Archiv | September 4th, 2023

Bergisch Gladbacher StadtLauf 2023: Ein Laufspektakel, das Gemeinschaft und Spaß vereint

Bergisch Gladbacher StadtLauf 2023: Ein Laufspektakel, das Gemeinschaft und Spaß vereint

04 September 2023 von Darian Lambert

Die Vorfreude in Bergisch Gladbach erreicht ihren Höhepunkt, denn der Countdown zum 26. StadtLauf hat bereits begonnen. In gut drei Tagen, am 8. September 2023, wird die Stadt erneut ein Epizentrum des Laufsports und der Gemeinschaft, eingebettet in das einleitende Kultur- und Stadtfest 2023. Wer sich noch nicht angemeldet hat, sollte jetzt die Chance nutzen: Die Startnummern sind noch verfügbar, doch bei 1.000 Teilnehmern wird die Anmeldefrist geschlossen.

Ein besonderes Erlebnis für alle

Der Bergisch Gladbacher StadtLauf bietet eine einzigartige Atmosphäre, die Läufer und Zuschauer gleichermaßen in ihren Bann zieht. Mit der Start- und Zielzone auf dem belebten Konrad-Adenauer-Platz, kombiniert mit dem pulsierenden Rhythmus von Schritten auf Pflaster und Asphalt über 10 Kilometer, kreiert das Event ein spezielles Gemeinschaftsgefühl. Die umsichtige Organisation durch die IG Stadtmitte, den SV Blau-Weiß Hand und die Stadt Bergisch Gladbach gewährleistet einen reibungslosen Ablauf, bei dem die Freude am Laufsport im Mittelpunkt steht.

Wählen Sie Ihre Distanz

Ob Neueinsteiger oder erfahrener Läufer, jeder findet seine passende Distanz beim StadtLauf. Der 3-Kilometer-Erlebnislauf dient als perfekte Gelegenheit für Sportbegeisterte und solche, die ihre Liebe zum Laufen neu entdecken wollen, sich ohne Zeitdruck den Freuden des Laufens hinzugeben.

Es ist ein Fest für alle – Familien, Freundeskreise und Betriebsgruppen treffen sich hier, um gemeinsame Erlebnisse zu schaffen und möglicherweise eine lebenslange Leidenschaft für den Sport zu entfachen. Um die Gruppenanmeldung zu fördern, erhalten Gruppen von 20 Personen in diesem Jahr einen Rabatt von 20 Prozent auf die Startgebühren – ein Angebot, das auch für bereits angemeldete Gruppen gilt.

Euphorie bis zur Ziellinie

Aber auch die 10-Kilometer-Distanz ist für die meisten Teilnehmer kein Problem: Die Begeisterung der Zuschauer ist ansteckend und hilft, die letzten Reserven zu aktivieren. Am Ende warten Pokale, um die Siegerinnen und Sieger zu ehren und ihre bemerkenswerten Leistungen zu feiern.

Ein Fest für die Zuschauer

Der StadtLauf ist nicht nur ein Paradies für Läufer, sondern auch ein Fest für die Zuschauer. Die professionelle Moderation sorgt dafür, dass die Zuschauer stets über alle Entwicklungen informiert sind, während die Straßen mit Jubel und Begeisterung gefüllt sind. Und für den kleinen Hunger oder Durst stehen Zeltgastronomie und Getränkestände bereit, die in der Nähe von Start und Ziel zum Verweilen einladen.

Technologische Innovation bei der Zeitnahme

In Partnerschaft mit mika:timing wird eine innovative Technologie eingeführt, die eine präzisere Zeitmessung ermöglicht. Ein Transponder, der in die Rückseite der Startnummer integriert ist, erleichtert die genaue Erfassung der Laufzeit – eine Serviceleistung, die bereits im Startgeld inbegriffen ist.

Anmelden – so einfach geht’s

Die Anmeldung zum Bergisch Gladbacher StadtLauf ist kinderleicht. Besuchen Sie einfach eine der folgenden Websites:

Nutzen Sie die Gelegenheit, Teil dieses einmaligen Laufspektakels zu sein, das Sport, Gemeinschaft und Freude miteinander verbindet. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

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Notsituation im Abfallwirtschaftsbetrieb (AWB) vorerst geheilt

Notsituation im Abfallwirtschaftsbetrieb (AWB) vorerst geheilt

04 September 2023 von Darian Lambert

In einer überraschenden Wende kehrt der Abfallwirtschaftsbetrieb (AWB) Bergisch Gladbach bereits am 4. September in den Regelbetrieb zurück, ein Schritt, der von der städtischen Führung offenbar als Sieg gefeiert wird, der jedoch ernsthafte Bedenken bezüglich der nachhaltigen Lösung der bestehenden Probleme aufwirft. Der hastige Übergang in den Normalbetrieb, weit früher als ursprünglich erwartet, lässt Raum für skeptische Fragen und potentielle Zukunftssorgen.

Während sich Bürgermeister Frank Stein und der Leiter des AWB, David Zenz, in lobenden Worten für die Mitarbeiter ergehen und die Wiederaufnahme des 48-Stunden Sperrmüllservices ankündigen, bleibt ein kritischer Blick auf die Hintergründe dieser scheinbaren Erfolgsgeschichte nicht aus. Der Einsatz von Leiharbeitsfirmen und zusätzlichen Fahrzeugen scheint mehr eine Notlösung zu sein, die das System am Laufen hält, anstatt ein Zeichen für echte Verbesserungen und nachhaltige Veränderungen.

Der Bürgermeister betont die „außergewöhnliche Leistung“ der Mitarbeiter, doch was ungesagt bleibt, ist die tatsächliche Belastung, der das Personal ausgesetzt war und weiterhin ausgesetzt ist. Ist es wirklich lobenswert, die bereits stark beanspruchten Kräfte noch weiter zu belasten, anstatt grundlegende strukturelle Mängel anzugehen, die zu solch einem Personalausfall während der Urlaubszeit führen?

Ebenso löblich wie die Anstrengungen der Mitarbeiter erscheinen mögen, sollte die Stadtspitze nicht vergessen, dass die Belegschaft keine unbegrenzte Ressource ist. Die Abhängigkeit von Leiharbeit und externen Diensten könnte ein alarmierendes Zeichen für tiefere strukturelle Probleme sein, die ohne eine gründliche Überprüfung und Verbesserung der Arbeitsbedingungen weiterhin bestehen bleiben könnten.

Zenz spricht von einer Erhöhung des Kontingents bis zur Laubzeit im Herbst, eine Aussage, die inmitten der bereits bestehenden Herausforderungen beinahe unverantwortlich erscheint. Die Ausweitung des Serviceangebots, ohne dass eine stabile Grundlage geschaffen wird, könnte das System nur weiter belasten und die Mitarbeiter gefährden.

Der Bürgermeister fordert die Führungskräfte auf, die eingeleiteten Maßnahmen „konsequent umzusetzen“, aber bleibt dabei vage. Welche Maßnahmen wurden ergriffen, um sicherzustellen, dass solche krisenbedingten Engpässe in Zukunft vermieden werden? Wie wird gewährleistet, dass die Mitarbeiter nicht erneut an ihre Grenzen stoßen?

Inmitten des selbstgefeierten Triumphes über die Rückkehr zum Regelbetrieb bleiben ernsthafte, kritische Fragen bezüglich der Nachhaltigkeit dieser Maßnahmen und der langfristigen Gesundheit des AWB Bergisch Gladbach unbeantwortet. Die Bürger dürfen hoffen, dass diese Rückkehr keine voreilige Aktion ist, sondern ein wahrer Schritt hin zu einer stabilen und effizienten Abfallwirtschaft, die nicht auf dem Rücken der Mitarbeiter ausgetragen wird.

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