Archiv | März 20th, 2014

Bald mehr Platz zum Parken und S-Bahn-Fahren in Duckterath

20 März 2014 von Darian Lambert

Wer zu spät kommt, zieht heute oft den Kürzeren auf dem Park-and-Ride-Platz an der S-Bahn-Haltestelle Duckterath. Eine Verkehrsuntersuchung hat gezeigt, dass die heute vorhandenen 123 Stellplätze selbst in Ferienzeiten völlig ausgelastet sind und zusätzlich in den nahegelegenen Wohnstraßen geparkt wird. Auch die provisorische Erweiterung auf dem Gelände des ehemaligen Fußballplatzes um ca. 85 Plätze reicht nicht aus, um den gesamten Bedarf zu befriedigen.

Der städtische Fachbereich für Umwelt und Technik hat deshalb die Erweiterung um 100 Stellplätze ausgeschrieben. Der Vergabeausschuss hat nun die Auftragsvergabe beschlossen, so dass die Bauarbeiten in Kürze beginnen können. Am 31. März geht es los; bis Mitte Juni 2014 sollen die neuen Parktaschen fertig sein. Es ist geplant, die zusätzlichen Stellflächen entlang der bereits jetzt vorhandenen, zukünftig verlängerten Stichwege anzulegen. Der als Provisorium angelegte zusätzliche Parkplatz mit ca. 85 Stellplätzen soll als Ausweichmöglichkeit erhalten bleiben.

Die Stadt hat zur Finanzierung der ca. 170.000 Euro teuren Maßnahme einen Förderantrag gestellt. Dieser wurde durch den Zuschussgeber Nahverkehr Rheinland bewilligt und sieht 90 % Förderung vor.
Während der Bauzeit wird es noch einmal richtig eng auf dem Parkplatzgelände: Da die Anlieferung von Baumaterialien sowie der An- und Abtransport von  Baumaschinen über die Straße Duckterather Busch  und über die bestehende Parkplatzfläche erfolgen muss, müssen Teilbereiche des  P+R-Platzes und auch die zusätzlich angelegte provisorische Parkplatzfläche zeitweise gesperrt werden. Das Parken entlang der Fahrbahn in der gesamten Verbindungsstraße zwischen Franz-Hitze-Straße und Damaschkestraße, teilweise auch in der Franz-Hitze-Straße selbst wird während der Bauzeit verboten, um das ungehinderte Erreichen der Baustelle mit Baufahrzeugen zu ermöglichen. Die Anlieger und Parkplatzsuchenden werden um Verständnis gebeten, auch dafür, dass Halteverbote intensiv überwacht und ggf.

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Verfassungssschutz bald an „Snowden-Straße“?

20 März 2014 von Darian Lambert

Die Adresse des Bundesamt für Verfassungsschutz ist in Köln vielleicht bald Edward Snowden Straße 100. Zum Snowden Antrag berichtet aus Köln LIVE im WDR Radio Herr Prof. Dr.  Frank Überall.

Es wird in der Bezirksvertretung Chorweiler heute ab 17 Uhr öffentlich heiss diskutiert, ob die Merianstraße in Edward Snowden Str. umbenannt werden soll. Straßennamen nach lebenden Persönlichkeiten zu benennen, wird von der Verwaltung abgeraten. Die Bezirksvertretung ist aber daran nicht gebunden und sie wird eigenverantwortlich in dieser Sitzung entscheiden.

Der US-amerikanische Whistleblower und ehemalige Geheimdienstmitarbeiter Edward Snowden enthüllte Anfang Juni 2013, wie die Vereinigten Staaten und das Vereinigte Königreich in großem Umfang die Telekommunikation und das Internet global und verdachtsunabhängig überwachen. Es wurden zahlreiche führende Politiker abgehört. Weiterhin kamen Argumente der deutschen Industrie, das erhebliche Wirtschaftsspionage getätigt wurde und dies wohl auch weiterhin so geschieht. Und ganz wichtig, die erheblichen Beeinträchtigungen der persönlichen Privatsphäre jeden einzelnen Bürgers.

Edward Snowden kann eine Vorbildfunktion, auch für die Angestellten unseres Verfassungsschutzes haben. Mit der Umbenennung der Straße sollten wir ihn für sein nicht ungefährliches Engagement und seinen Einsatz für die Privatsphäre, als Vorbild ehren.


Donnerstag, den 20.03.2014, ab 17 Uhr

Öffentliche Sitzung der Bezirksvertretung im großen Saal des
Bürgerzentrums Chorweiler, Pariser Platz 1, 50765 Köln

Zeitgleich ist eine Demonstration ab 16 Uhr bis 22 Uhr angesetzt,
wo Bürger, Organisationen und Parteien ihre Meinung kundgeben können.

edward-snowden-str

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