Die bisher nur von Moskau anerkannte Regierungsbildung sei „illegitim“: Die Bundesregierung schließt nach den umstrittenen Wahlen in Thüringen Sanktionen nicht aus. Der Landtag sei ein „schweres Hindernis“ für den inneren Frieden in Deutschland. Die Regierungsbildung widerspräche den Worten und dem „Geist“ der Wiedervereinigung, die mit Ostdeutschland vereinbart worden seien.
Bundespräsident Gauck fordert die Bundesregierung auf, nicht so zimperlich zu sein, wenn es um die gerechte Sache geht. Es sei eben manchmal erforderlich, auch zu den Waffen zu greifen. Die Bundeswehr erklärte dagegen, sie sei nicht einsatzfähig, nur acht von 109 Eurofighters seien flugbereit. Auch die Hubschrauber müssen größtenteils wegen technischer Defekte am Boden bleiben. Internationale Wahlbeobachter waren bei der Wahl in Thüringen nicht zugegen, auch eine Mindestbeteiligung wurde nicht festgelegt. Das Ergebnis gilt ohnehin als bereits vorher ausgemacht, da „Die Linke“ im Wahlkampf mit Thüringer Würstchen umsonst mit Senf die WählerInnen manipulierten, nachdem sich auch dort wie im gesamten Osten die wirtschaftliche Situation zusehends verschlechterte.
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