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Stundungsvereinbarung zwischen Stadt Bergisch Gladbach und SV Bergisch Gladbach 09

14 Mai 2014 von Darian Lambert

Die Modalitäten für die Zahlung von 135.000 Euro zur Sanierung der Rasenfläche und dem Neubau eines Kunstrasenplatzes im Bergisch Gladbacher Stadion durch den Fußballverein SV Bergisch Gladbach 09 sind geklärt. Am Morgen unterzeichneten Kämmerer Jürgen Mumdey sowie die Vertreter des Traditionsvereins eine Stundungsvereinbarung. Demnach zahlt der Verein an die Stadt Bergisch Gladbach die ausstehende Summe im Zeitraum von zehn Jahren in monatlichen Raten zum angemessenen Zinssatz.

Rolf Menzel, Ex-Landrat, Vorsitzender des SV-09-Beirats und Verhandlungsführer des Vereins bei diesem Thema, zeigt sich erleichtert, dass diese Vereinbarung nun unterzeichnet werden konnte: „Ich denke, dass wir den einzig möglichen Weg gegangen sind. Im Rückblick hätte vieles anders laufen müssen, aber dies konnten wir jetzt nicht mehr ändern.“ Lieber schauen Menzel und der Vorsitzende der 09er, Patrick Duske, nach vorn: „Das Sportliche in der 1. Mannschaft stimmt aktuell, mit dem Testspiel gegen Borussia Mönchengladbach am Samstag bieten wir den Fußballfreunden in der Region eine Attraktion“, resümiert Duske. Von städtischer Seite erklärt Stadt-Kämmerer Jürgen Mumdey: „Wir haben die Stundungsvereinbarung nach den Vorgaben des § 26 GemHVO geschlossen und konnten somit ein umfangreich diskutiertes Thema klären.“

Die Stadt Bergisch Gladbach hat im Jahr 2013 für 1,1 Millionen Euro die Naturrasenfläche und die Laufbahn in der BELKAW-Arena komplett saniert und im unteren Bereich der Stadionanlage einen Kunstrasenplatz gebaut. Die Vereine SV Bergisch Gladbach 09, TV Herkenrath, 1. FFC Bergisch Gladbach und der Stadtsportverband Bergisch Gladbach hatten eine Mitfinanzierung in unterschiedlicher Höhe zugesagt.

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