Archiv | Mai 2nd, 2014

Abozahlen-Wirtschaftspresse

Montagsdemos? Worum es geht.

02 Mai 2014 von Darian Lambert

Wer innerhalb der etablierten Medien derzeit eine Zerreißprobe vermutet, der liegt vermutlich richtig. „Berichte“ des Maintream etwa über die Montagsdemonstranten lassen tief blicken…

Den etablierten Medien laufen die Leser weg. Nach den Gründen muss man nicht lange suchen. Ein hochinteressanter Artikel zur medialen Leserschwindsucht ist kürzlich auf der Seite von Rottmeyer erschienen. Unter dem Titel „Die Rache der verschwundenen Leser“ analysieren die Kollegen um den geschätzten Frank Meyer vom Börsensender n-tv den Einbruch bei den Verkaufszahlen verschiedener Printmedien.

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Während der Wendezeit 1989 hatten Montagsdemonstrationen den Ball ins Rollen gebracht. Wenig später war die Mauer Geschichte und Deutschland wiedervereinigt.

Doch zu dem Thema gibt es noch viel mehr zu sagen: Während nämlich die Bürgeraufmärsche in der ehemaligen DDR seinerzeit im Westen der Republik einen medialen Sturm entfachten, ist es diesmal auffallend still um die Montagsdemonstranten.

Das Thema wird in den Medien totgeschwiegen. Die Mainstream-Presse ist auffallend bemüht, die Menschen, die sich montags zu Tausenden in immer mehr Großstädten der Republik versammeln, in die Ecke der Spinner, Neonazis und Judenhasser zu stellen.

Feststellen lässt sich hingegen Folgendes: Bei den Montagsdemos handelt es sich in der Regel um Demontrationen für den Frieden anlässlich der Ukraine-Krise.

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Kategorischer Imperativ der Freude

02 Mai 2014 von B. J.

Das Streben nach Vollkommenheit geht über den Magen: Du isst, du bist. Denken führt zu Zweifeln, Waffeln zu einem vollen Magen. Ein Lächeln mit leuchtenden Augen kann verführen, aber Haribos machen glücklich: Zuerst die Runden, dann die Viereckigen, zum Schluss die Gummibärchen. Puffreis füllt die Gedärme der Sehnsucht.

Wie Sand zwischen den Fingern zerrinnen meine Sandalen zwischen den Zehen. Bei jedem Schritt verfallen sie zu Staub, die Sohlen lösen sich vom Geschehen, die Zeit schnappt sich hier und da einen Fetzen. Auf der Mauer sitzen junge Paare wie Singvögel auf dem Ast. Fliegt ein Paar davon, gesellt sich ein anderes dazu. Hände und Arme drängen ineinander, Beine überschlagen sich. Wo bist du, fragst du mich und ich sehe dich nicht, und doch bist du hinter mir, ich drehe mich um, erkenne dich nicht. Im kühlen Abendlicht dehnen sich die viereckigen Türme der alten Kirche, lehnen sich zurück und verharren. Ich sehe dein fröhliches Geplapper. Die Fragen in deinen Augen bleiben stumm.

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