80-90 % der Aktientrader sind profitabel. Man sollte alles nutzen an den internationalen Finanzmärkten, was das Depot nach vorne bringen könnte, betont Orkan Kuyas.

Mit Background
Erfolgreich im Trading, wie auch in vielen anderen klassischen Branchen ist man jedoch meist nur, wenn man ein umfassendes Hintergundwissen hat. Man sollte nur die Märkte und Produkte handeln, die man versteht. Außerdem ist das Traden ein kontinuierlicher Lernprozess, der Trader muss aus seinen Fehlern lernen um so immer ein Stück besser zu werden. Orkan bietet darüberhinaus auch Intensivseminare an, mit denen man sich als Trader ausbilden bzw. weiterbilden kann.

Vor Ort bei uns
Bis heute sind es 3818 Facebooktrader in Kuyas Gruppe geworden. Aber es wird nicht nur im Netz gehandelt. Wer Orkan und co. persönlich kennenlernen möchte, kann sich freuen. In Köln und Düsseldorf abwechselnd trifft man sich einmal im Monat zum Börsenstammtisch. Laptop und UMTS Uplink genügen und der Facebooktrader analysiert die Märkte. Dabei legen die Teilnehmer oft großen Wert darauf Orkans Meinung zu einzelnen Werten und Geschehnissen am Markt hören zu können.

Handwerk Trading
Das Handeln insbesondere das Daytrading kann man jedoch nicht im Studium lernen oder in einer Ausbildung sich aneignen. Orkan Kuyas hat sich das Handeln durch learning by doing selbst beigebracht, wie die meisten guten Trader, so auch der ebenso bekannte Giovanni Cicivelli. Dabei handelt Kuyas mittels Charttechnik und Cicivelli ist ein sog. Newstrader.

Bei der Facebook – Tradingruppe kann jeder kostenfrei teilnehmen. Die jeweils monatliche Auswertung zeigt wie viele Punkte, PIPS etc. an den Märten erhandelt wurden. Mit dabei ist auch der fast schon legendäre DAX Fahrplan von Orkan Kuyas, welchen man als Unterstützung für sein Handeln verwenden kann.

Aber: Nur durch viel Übung und lange Jahre Erfahrung machen einen zum guten Trader. Also auf bald bei Facebooktrader.

Weitere Informationen im Netz
Facebookgruppe von Orkan Kuyas

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Fest(e) UmFairTeilen Köln/Eigelstein

23 April 2013 von Dirk Sonntag

Diesen Samstag 27. April ab 14 Uhr
Eigelsteintorburg/Köln Altstadt-Nord

Eine Veranstaltung von occupycologne. Moderation: Henning von Occupy Bonn Bühne: Kai Selassikai, Hardy, AnyWay, Falkonection (Reggae-Rap, Los Rockeros Sound) , DJ Dlieo (New York), und vieles mehr. Falconection hat erst kürzlich in Gl Aktuell sein neues Album vorgestellt.

Themen: UmFairTeilen statt städtischen Kürzungshaushalt. Infos zur Kölner Blockupy-Warm-Up-Demo am Samstag 11. Mai, Beginn 16 Uhr Neumarkt. Infos über Gongaktion „Jetzt schlägt’s 13!“ am Rathaus.

Bitte ganz viele alte Schuhe mitbringen! Sie werden jetzt zum Frühling dringend gebraucht! Jeder Schuh zählt!

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Überarbeitete Planung für Marktgalerie vorgestellt

22 April 2013 von Darian Lambert

Sorgen der Bürger ernst genommen
Marktgalerie-VisualisierungVöllig neue Wege geht der Architekt der Centerscape GmbH & Co. KG Deutschland, Friedrich-Wilhelm Groefke, in der grundlegend überarbeiteten Konzeption des Marktgalerie-Projekts an der Bensberger Schlossstraße. In intensiver Auseinandersetzung mit dem historischen Umfeld, den Belangen der Anwohner und den Anregungen aus der ersten Öffentlichkeitsbeteiligung hat er nun einen Baukörper entwickelt, der insbesondere die Freiräume rund um das Gebäude wesentlich stärker betont und auf die Sichtbeziehungen zu Schloss und Rathaus in hohem Maße berücksichtigt. Auch vom Marktplatz aus ist der „Durchblick“ in die Ebene an mehreren Stellen möglich.

Erreicht hat der Architekt diese Wirkungen mit einem ganzen Bündel von Änderungen gegenüber der Ursprungsplanung, die er in Abstimmung mit dem beteiligten Projektentwickler Centerscape eingearbeitet hat. So wird auf ein komplettes Obergeschoss verzichtet; der Bau wird von der Schlossstraße aus gesehen fünfstöckig ausgeführt, mit zwei Geschäftsgeschossen und zwei darüber liegenden Parkgeschossen. Die oberste Etage ist aufgegliedert in mehrere Elemente, die bewusst Blickachsen von oben ins Tal oder von unten zu den Rathaustürmen freihalten. Hier ist auch Platz für ein Restaurant mit Außenterrasse. Die Haustechnik soll verdeckt installiert werden.

Die Anordnung der Geschäfte erfolgt nicht mehr im Galerie-Stil, sondern als Passage. Man gelangt über einen mittig angeordneten Eingang ins Gebäude, auch an den Gebäudeflanken sind jeweils Ein- und Ausgänge angeordnet. Die avisierten Hauptmieter, ein Lebensmittel-Vollsortimenter und ein Drogeriemarkt, rücken gegenüber der vorherigen Konzeption in den hinteren Teil des Komplexes; zur Straße und zum Licht hin ist Platz für kleinere boutiqueähnliche Geschäftseinheiten.

Von der Schlossstraße ist das Gebäude jetzt nicht nur niedriger, sondern auch insgesamt wesentlich schlanker konzipiert. Dies wurde erreicht durch eine spürbare Rücknahme der Baukante. Besonderer Clou: Die Verkaufsfläche im Erdgeschoss wurde teilweise unterirdisch angeordnet. Unter Ausnutzung der natürlichen Geländeneigung wird es möglich, auf dem „Dach“ des Erdgeschosses eine großzügige „Piazzetta“ anzulegen (etwa auf Höhe der heutigen Naturbühne), von der aus die neue Treppenanlage Richtung Markt erreichbar ist. Die öffentliche Toilettenanlage findet sich künftig integriert in eine Stützmauer, die den Hang zum Goethehaus hin sichern wird.

Ebenfalls intensiv beschäftigt hat sich der Architekt mit der Anliefersituation vom Markt her. Dort wurde die Baugrenze um sieben Meter zurückversetzt und die Einfahrten sowohl für die Lkws als auch für die Parkhausnutzer versetzt, was Platz für das Rangieren der Lieferfahrzeuge auf dem eigenen Grundstück schafft. Die Müllstellplätze werden komplett nicht sichtbar ins Gebäude verlegt. Der Marktplatz selbst muss für Rangiermanöver nun nicht mehr in Anspruch genommen werden. Die Parketagen werden geschlossen ausgeführt, um die Lärmbelastung der Umgebung zu minimieren, zudem eine Natursteinwand zur Minimierung der Schallimmissionen und zur optischen Abschirmung errichtet.

Bürgermeister Lutz Urbach sieht in der überarbeiteten Planung einen großen Schritt nach vorn für die Bauästhetik und die Akzeptanz des Vorhabens: „Ich bin sehr froh, mit Centerscape und Atos zwei engagierte Partner gefunden zu haben, die sich sehr konstruktiv mit der besonderen städtebaulichen Situation in Bensberg auseinandersetzen und die Sorgen der Bürgerinnen und Bürger um die Gestaltung ihres Stadtteils ernst nehmen. Ich sehe jetzt die Entwicklung des Bensberger Geschäftszentrums und seines Umfeldes auf einem guten Weg.“

Das Planungsbüro wird die neuen Pläne nicht nur in Politik und Verwaltung der Stadt Bergisch Gladbach, sondern auch den Anwohnern detailliert vorstellen. Zur Realisierung ist eine erneute Offenlage des Bebauungsplans erforderlich. Der Beschluss darüber soll in einer Sondersitzung des Planungsausschusses im Mai gefasst werden; die Satzung als Grundlage für das Bauantragsverfahren kann damit noch vor den Sommerferien in den Rat eingebracht werden. Die Projektgesellschaft Centerscape hält einen Fertigstellungstermin im Frühjahr 2015 für machbar.

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Wie Kinder getrennter Eltern gut leben

21 April 2013 von Darian Lambert

Alltags-Mama immer und Freizeit-Papa alle zwei Wochen samstags und sonntags? Immer mehr getrennt lebende Eltern nehmen von diesem Umgangsmodell Abschied. Weil sie erkennen: Kinder brauchen beide Elternteile, auch wenn die nicht mehr zusammen leben. Aber wie funktioniert die Doppelresidenz (das sogenannte Wechselmodell)? Wie sieht der Alltag aus, wenn Kinder jede Woche einmal umziehen?

Die Autorinnen Ina Kiesewetter und Petra Wagner haben mit vielen Kindern und Eltern gesprochen, die diese Lebensform praktizieren und lassen sie in Ihrem Buch „Eine Woche Mama, eine Woche Papa“ zu Wort kommen. Offen und freimütig erzählen Grundschulkinder, wie das ist, wenn bei Mama andere Regeln gelten als bei Papa. Mütter berichten, wie sie anfangs durchaus Schuldgefühle hatten, ihre Kinder tageweise nicht zu sehen, wie diese Schuldgefühle aber – mit der Zeit – längst nicht mehr so viel Raum einnehmen, „weil es meinen Kindern bei ihrem Vater auch gut geht“. Und Väter schildern, wie sie gleichberechtigt mit den Müttern die Verantwortung für ihre Kinder in Alltagsdingen übernehmen und schaffen. Jugendliche, die jahrelang im Wechselmodell groß wurden, halten Rückschau.

Die Autorinnen zeigen auf, wie neue Sichtweisen plötzlich auch ganz neue Wege eröffnen – für eine neue Art der Elternbeziehung nach einer Trennung – zugunsten der Kinder. das Buch ist eine echte Hilfe für Eltern, die den tiefen inneren Wunsch ihrer Kinder, weder auf Mama noch auf Papa verzichten zu müssen, ernst nehmen und praxisnahe Orientierung suchen.

Auf eine spannende und erhellende Diskussion mit dem Publikum freuen sich die Autorinnen im Rahmen eines Themenabends in der Alten Feuerwache am 22.04.2013. Der Väteraufbruch für Kinder Kreisverein Köln lädt hierzu interessierte Eltern und Fachkräfte aus der Jugendhilfe ein, die Interesse an Kindgerechten und praktischen Lösungen haben.

Hintergrundinformation:

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Durch die entwicklungspsychologische Forschung der letzten Jahrzehnte ist bekannt, dass Kinder häufigen und regelmäßigen Kontakt zu beiden Elternteilen benötigen, um gesund aufzuwachsen.

Nach Trennung und Scheidung wird jedoch meist wieder in ein Familienmodell der 50er Jahre des vergangenen Jahrhunderts zurückgefallen:  Die Mutter sorgt sich um die Erziehung der Kinder, der Vater um die materielle Versorgung der Familie. Die Beziehung zum Vater wird zumeist auf Wochenenden alle 14 Tage eingeschränkt.

Darunter leiden seit je her die Kinder, denen ein gleichwertiger Kontakt zu beiden Elternteilen entgegen ihrem natürlichen Recht verwehrt wird.

Die paritätische Doppelresidenz (auch als Wechselmodell bekannt) ist eine Möglichkeit, den Kindern beide Elternteile auch nach Trennung und Scheidung zu erhalten, Entfremdung und psychische Langzeitfolgen zu vermeiden. Zudem hat sich gezeigt, dass die Doppelresidenz dauerhaft einen positiven Einfluss auf das elterliche Konfliktniveau besitzt und die betroffenen Kinder somit doppelt profitieren.

 

Veranstaltung:

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Themenabend: Eine Woche Mama, eine Woche Papa. Doppelresidenz aus praktischer Sicht

Die Autorinnen Ina Kiesewetter und Petra Wagner stellen ihr Buch vor und diskutieren mit dem Publikum.

Datum: Montag, 22. April 2013 – 19:00 – 21:30

Ort:

Alte Feuerwache

Offener Treff

Melchiorstraße 3

50670 Köln

Eintritt frei, incl. Imbiss (um Spende wird gebeten)

Veranstalter:

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Väteraufbruch für Kinder

Kreisverein Köln e.V.

c/o Frank Sagel

Drosselbartstraße 7

51067 Köln

 

Telefon (0178) 240 42 68

Fax (0221) 976 31 89

E-Mail fsx@blickpunktx.de

E-Mail an die Vorstandsmitglieder koeln@vafk.de

www.vafk-koeln.de

Der Verein „Väteraufbruch für Kinder“ ist ein gemeinnütziger Verein, der sich 1988 gegründet hat und sich mittlerweile aus über 100 Kreisvereinen und lokalen Kontaktstellen verteilt über das ganze Bundesgebiet zusammensetzt.

Hauptanliegen des Vereins ist die Aufrechterhaltung der Beziehung der Kinder zu beiden Eltern nach einer Trennung, indem er sich für das Recht der Kinder auf Vater und Mutter als unentziehbares und unverzichtbares Grund- und Menschenrecht einsetzt. Der Verein will insbesondere die Not der Kinder wenden, die von Trennung und Scheidung ihrer Eltern betroffen sind.

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