Archiv | Februar, 2017

Grundstücksmarkt 2016: Preise im Kreis ziehen an

27 Februar 2017 von Darian Lambert

 Steigerung von 15 Prozent in Rösrath

Region weiter attraktiver Wohnstandort

Rheinisch-Bergischer Kreis. Der Grundstücksmarktbericht 2016 für den Rheinisch-Bergischen Kreis weist Preissteigerungen für Bauland, Einfamilienhäuser und Eigentumswohnungen auf. Die Kosten für einen Quadratmeterpreis Baugrund stiegen in Rösrath beispielsweise um 15 Prozent. Auch Kürten, Leichlingen und Odenthal weisen Steigerungen von 10 Prozent auf. In Burscheid und Overath ergab sich ein Plus von 3 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Stabil blieben die Preise in Wermelskirchen. „Der deutliche Kostenanstieg in Rösrath ist sicherlich auch auf die Nähe zu Köln zurückzuführen“, erklärt der Vorsitzende des Gutachterausschusses, Jörg Wittka. „Viele Menschen, die in der Nähe der Domstadt leben möchten, suchen nun auch in der Umgebung nach Bauland, was zu einem höheren Preisniveau führt.“

Insgesamt wurde im Jahr 2016 ein Umsatz von 422 Millionen Euro mit Grundstücks- und Immobiliengeschäften im Rheinisch-Bergischen Kreis erzielt. Das ist eine Steigerung von 11 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Dabei ging die Anzahl der Kaufverträge sogar zurück. Die Anzahl der getätigten Geschäfte sank um rund 3 Prozent von 2.214 auf 2.141. Rund 90 Prozent wurden von Privatpersonen getätigt. Der Rest entfiel auf Käufer wie beispielsweise Kommunen und Wohnungsbaugesellschaften. Der Grundstücksmarktbericht umfasst das gesamte Kreisgebiet mit Ausnahme der Stadt Bergisch Gladbach, für die ein eigener Gutachterausschuss bestellt ist. Dieser gibt die Verkäufe von bebauten und unbebauten Grundstücken, Eigentumswohnungen, land- und forstwirtschaftlichen sowie weiteren Flächen wieder.

Baugrundstücke gefragt 
Die Anzahl der verkauften Baugrundstücke sank von 233 auf 215 und damit um rund 8 Prozent. Die Preise stiegen dagegen im Kreisdurchschnitt um rund 7 Prozent. In Rösrath (41) wurden die meisten Geschäfte getätigt. Es folgen Burscheid (40), Wermelskirchen (35), Kürten (29), Overath (25), Odenthal (24) und Leichlingen (21). Für ein Baugrundstück in einer guten Wohnlage mussten die Käufer in Rösrath mit einem Preis von 390 Euro/m² (2015: 340 Euro/m²) am tiefsten in die Tasche greifen. Es folgten Leichlingen mit 360 Euro/m² (330 Euro/m²) und Odenthal mit 350 Euro/m² (320 Euro/m²). Vergleichsweise günstig ist eine gute Wohnlage in der Gemeinde Kürten. Dort kostete der Quadratmeter für ein voll erschlossenes Grundstück 220 Euro/m². Allerdings liegt dieser Wert auch um 20 Euro höher als im Vorjahr.

Ein leichter Rückgang ist ebenfalls bei den Verkäufen von Ein- und Zweifamilienhäusern festzustellen – und zwar um rund 2 Prozent von 834 Vertragsabschlüssen auf 820. Der Umsatz stieg aber dennoch um 5 Prozent auf 212 Millionen Euro, was ebenfalls auf höhere Preise schließen lässt. Die meisten Häuser wechselten mit 146 in Wermelskirchen den Besitzer. 142 fanden in Leichlingen neue Besitzer. Es folgen Rösrath (131), Burscheid (110), Overath (109), Kürten (94) und Odenthal (88).

Eigentumswohnungen wurden im Rheinisch-Bergischen Kreis ebenfalls weniger verkauft. Die Anzahl sank leicht von 585 Geschäften auf 577. Der Umsatz stieg dagegen von 81,79 Millionen Euro in 2015 auf 83,4 Millionen Euro im vergangen Jahr.

Wermelskirchener sind ihrer Stadt treu – Kölner zieht es nach Rösrath
Wer in Wermelskirchen lebt, möchte auch gerne dort bleiben. 299 private Käufer (72 Prozent) eines Baugrundstücks, eines Hauses oder einer Wohnung kamen aus dem Stadtgebiet. Ebenfalls prozentual hohe Werte erzielten Leichlingen (186/55 Prozent) und Rösrath (148/48 Prozent). In den weiteren Kommunen sieht es so aus: Overath (119/52 Prozent), Burscheid (111/45 Prozent), Kürten (107/54 Prozent) und Odenthal (73/38 Prozent). Bezogen auf das komplette Kreisgebiet (ohne Bergisch Gladbach) kamen 60 Prozent der privaten Käufer aus den Städten und Gemeinden des Kreises, 6 Prozent – insgesamt 123 – aus Bergisch Gladbach. Aus Köln kamen 211 Käufer, was einem Anteil von 11 Prozent der Geschäfte ausmachte. 140 Neu-Besitzer aus Leverkusen erwarben ein Grundstück oder eine Immobilie im Rheinisch-Bergischen Kreis – insgesamt 7 Prozent des gesamten Volumens.
Erstellt wurde der Bericht vom Gutachterausschuss für Grundstückswerte im Rheinisch-Bergischen Kreis.
Sämtliche Produkte, wie auch der Grundstücksmarktbericht, stehen ab sofort auf BORISplus.NRW (www.boris.nrw.de) kostenfrei zur Verfügung.
Über den Gutachterausschuss
Der Gutachterausschuss ist eine dem allgemeinen Verwaltungsaufbau nebengeordnete Einrichtung des Landes. Er ist ein unabhängiges und an Weisungen des Rheinisch-Bergischen
Kreises nicht gebundenes Kollegialgremium.

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Falkonection el Amansador veröffentlicht neues Dancehall Video “Pretty Hot”

Falkonection el Amansador veröffentlicht neues Dancehall Video “Pretty Hot”

26 Februar 2017 von Gregor Herzfeld

Heiße Rhythmen, Heiße Frauen, Heiße Musik, besser ist das erst kürzlich veröffentlichte Video des in Bergisch Gladbach lebenden Reggae-Dancehall Künstlers „Falkonection el Amansador“ nicht zu beschreiben.

„Pretty Hot“ so heißt die Singleauskopplung des Künstlers. Das Video wurde zum Abschluss der „El Amansador Tour 2016“ in Kolumbien gedreht, mit dabei sind die Dancehall Queens von Mash It Up Wine, Ladies Jamming Crew, DJ Beltsazar und viele weitere Gäste.

Die Musik wurde von dem Top kolumbianischen Produzenten Haffid Dancehall produziert und lässt jeden Fan von Tanzbarer Musik die Hüfte mit schwingen.


Das Lied ist in allen digitalen Plattformen erhältlich

Pretty Hot bei AMAZON: https://www.amazon.de/Pretty-Hot-Falkonection-el-Amansador/dp/B01N6PWF4U/ref=sr_1_2?s=dmusic&ie=UTF8&qid=1484585131&sr=1-2-mp3-albums-bar-strip-0&keywords=falkonection+el+amansador

Pretty Hot bei ITUNES: https://itunes.apple.com/de/album/pretty-hot-haffid-kandela/id1194035160

Pretty Hot auf SPOTIFY: https://play.spotify.com/track/5a2Z66kwjEmsiJKYYVG0pN

Links zum Künstler:

Homepage: www.falkonection.com

Facebook – http://www.facebook.com/falkonection

Twitter – http://www.twitter.com/falkonection

Spotify – https://play.spotify.com/artist/3YCAumZT0GzHuSPoNvzHgk?play=true&utm_source=open.spotify.com&utm_medium=open

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Stadtrat in Bergisch Gladbach - Viel Arbeit im Ehrenamt

Stadtrat in Bergisch Gladbach – Viel Arbeit im Ehrenamt

25 Februar 2017 von Wilfried Willie Obst

Kommunalpolitiker und Stadtratsmitglieder sind ehrenamtlich tätig

Anders als Bundestags- und Landtagsabgeordnete, die oft tausende Euros im Monat verdienen, sind Kommunalpolitiker und Stadtratsmitglieder ehrenamtlich tätig. Diese kommunalen Mandatsträger sind oft dann tätig, wenn andere ihre Freizeit genießen. Sei es, dass sie wöchentlich an mehreren Rats-, Ausschuss- und Fraktionssitzungen teilnehmen, Termine im Wahlkreis oder im Rathaus wahrnehmen, Gespräche mit Bürgerinnen und Bürgern oder Diskussionen mit Vereinsmitgliedern führen. Vieles wird dann auch noch zu Hause vor- und nachbearbeitet, was wöchentlich viele Stunden betragen kann. Die daraus entstandene Höhe der Aufwandsentschädigung ist in der sogenannten „Entschädigungsverordnung“ des Landes Nordrhein-Westfalen gesetzlich festgelegt.

Die Ratsmitglieder in Bergisch Gladbach erhalten demnach monatlich eine Pauschale von 285,60 € und pro Sitzung ein Sitzungsgeld von 19,60 €. Zusätzliche Ausgaben, wie Bürgerbriefe, Druckerzeugnisse, Telefonate von zu Hause, Vereinsbeiträge oder Spenden für soziale Projekte, sollen auch mit der Aufwandsentschädigung abgegolten sein.

Weniger die Stadtratsmitglieder großer Parteien, eher die Parteien mit kleiner Anzahl kommunaler Mandatsträger, bezahlen ihre Büro-, Miet- und Personalkosten aus eigenen Mitteln und finanzieren ihre Partei zur Durchführung von Bürgerinformationsständen und Kundgebungen. Aber auch für Wahlkampfveranstaltungen werden die Mandatsträger nicht-etablierter Parteien oft komplett selbst zur Kasse gebeten.

Für die Fahrten zu offiziellen Terminen gibt es ausschließlich Fahrtkostenerstattungen und wenn Sitzungen und Termine innerhalb der Arbeitszeit stattfinden, kann auch ein Verdienstausfall gezahlt werden.

Zum Jahreswechsel wurde die Stärkung des kommunalen Ehrenamtes durch den Gesetzgeber in ganz NRW umgesetzt. Der Rahmen für Verdienstausfälle wird auf 8,84 € (gesetzlicher Mindestlohn) bis 80,00 € pro Stunde bei den Gemeinden festgeschrieben. In Bergisch Gladbach wird dies zum 1. März 2017 umgesetzt.

Auf der kommunalen Ebene erhält der hauptamtliche Bürgermeister als einziges Mitglied im Rat der Stadt ein festes Gehalt. Die Höhe seines Salärs orientiert sich an der Größe der Gemeinde.

Dem Bürgermeister müssen Stadtratsmitglieder in Bergisch Gladbach Mitgliedschaft und Funktion in Verbänden, Aufsichtsgremien, Vereinen, sowie ihre wirtschaftlichen Verhältnisse offen legen.

So wird es von dem Korruptionsbekämpfungsgesetz NRW verlangt. Eine erheblich höhere Aufwandsentschädigung erhalten die stellvertretenden Bürgermeister und Fraktionsvorsitzenden großer Fraktionen, sowie deren Stellvertreter. Auch diese Angaben müssen zwecks Korruptionsvermeidung veröffentlicht werden.

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FNP wird im Bergischen Löwen beraten

FNP wird im Bergischen Löwen beraten

24 Februar 2017 von Gregor Herzfeld

Natur, Wohnen, Industrie? – der FNP entscheidet

Bürgermeister Urbach und CDU agierten erfolglos dagegen

Viele Bürger warten gespannt auf die Ergebnisse zum neuen Flächennutzungsplan. Einen ersten Einblick will die Stadtverwaltung dem Flächennutzungsplanausschuss und dem Stadtentwicklungs- und Planungsausschuss geben, die gemeinsam am 8. März tagen. Diese Sitzung wurde jetzt auf mehrheitlichen Beschluss des Stadtrates aus dem Bensberger Ratssaal in den Theatersaal des Bergischen Löwen verlegt. SPD, Die Linke / Bürgerpartei GL, FDP und Grüne stimmten mehrheitlich dafür während sich die CDU enthielt. Zu Beginn der Ratssitzung kam es fast zum Eklat weil Bürgermeister Lutz Urbach den Antrag zur Verlegung der FNP – Ausschusssitzung in den Bergischen Löwen nicht auf die Tagesordnung des Rates setzen wollte.

Im Bergischen Löwen will man mehr Bürgern die Möglichkeit geben an der Sitzung als Zuschauer teilzunehmen. Einen weitergehenden Antrag, die Sitzung auch LIVE im Internet zu übertragen lehnte der Stadtrat erneut ab.

Entscheidungen sollen erst nach der Landtagswahl gefällt werden

Am 8. März allerdings keine Entscheidungen gefällt. Der Termin dient der Information nach Auswertung der Bürgerbeteiligung. Für einen Austausch mit den Bürgern oder den Bürgerinitiativen sieht die Verwaltung allerdings keinen Raum.

Die ersten Entscheidungen zum Flächennutzungsplan fallen nach Auskunft der Stadtverwaltung an einem Termin der direkt nach der Landtagswahl angesetzt wird. Ob ein Zusammenhang zwischen den Wahlen und dem FNP-Entscheidungstermin besteht wurde ist unklar.

 

 

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Ratsherr muss bei KiTa - Plätzen vermitteln

Ratsherr muss bei KiTa – Plätzen vermitteln

10 Februar 2017 von Darian Lambert

Erfolgreich in die KiTa vermittelt. Bild: Familie Senci und Frank Samirae, MdR

3 Jahre Wartezeit für Kindergartenplatz. Das ist oft bittere Realität in Bergisch Gladbach. Obwohl die dreijährige Tochter Deniz seit ihrer Geburt in 5 Kindergärten angemeldet wurde, bekam sie nie eine Zusage für einen Kindergartenplatz.

Erst ein Telefonat und ein kurzer Schriftwechsel der Bürgerpartei GL unter der Feder von Frank Samirae (MdR) mit der Leiterin des Jugendamtes brachte den erhofften Erfolg. Samirae überbrachte die freudige Nachricht Familie Senci. „Dies gehört zu den schönsten Momenten in der Politik wenn man Kindern wirklich helfen kann.“ – stellt Samirae fest.

Dabei teilt die Leiterin Beate Schlich jedes Jahr den Mangel an Kindergartenplätzen dem Gladbacher Stadtrat mit. Ohne Hilfe aus der Politik hätte die Familie vermutlich nie einen Kindergartenplatz bekommen. Für Fraktionskollege Thomas Klein (DIE Linke) ist das jedoch nichts Neues. In über 80 Fälle in den letzten Jahren setzte er sich schon für Gladbacher Familien ein, denen kein Kindergartenplatz zugewiesen wurde.

Für Familien die von der falschen Politik des Stadtrates und der daraus entstandenen Unterversorgung der Kindergärten betroffen sein, bietet die Bürgerpartei GL Hilfe nicht nur am Bürgertelefon sondern auch persönlich.

Bürgertelefon                      02204 / 9675982
Bürgerpartei GL

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Jugendfeier im Bergischen Land

09 Februar 2017 von HVD-Bergischland

HVD Bergisches Land

Religiöse Bindungen lösen sich auf. Über ein Drittel der Einwohner sind konfessionsfrei. Die Suche nach einem festlichen Übergang in das Erwachsenleben führt zu einer weltlich orientierten Feier – ohne Bezug auf transzendente Mächte.

Ab 14 Jahren dürfen Jugendliche an der „Humanistischen JugendFEIER“ in Wuppertal teilnehmen und selbst mitgestalten. Die Bergische Jugendfeier des Humanistischen Verbandes richtet sich auch an Düsseldorfer und das gesamte Umland.

Der Humanistische Verband NRW ist eine Körperschaft öffentlichen Rechts. Die Jugendfeier im Bergischen Land wird gemeinsam von HVD Wuppertal und den Freidenkern Wuppertal e.V. durchgeführt.

Aktivitäten zur JugendFEIER
> Info-Veranstaltung am 8. Februar
> Wochenend-Treffs im März und im April
> Jugendfeier-Veranstaltung am 14. Mai
> Nach-Treffen im Herbst

Jugendfeier-Fotos 2016

aktuell: www.Bergische-Jugendfeier.de

Kontakt: HVD-Wuppertal@gmx.de

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