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Grünes Licht für die Finanzierung der Radstation

12 März 2013 von Darian Lambert

20130312_150042Mit dem Fahrrad zur S-Bahn und sicher sein, dass Sie es nach der Rückkehr unbeschädigt vorfinden? Mit der S-Bahn am Wochenende ins Bergische und ein E-Bike mieten? Oder auf die Schnelle einen Plattfuß beheben lassen, der am Weiterfahren hindert? Mit der Bergisch Gladbacher Radstation soll das ab dem nächsten Jahr möglich werden. Das Projekt nimmt nun wieder greifbare Formen an: In seiner Sitzung am 8. März hat der Rat der Stadt den Wirtschaftsplan der Stadtverkehrsgesellschaft verabschiedet. Diese soll Träger für die Radstation am S-Bahnhof in der Stadtmitte werden.

Im Wirtschaftplan veranschlagt sind 600.000 Euro als Investition für die Errichtung des Gebäudes. Geplant sind sowohl eine Fahrradaufbewahrung mit abschließbaren Boxen für Pendler, die per S-Bahn Richtung Köln weiterfahren wollen, als auch eine Vermietung von Fahrrädern und E-Bikes an Tagestouristen, verknüpft mit einer Werkstatt für kleinere Reparaturen. Für die Aufbewahrung ist als Vertragspartner die GL Service gGmbH im Gespräch; auch mit einem konkreten Interessenten für Vermietung und Reparatur wird schon verhandelt.

Die Stadt liegt eine Zusage über 70 % Fördermittel auf der Basis von 256 Stellplätzen vor. Mit der Eröffnung kann voraussichtlich zu Beginn der Fahrradsaison 2014 gerechnet werden.

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