Archiv | November 13th, 2014

„Meine Schönen“ bei der „Kunst tut gut“-Vernissage amerikanisch versteigert

13 November 2014 von Darian Lambert

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Dr. Alfons Adler (Bürgerpartei GL) umringt von „Meine Schönen“

Begrüßungsrede, Gläschen Wein, gute Gespräche über gute Kunst – so kennt man es von vielen Vernissagen. „Kunst tut gut“ hat die Ausstellungseröffnung zur Benefizauktion am Mittwoch (12.11.) zusätzlich aufgepeppt: mit einem künstlerischen Rahmenprogramm der besonderen Art. „Meine Schönen“, das gefragte Gesangstrio aus Bergisch Gladbach, stimmte mit A-cappella-Gesang und Klassikern wie „Dream a little dream of me“ oder „Honolulu-Strandbikini“ perfekt auf den Abend ein. Der Blick auf die bildende Kunst an den Wänden der Villa Zanders fiel anschließend besonders beschwingt aus.

Der Clou des Abends: Als Fingerübung  für die Auktion am nächsten Freitag wurden auch die „Schönen“ versteigert, allerdings amerikanisch. Wer mit seinem Schein die 100 Euro vollmachte, wurde von den Damen beim Gesang in die Mitte genommen und nach allen Regeln der Kunst umgarnt. Wen wundert es, dass es sich bei den „Gewinnern“ ausschließlich um männliche Personen handelte? Moderatorin Doro Dietsch zeigte sich in Bestform und animierte das Publikum zu drei Durchgängen, die insgesamt 300 Euro brachten. Natürlich ging – so ist es guter Brauch bei „Kunst tut gut“ – die Hälfte an den guten Zweck, nämlich die Mädchenberatungsstelle Bergisch Gladbach von Frauen helfen Frauen e.V.

Für Dr. Alfons Adler (Bürgerpartei GL) ist dies eine wirklich lobenswerte Idee, die einem „guten Zweck“ dient. „Mit der Kunstversteigerung wird nicht nur die Mädchenberatungsstelle finanziell unterstützt, sondern der Blick der Öffentlichkeit auch auf die wichtige Arbeit des Frauen helfen Frauen e.V. gelenkt. Mein besonderer Dank gilt den Künstlerinnen und Künstlern, die ihre Werke für die gute Sache zur Verfügung stellen.“ so Adler.

Nicht nur die Sängerinnen zeigten sich attraktiv, auch die Ausstellung konnte sich sehen lassen: Vielseitig und perfekt in Szene gesetzt, wurden die zu versteigernden Kunstwerke in drei Räumen des Erdgeschosses der Villa Zanders präsentiert. Viele Künstlerinnen und Künstler waren persönlich anwesend und unterhielten sich angeregt mit den Gästen über ihre Werke. Ein gelungener Auftakt zur diesjährigen „Kunst tut gut“-Aktion!

Die Ausstellung kann noch bis Freitag, 21. November zu den Öffnungszeiten des Kunstmuseums Villa Zanders besucht werden: Di – So. 14.00 bis 18.00 Uhr, zusätzlich Do bis 20.00 Uhr und So ab 11.00 Uhr. Der Eintritt zu dieser Sonderausstellung ist frei. Auch im Internet können die Kunstwerke vorbesichtigt werden: www.kunst-tut-gut.info

Am Freitag, dem 21. November um 19.30 Uhr (Einlass 18.30 Uhr) schwingt Auktionatorin Doro Dietsch dann den Hammer über 45 Kunstwerke von 26 Künstlern – die Künstlerinnen und Künstler spenden mindestens 50 % ihres Erlöses für die Mädchenberatungsstelle, die Bethe-Stiftung verdoppelt die erzielte Spendensumme. Das „Kunst tut gut“-Team um Ingrid Koshofer freut sich über zahlreiches Erscheinen! Mitsteigern ist erwünscht, aber nicht zwingend: Auch Kunstinteressierte ohne Kaufabsichten sind willkommen.

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GITARRISSIMO: Gitarre zum Genießen

13 November 2014 von Darian Lambert

Für Gitarrenfans ist GITARRISSIMO zu einem festen Termin im Kalender geworden. Das alljährliche Abschlusskonzert ist einzigartig. Am Samstag, dem 15. November 2014, findet der ganztägige Workshop wieder statt. Organisiert wird GITARRISSIMO vom Kulturbüro des Rheinisch-Bergischen Kreises in Zusammenarbeit mit den jeweiligen Musikschulen vor Ort.

GITARRISSIMO bietet Musikbegeisterten die Möglichkeit, im Rahmen eines Workshops Teil eines Ensembles zu werden. Gemeinsam mit den Dozenten der jeweiligen Musikschulen entscheiden die Teilnehmer im Vorfeld, welches Ensemble zu ihnen passt. Am Tag selbst wird zunächst in Kleingruppen geprobt. Im Laufe des Tages wachsen die Gruppen dann zu einem riesigen Orchester zusammen. Wer diesem einzigartigen Klangerlebnis lauschen möchte, für den bietet sich die Chance beim großen Abschlusskonzert um 18 Uhr dabei zu sein. GITARRISSIMO findet in den Räumlichkeiten der GHS/Realschule Schule Im Kleefeld in Bergisch Gladbach-Hebborn statt.

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Pinocchio-Aufführung für alle Pänz am 22. November 2014

13 November 2014 von Darian Lambert

Kindertheater auch für den kleinen Geldbeutel

Das Theater Poetenpack lädt alle großen und kleinen Pinocchio-Fans ab dem 4. Lebensjahr am Samstag, 22. November 2014 um 14.30 Uhr in den Bergischen Löwen ein, die Abenteuer des  sprechenden Holzjungen auf der Bühne mitzuerleben.

Pinocchio
Das Buch von Carlo Collodi mit Pinocchio und seinen Abenteuern hat gut hundert Jahre überlebt. Nicht, weil der neugierige Lausbengel, der keine Lust auf Schule hat, aus Holz ist, sondern weil seine Seele und sein Hirn in diesem Holzkörper Grundlegendes über Freuden, Nöte und die Abenteuerlust von Kindern erzählen. Das sprechende Holzscheit, welches sein „Vater“ Gepetto zu einem Holzjungen schnitzte, wird vom Theater Poetenpack neu belebt. Die Zuschauer werden in Pinocchios Welt entführt und erleben seine abenteuerliche und gefährliche Reise mit.
Pinocchio wird von seinen falschen Freunden Fuchs und Katze bestohlen, trifft im Marionettentheater interessante Gestalten, wird von einem Wal verschluckt und noch vieles mehr – aber er hat Glück – denn es gibt die Fee mit dem blauen Haar, die Pinocchio und die Zuschauer verzaubern wird. Ehrlich!
Wenn nicht, sollen unsere Nasen lang und länger werden…

Weshalb ist das Theaterstück auch etwas für den kleinen Geldbeutel?

Alle Familien, die im Kindergarten oder im Offenen Ganztag der Grundschule keinen gesetzlichen Elternbeitrag zahlen müssen oder deren Einkommen unter 30.000 Euro liegt, erhalten die Eintrittskarte, die auch die Kosten für den Bus oder die Straßenbahn  (Hin- und Rückfahrt am Samstag, 22. November 2014) beinhaltet, für 1 Euro pro Person.

Dies ist möglich, weil sich der Verein „Bürger für uns Pänz“, der Bergische Löwe und das Jugendamt der Stadt vorgenommen haben, den Kindertheaterbesuch für alle Bergisch Gladbacher Pänz und ihre Eltern möglich zu machen.

Vergünstigter Kartenverkauf am 20. und 21. November

Die Karten gibt es am Donnerstag, 20. November 2014, von 9 bis 12 Uhr und von 14 bis 17:30 Uhr sowie am Freitag, 21. November 2014, von 9 bis 12 Uhr im Jugendamt der Stadt Bergisch Gladbach, Stadthaus An der Gohrsmühle 18, Zimmer 245.

Die Ausgabe der Karten erfolgt dort, weil dort wegen des Kindergartenbesuchs oder des Besuchs des Offenen Ganztags bereits Einkommensunterlagen gespeichert sind. Wer kein Kind im Kindergarten oder im Offenen Ganztag hat, kann einfach seinen Einkommensnachweis (z.B. Steuerbescheid, Bescheid über Hartz IV) mitbringen. Ein Versand der Karten findet nicht statt.

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Aufstiegsfinale der Deutschen-Turn-Liga in Bergisch Gladbach

13 November 2014 von Darian Lambert

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Kim Baldsiefen, Cindy Pacuszka, Oksana Chusovitina, Isabell Druwen, Maja Schott, Maila Rüter Foto: TV Herkenrath

„Schon seit Jahrzehnten ist der Name unserer Stadt eng verbunden mit deutschen Spitzen-Turnsport, daher freue ich mich sehr, dass die Turnwettkämpfe der Auf- und Abstiege in der Bundesliga in Bergisch Gladbach ausgetragen werden“, mit diesen Worten eröffnete Bürgermeister Lutz Urbach das Pressegespräch Ende Oktober in Herkenrath.
Eingeladen hatte der Turnverein Herkenrath 09 e.V., dessen Verantwortliche sich schon sehr auf das hochkarätige Turnspektakel im Dezember freuen. Vom 12. bis 14 Dezember 2014 werden Deutschlands beste Turnmannschaften ihre Auf- und Absteiger ermitteln. Die Deutsche Turnliga (DTL) hat sich für die Sporthalle der Integrierten Gesamtschule Paffrath (IGP) als Austragungsort entschieden. Höhepunkt sind die Aufstiegsfinale zur ersten Bundesliga der Frauen und Männer am Samstag, den 13. Dezember.

„Die IGP bietet beste Voraussetzungen für anspruchsvollen Turnsport“, erklärte Turnierdirektor Thomas Koll, der gleichzeitig die Ämter als Abteilungsleiter Turnen des TVH sowie stellvertretender Vize-Präsident Olympischer Sport im Rheinischer Turnerbund bekleidet. „Es ist für uns wichtig, dass Bürgermeister Lutz Urbach die Schirmherrschaft übernommen hat“, betonte Koll, „das zeigt, dass die Stadt und der Turnsport traditionell kooperieren.“
Alle Auf- und Abstiege der 1. Und 2. Bundesliga sowie in der Regionalliga, Herren wie Damen, werden am zweiten Dezemberwochenende ausgeturnt. Spannende, attraktive, emotionale und leistungsstarke Wettkämpfe erwarten sowohl Sportlerinnen und Sportler als auch Zuschauer. Die Deutsche Turnliga vertritt dabei die Interessen aller Vereine und unter ihrer Aufsicht finden alle Ligawettkämpfe statt. Etwa 30 Mannschaften aus ganz Deutschland mit jeweils 15 Personen pro Team werden im Dezember in der Sporthalle der IGP erwartet.
„Unsere Damenriege turnt bekanntlich in der 2. Bundesliga und wir zählen auf unsere Fans“, erläuterte TVH-Vorsitzende Uwe Tillmann. „Toll wäre aber auch“, so Tillmann, „wenn wir auch andere Menschen aus nah und fern für diese Veranstaltung begeistern könnten.“
Mit der mehrfachen Olympiasiegerin und ehemaligen deutschen Nationalturnerin Oksana Chusovitina hat der TV Herkenrath selbst eine namhafte Turnerin in seinen Reihen. „Bei den Relegationswettkämpfen“, ist sich der ehemaligen lettischen Nationalturner und TVH-Trainer Vitalijs Snikers sicher, „gehen unsere Turnerinnen in Bestform an den Start. Das Ziel lautet Klassenerhalt“

Der TVH hat viel Erfahrung bei der Ausrichtung großer Turniere. So wurde der Pre Olympic Youth Cup, ein internationales Nachwuchsturniers, bereits viel Mal organisiert und durchgeführt. Gemeinsam mit dem federführenden Kooperationspartner Rheinischer Turnerbund soll nun die Herausforderung der Aufstiegsfinale gemeistert werden.
„Der Turnverein Herkenrath setzt mit der Ausrichtung dieser Großveranstaltung ein Ausrufezeichen hinter sein schon seit Jahren bestehendes Engagement im Bereich der Spitzensportförderung“, resümierte Koll und blickte auch nach vor: „In Kooperation mit dem Rheinischen Turnerbund werden wir  in den kommenden Jahren den Bundesstützpunkt für das weibliche Kunstturnen weiter ausbauen.“

Bürgermeister Lutz Urbach zeigte sich erfreut über diese sportliche  Perspektive: „Mit dem TVH haben wir aktuell einen sehr engagierten Verein. Gerne schauen wir in dem Zusammenhang auch zurück auf die erfolgreiche Zeit des Kunstturnzentrums Bergisch Gladbach oder auf die späteren Erfolge unserer Nachbarn vom TV Hoffnungsthal“, brachte Lutz Urbach die Turnerfolge auf den Punkt. Bekanntlich stellten diese Vereine Teams in der 1. Bundesliga.

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