Archiv | Juli, 2015

Hochklassiger Fußball in der BELKAW-Arena am 29. Juli 2015 – Vorverkaufsstart für Bayer 04 Leverkusen gegen Levante U.D.

20 Juli 2015 von Darian Lambert

Am Mittwoch, 29. Juli 2015, wird in der BELKAW-Arena Bergisch Gladbach internationaler Spitzenfußball geboten. Der Champions-League-Teilnehmer Bayer 04 aus der Nachbarstadt Leverkusen testet sein Können kurz vor dem Start der Saison 2015/2016 gegen Levante U.D. (Valencia, Primera Division Spanien). Angestoßen wird um 18.30 Uhr. Sicher eine besondere Möglichkeit, Fußballgrößen wie Weltmeister Christof Kramer, Bernd Leno oder Stefan Kießling live in der BELKAW-Arena zu erleben. Gleichzeitig wird mit diesem Spiel das neue Dach der Stadiontribüne eingeweiht.

Der Kartenvorverkauf für das Freundschaftsspiel beginnt am 14. Juli 2015 in folgenden Vorverkaufsstellen:
1.        BayArena Leverkusen Service Ost, Bismarckstraße 122-124, 51373 Leverkusen
2.        Fanshop Leverkusen City, Wiesdorfer Platz 9, 51373 Leverkusen
3.        Fanshop Bergisch Gladbach, Hauptstraße 160, 51465 Bergisch Gladbach
4.        Pressebüro Stadt Bergisch Gladbach, Konrad-Adenauer-Platz 1, 51465 Bergisch Gladbach
5.        Sportverwaltung Stadt Bergisch Gladbach, An der Gohrsmühle 18, 51465 Bergisch Gladbach

Der Verkauf erfolgt nur persönlich und gegen Barzahlung.

Die Kartenpreise staffeln sich wie folgt:
1.        Sitzplatz Tribüne überdacht (Block A,B,D,E)                8 €     (ermäßigt 6 €)
2.        Stehplatz                                                 5 €     (ermäßigt 3 €)    

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In acht Wochen übernehmen die Läufer wieder die Stadtmitte

In acht Wochen übernehmen die Läufer wieder die Stadtmitte

20 Juli 2015 von Darian Lambert

Bald ist es wieder soweit – in knapp zwei Monaten fällt der Startschuss zum 20. Bergisch Gladbacher StadtLauf! Am Freitag, dem 11. September 2015, findet das legendäre Bergisch Gladbacher Laufspektakel zum Auftakt des Kultur- und Stadtfestes 2015 statt.

In zwei Wettbewerben können sich die Athleten in Tempo und Kondition messen: beim 3-Kilometer-Erlebnislauf um 18.30 Uhr und beim 10-Kilometer-Hauptlauf um 19.30 Uhr. Der traditionelle Rundkurs durch die Bergisch Gladbacher Innenstadt ist weit weniger bucklig als noch vor einigen Jahren und belastet Bänder und Sehnen nun nicht mehr so sehr. Das neue, laufgerechte Pflaster der Fußgängerzone macht die Strecke komfortabler und schneller – persönliche Bestzeiten nicht ausgeschlossen! Wer sich jetzt anmeldet, bekommt garantiert noch eine Startnummer. Bei 1000 Teilnehmern ist Anmeldeschluss.

Das Konzept ist beliebt und gibt dem Bergisch Gladbacher StadtLauf einen besonderen Charakter: Die Start- und Zielzone mitten in der City auf dem Konrad-Adenauer-Platz, die dreieinhalb Runden über Pflaster und Asphalt für die 10 Kilometer und das begeisterte „Mitgehen“ der Zuschauer – all das macht den Lauf zu etwas ganz Speziellen. Die Organisatoren der IG Stadtmitte, des SV Blau-Weiß Hand und der Stadt Bergisch Gladbach kümmern sich darum, dass alles im wahrsten Sinne des Wortes glatt läuft.

Schnupperlauf für alle Alters- und Trainingsstufen

Für jeden findet sich der passende Lauf: Wer sich nicht fit genug für zehn Kilometer fühlt, ist beim Erlebnislauf bestens aufgehoben. Hier herrscht kein Zeitstress, die individuelle Zeitmessung wird ganz bewusst vermieden, denn es geht ausschließlich ums Genießen – und natürlich um den Spaß.

Auch bei Eltern mit Kindern, Thekenmannschaften, Betriebsgruppen oder Freundeskreisen wird der 3-Kilometer-Lauf immer beliebter.

Auch Grundschulen findet man zunehmend häufiger in den Teilnehmerlisten für den „Dreier“ – ein tolles Gemeinschaftserlebnis, was für manche Kinder den Anfang einer lebenslangen Leidenschaft bedeuten kann. Dies zeigt sich auch in den aktuellen Anmeldezahlen: Die größte Gruppe, die sich bisher für den diesjährigen 3-Kilometer-Lauf registrieren ließ, umfasst 120 Schüler. Sie hat gute Chancen auf den hierfür ausgelobten Sonderpokal.

Vom Jubel ins Ziel getragen

Wer als Laufanfänger Sorge hat, bei der 10 Kilometer-Distanz nicht mithalten zu können, dem sei gesagt: Nirgendwo ist es leichter als in Bergisch Gladbach, den Lauf zu meistern, denn die Begeisterung der Zuschauer schwappt auf die Läuferschar über und mobilisiert ungeahnte Kraftreserven.

Auch die Eindrücke von der Strecke sind abwechslungsreich: Sightseeing im Laufschritt – ohne Belästigung durch den Autoverkehr, der während des Events aus der Innenstadt verbannt ist. Da der Versorgungsstand des DRK die Athleten an Start und Ziel bei jeder Runde mit Getränken versorgt, ist auch „Durst“ für die Läufer ein Fremdwort.

Sogar Spitzenläufer lassen sich mit einem Jubel, den sie im Stadion selten erleben, über den Kurs tragen. Doch selbst wenn keine Spitzenzeit erreicht wurde – das „Bad in der Menge“ am Zieleinlauf und die Siegerehrung auf dem Podium sind eine besondere Belohnung für die Anstrengungen. 28 Pokale warten auf Siegerin, Sieger und Platzierte in der Gesamtwertung, aber auch auf die Ersten in den einzelnen Klassenwertungen.

Auch das Zuschauen macht Spaß

Für wen Laufen nicht das Richtig ist, findet beim StadtLauf als Zuschauer exquisite Spannung und Unterhaltung. Neben den vorbeiziehenden Läuferinnen und Läufer, sorgt dafür auch die professionelle Moderation. Sie versorgt die Menschen mit allem Wissenswerten rund um das Laufevent. Aus dem Sportereignis wird so ein großes Straßenfest. Doch wer denkt nur beim Sprint werden Kalorien verbrannt, liegt falsch: Auch das Jubeln zehrt an den Kalorienvorräten, die aufgefüllt werden müssen: Dafür gibt es die Zeltgastronomie und die Getränkestände, die in Start- und Zielnähe zu Mahlzeit, Snack oder Absacker einladen.

Anmelden – ganz einfach

Die Online-Anmeldung zum Bergisch Gladbacher StadtLauf ist über die folgenden Internet-Adressen möglich:

·        www.bergischgladbach.de

·        www.blau-weiss-hand.de

·        www.mikatiming.de, Stichwort „Veranstaltungen“.

·        www.stadtlauf-gl.de


Voranmeldungen werden persönlich entgegengenommen:

·        beim SV Blau-Weiß Hand, Abteilung Breitensport, Franz-Heider-Straße 25, 51469 Bergisch Gladbach, Tel. 02202 / 57037, Fax 57562;

·        bei der Sportverwaltung der Stadt Bergisch Gladbach im Stadthaus, An der Gohrsmühle 18, Tel. 02202 / 142551 oder 142552, Fax 142575;

·        bei Runnerspoint in der RheinBerg Galerie.


Ausschreibungen mit Voranmeldeformular liegen in Bergisch Gladbach aus:

·        in der Geschäftsstelle des SV Blau-Weiß Hand, Franz-Heider-Straße 25;

·        beim städtischen Pressebüro im Rathaus Stadtmitte, Zimmer 7;

·        bei der Sportverwaltung der Stadt Bergisch Gladbach, An der Gohrsmühle 18, Zimmer 519;

·        beim familiy fitness Club, Richard-Zanders-Straße 8 -10;

·        bei der KSK Köln und der VR-Bank in der Stadtmitte;

·        bei Runnerspoint in der RheinBerg Galerie.

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ALFA statt AFD Gladbacher spielen Bäumchen wechsel dich

ALFA statt AFD Gladbacher spielen Bäumchen wechsel dich

19 Juli 2015 von Darian Lambert

afd-lucke-bruch

Nach dem Bruch mit der AFD wird das Parteibuch wieder gewechselt

Turbulente Zeiten haben die Gladbacher in der AFD Fraktion erlebt. Nach der Kommunalwahl 2014 entstand eine „Zweckehe“ aus der Wählergemeinschaft D14, einem Zusammenschluss von Piratenpartei und Kiditiative, und der Alternative für Deutschland (AFD). Die frisch „verliebten“ zogen gemeinsam unter dem Dach der AFD – Frakion in das Gladbacher Rathaus ein. Aus Protest gegen als Rechtsruck verstandenen Konvertierung zur AFD kündigten eine Vielzahl von Piraten und D14 / Kiditiative Mitglieder ihre Mitgliedschaft und verschwanden von der politischen Oberfläche.

AFD rückte noch weiter nach rechts

Im innerparteilichen Zwist mit dem nationalkonservativen Flügel um die neue Parteichefin Frauke Petry hatten sich AFD Gründer Lucke und seine Anhänger nicht durchsetzen können. Auf einem außerordentlichen Bundesparteitag Anfang Juli in Essen wurde Lucke abgewählt und Petry zur neuen AfD-Vorsitzenden bestimmt. Am 10. Juli trat Lucke daraufhin aus der AfD aus. Wie GL Aktuell bereits am 9. Juli berichtete zerfiel die Bergisch Gladbach AFD gleichzeitig. Orts und Kreisverband erlebten einen dramatischen Mitgliederschwund. Die Mandatsträger kündigten in Bergisch Gladbach sogar geschlossen.

Lucke gründet neue Partei ALFA

Starke Nerven brauchen nicht nur die (EX-) AFDler sondern auch die Wähler in Bergisch Gladbach. Hatten Sie bei der Kommunalwahl 2014 Ihre Stimmen D14 / Piraten oder AFD gegeben so haben Sie nicht das bekommen was sie gewählt haben. In der Sommerpause wird sich entscheiden welches Parteibuch sich die ehemaligen AFD Stadträte nun aussuchen werden. In Kassel haben abtrünnige AfD-Mitglieder um den abgewählten Parteichef Bernd Lucke am heutigen Sonntag eine neue Partei gegründet. Lucke selbst wurde zum Vorsitzenden der Partei mit dem Namen Allianz für Fortschritt und Aufbruch (ALFA) gewählt.

In Bergisch Gladbach kann erwartet werden, dass die (EX-) AFDler sich der neuen Lucke Partei anschließen werden. Ob die neue Partei und deren Mitglieder weniger rechts gerichtet sind als die AFD bleibt jedenfall abzuwarten.

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Schriftstücke auf Wunsch in Blindenschrift

16 Juli 2015 von Darian Lambert

Rheinisch-Bergischer Kreis. Ab sofort können Dokumente und Schriftstücke der Kreisverwaltung, wie beispielsweise Flyer und Broschüren, auch in Braille-Schrift angefordert werden. Denn seit kurzer Zeit verfügt die Kreisverwaltung über einen Braille-Drucker, der es ermöglicht, Texte auch in einer für blinde Menschen lesbaren Form darzustellen.

Der Drucker stanzt erhabene Braille-Zeichen auf spezielles Papier, sodass blinde Menschen diesen Text mit dem Finger ertasten können. So sind sie nicht mehr auf die Hilfe Dritter oder technische Unterstützung angewiesen, sondern können Texte selbstständig lesen. Das neue Angebot trägt zur gleichberechtigten Teilhabe blinder Menschen an gesellschaftlichen Prozessen bei und stellt somit einen weiteren Schritt in Richtung einer inklusiven Verwaltung dar.
Im Rahmen des Projekts „Gemeinsam leben – der Kreis auf dem Weg zur Inklusion“ kümmert sich die Geschäftsstelle Inklusion des Rheinisch-Bergischen Kreises darum, das Thema Inklusion innerhalb der eigenen Verwaltung, aber auch im gesamten Kreisgebiet, voranzubringen. Dafür wurden beispielsweise Gebärdendolmetscher bei verschiedenen Veranstaltungen eingesetzt, Flyer und Broschüren in Leichter Sprache aufgelegt sowie die eigene Homepage mit einer Technik versehen, die alle Texte vorliest.

Für weitere Informationen sowie die Bestellung einzelner Flyer stehen Dirk Jäckel und Alexa Geik von der Geschäftsstelle Inklusion telefonisch unter 02202 13-2135 und 13-2488 oder per E-Mail an inklusion@rbk-online.de gerne zur Verfügung.

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Bergisch Gladbacher AfD zerfällt

09 Juli 2015 von Darian Lambert

Mitglieder treten aus, Vorstände wollen Ämter niederlegen – Auflösung des Kreisverbands denkbar

Auflösungstendenzen bei der bergischen AfD: Eine Austrittswelle geht durch“Alternative für Deutschland“, seit AfD-Gründer Bernd Lucke beim Parteitag am Samstag abgewählt wurde.“Ich habe auf jeden Fall vor auszutreten aus der AfD weil nach diesem kann ich mir nicht mehr vorstellen mit den Menschen die dort so Stimmung gemacht haben noch weiter zusammenzuarbeiten“, erklärt Sven-Olaf Kelbert gegenüber dem ZDF. „Die Art und Weise wie ganz viele dort aufgetreten sind, dass ist keine seriöse bürgerliche Art und Weise miteinander umzugehen“, fügt Parteikollege Hans Stark an.

Die übrigen Mitglieder könnten später über die Auflösung des Kreisverbands abstimmen.

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Fahnenstreit: Regenbogen-Flagge ruft Bürgermeister auf den Plan

Fahnenstreit: Regenbogen-Flagge ruft Bürgermeister auf den Plan

09 Juli 2015 von Darian Lambert

foto-fahne-rathaus2Bunter als Schwarz-Rot: Das kurzzeitige Flattern der Regenbogen-Fahne vor dem Rathaus am Konrad Adenauer Platz erregt die Gemüter. Frank Samirae Stadtrat von der Bürgerpartei GL (BGL) hatte die Flagge – ein Symbol für Toleranz und gegen Diskriminierung – am Wochenende in sein Fenster im Rathaus gehängt. Auf Anweisung von Bürgermeister Lutz Urbach, verschafften sich bereits zwei Tage später Verwaltungsmitarbeiter Zutritt zu Samirae’s Büro und entfernten ohne weitere Rücksprache die Fahne kurzerhand. „Mit diesem Zeichen von Intoleranz positioniert sich Bergisch Gladbach als rheinisches Schlusslicht in den Fragen der Gleichstellung“, erklärt BGLPressesprecher Dirk Sonntag am Dienstag.

„Ich kann mir nur vorstellen dass unser Bürgermeister die Fahne lieber offiziell vor dem Rathaus an den freien Mast hissen will.“ – meint Samirae. „Eine Regenbogenfahne in der Woche des CSD hätte mit Spenden finanziert werden können. Das Geld ist aber hier nicht das eigentliche Problem. Die Dauerbeflaggung mit den Fahnen von Bergisch Gladbach, NRW und Europa sollte sich auch mit einer Regenbogenfahne vor dem Rathaus für ein paar Tage im Jahr vertragen.“ – so Samirae weiter.

Der Bürgermeister hatte bereits am Sonntag per Facebook in aller Öffentlichkeit angedroht, dass er Samirae ein anderes Büro im Rathaus zuweisen wolle, falls so etwas nochmal vorkommen würde. Was in Bergisch Gladbach mit Konsequenzen belegt werden soll, ist in der Metropole Köln schon eine Selbstverständlichkeit. In Köln hisste man ganz offiziell die Regenbogenflagge vor dem
Rathaus und an allen Bezirksrathäusern der Stadtteile von Köln.

„Das Hauptproblem ist der fehlende politische Wille“, stellt Frank Samirae fest. „Das ungeschickte Agieren des Bürgermeisters ist meiner Meinung nach sehr zu Bedauern.“ Toleranz und Gleichberechtigung blieben für die Stadt Bergisch Gladbach „eine leere Floskel“. Wer die Regenbogenfahne des Christopher Street Day (CSD) vom Rathaus hole, begehe einen Affront gegen alle, die sich für ein modernes Bergisch Gladbach engagierten und ein klares Zeichen gegen Homophobie setzen wollen. Samirae hatte mit der Aktion seine Solidarität mit dem CSD an diesem Wochenende in Köln bekundet.

Für Die Linke. Fraktion Bergisch Gladbach ist das Gerangel um die Regenbogenfahne symptomatisch für die (nicht) Gleichstellungspolitik der Bergisch Gladbacher CDU. „Dass Herr Samirae mit seinem Versuch als neuer Stadtverordneter frischen Wind in die bergische Stadt zu bringen schon am Rathausfenster scheitert, animiert schon zum Fremdschämen“, erklärte Linken Fraktionschef Thomas Klein und sprach von einer „traurigen Provinz-Posse.“

Regenbogenfahne – Hintergrundinformationen
Die Regenbogenfahne, eine Form des Regenbogens als Symbol, dient in vielen Kulturen weltweit als Zeichen der Toleranz bzw. Akzeptanz, Vielfältigkeit, der Hoffnung und Sehnsucht.
https://de.wikipedia.org/wiki/Regenbogenfahne

Die Regenbogenfahne ist seit Ende der 1970er Jahre Symbol der Lesben- und Schwulenbewegung. Als ein eher seltenes atmosphärisches Naturschauspiel ist der Regenbogen in sämtlichen Kulturen seit frühester Zeit an mythologisches und religiöses Symbol. Auffallend dabei ist, dass die jeweilige Bedeutung trotz aller inhaltlichen Abweichungen stets positiv
aufgeladen ist. (…)

Stolz wird die Regenbogenfahne heute beim Christopher Street Day (CSD) in vielen Städten der
Welt geschwungen, und auch der homosexuellen Partnersuche kann ganz offen nachgegangen
werden.
https://www.elitepartner.de/ep/Regenbogenfahne

Die Regenbogenfahne entwarf 1978 der amerikanische Künstler Gilbert Baker. Sie soll ein Symbol
für lesbischen und schwulen Stolz darstellen, sowie gleichzeitig die Vielfalt dieser Lebensweise.
Die ursprüngliche Version der Fahne bestand aus acht Farbstreifen.
http://brandenburg-bleibt-bunt.de/die-tour-fibel/die-regenbogenfahne.html

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Kunstmöbel im Rathausfoyer

Kunstmöbel im Rathausfoyer

08 Juli 2015 von Darian Lambert

Kunstwerk_Hubert_Menk_2Ein kunstvoll gefertigter Schrank ziert momentan das Foyer des Rathauses Stadtmitte. Das Schmuckstück stammt von Hubert Menk, dem Bergisch Gladbacher Schreinermeister und Künstler, dessen Intarsie von Friedrich dem Großen bereits 2012 im Eingangsbereich des Rathauses zu bewundern war.

Das neue Kunstwerk mit dem Titel „Das Echo. Im Wiederhall und Sinn des Lebens“ ist vier Wochen innerhalb der Sommerferien ausgestellt. Dabei war es dem Künstler ein besonderes Anliegen, alle Themen, die den Sinn des menschlichen Lebens ausmachen, in diesem Werk zu vereinen.

So findet nicht nur die Musik, sondern auch Lyrik und Poesie sowie die Genüsse des Lebens besondere Beachtung. Musikalische Elemente und Portraits von Richard Wagner und Herbert von Karajan präsentieren den musischen Themenbereich. Bei der Darstellung von Lyrik und Poesie wurde der Künstler im Vorfeld insbesondere von dem Gedanken geleitet, welches Holz für das Kunstwerk verwendet werden könnte. Schnell kam Menk Goethes „Erlkönig“ in den Sinn, sodass die Wahl auf das Holz der deutschen Erle fiel. Letztlich darf die Darstellung des Genusses nicht vergessen werden: Auf den Sprossentüren finden sich sechs verschiedene Interpretationen der Thematik. Doch auch die Liebe hat ihren Platz, und so wird das Kunstwerk von italienischen Liebesarien gekrönt. „Ein Kunstwerk entwickelt sich, wenn Liebe im Raum steht“, so Menk.

Neben der thematischen Vielschichtigkeit folgt der Künstler dem Grundgedanken, viele verschiedene Gestaltungsmaterialien in seinem Kunstwerk zu verarbeiten. So findet der Betrachter nicht nur Elemente aus Holz, sondern auch einige aus Metall, Glas, Farbe und Stein. Das komplexe Werk misst beachtliche 2,24m in der Höhe, 1,45m in der Breite sowie 1,28m in der Tiefe.

Die nächste große Arbeit Menks ist bereits in Planung: Sie soll Konrad Adenauer am Schreibtisch in seinem Arbeitszimmer in Rhöndorf darstellen.

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JUBILÄUM zum 10. Mal „Basar rund ums Kind“ in der Johanniter-KiTa Bechen

08 Juli 2015 von Darian Lambert

Der Herbst-/Winterbasar 2015 in der Johanniter-Kindertagesstätte Kürten-Bechen (Maria-Rost-Str. 4 in 51515 Kürten Bechen) findet am Sonntag, den 30.08.2015 statt. Beginn ist um 11 Uhr, Schwangere und Mütter mit Mutterpass dürfen mit einer Begleitperson bereits ab 10.30 Uhr stöbern (bitte ohne Kinderwagen). Verkauft wird zum Herbst/Winter passende Kinder- und Babybekleidung, Spielzeug, Umstandsmode und Baby-/Kinderausstattung.

Fürs leibliche Wohl werden Kaffee, Muffins, Kuchen und Waffeln (auch) zum Mitnehmen angeboten.

Zum Jubiläum warten kleine Überraschungen auf Sie!
20% der Einnahmen aus dem Verkauf sowie der gesamte Kuchen-/Waffelerlös kommen den Kindern der KiTa direkt zu Gute.
Weitere Informationen erhalten Sie unter basarrundumskind@yahoo.de .

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Hochwassergefahren entlang der Strunde und des Frankenforstbaches

Hochwassergefahren entlang der Strunde und des Frankenforstbaches

03 Juli 2015 von Darian Lambert

Hochwasser-BuchmuehleSchützen Sie sich rechtzeitig!

Die Zeit der Unwetter steht wieder bevor! In anderen Landesteilen sind die ersten Starkregenereignisse schon niedergegangen. In Bergisch Gladbach und Umgebung sind vielen noch die Unwetter der Jahre 2012 und 2013 in lebhafter Erinnerung. Diese jeweils im Juni aufgetretenen Ereignisse führten teilweise zu hohen Schäden vor allem an der gewässernahen Bebauung.

Starkniederschläge sind weder zeitlich noch räumlich exakt vorhersagbar. Sie haben aber enorme Auswirkungen: Kanäle sind schnell überlastet, kleinere und mittlere Gewässer können innerhalb sehr kurzer Zeit zu reißenden Flüssen werden. Die Vorwarnzeiten für Schaden bringende Ereignisse, seien es Überflutungen aus der Kanalisation oder Hochwasser mit Ausuferungen entlang der Bäche, sind extrem kurz. Oft setzen Überflutungen schon wenige Minuten nach Beginn des Regens ein.

Die Stadt hält mit der Rufbereitschaft des Abwasserwerks und der Feuerwehr Personal für den Katastrophenfall vor. Auf Grund der Tatsache, dass nicht vorhergesagt werden kann, wo und wie stark ein Ereignis eintritt, können die Einsatzkräfte jedoch oft nur noch Schadensbehebung betreiben.


Vorsorge auf eigenem Grundstück ist wichtig


Für einen umfassenden Hochwasserschutz sind deshalb auch die Anwohner gefragt: Die Stadt Bergisch Gladbach rät den Gewässeranliegern dringend, keine Gegenstände in Ufernähe zu deponieren. Diese können bei Hochwasser abgeschwemmt und an anderer Stelle zu einem Abflusshindernis werden bzw. Rechen und Durchlässe verstopfen.

Außerdem ist es sinnvoll zu prüfen, ob z.B. Kellerfenster/Lichschächte in einem möglichen Überschwemmungsbereich liegen und im Falle des Falles das Wasser ungehindert eindringen lassen. Hier kann mit Abdichtungsmaßnahmen einfach vorgesorgt werden.

Wo ist die Gefahr am höchsten? Gewässerkarten geben Aufschluss

Weil sich Hochwasser letztlich nicht verhindern lässt, ist die Verhaltens- und Bauvorsorge jedes Einzelnen wichtig. Die Wahrscheinlichkeit von Überschwemmungen entlang der Fließgewässer in Bergisch Gladbach ist nicht überall gleich hoch: Es gibt Stellen, die besonders gefährdet sind. Die Bürgerinnen und Bürger haben die Möglichkeit, sich über solche Bereiche anhand der Festsetzungskarten der Bezirksregierung Köln für die Strunde, den Frankenforstbach, den Saaler Mühlenbach und den Mutzbach zu informieren. Die Karten sind im Internet zu finden unter www.bergischgladbach.de/hochwasserschutz.aspx und www.flussgebiete.nrw.de. Darüber hinaus können sie nach telefonischer Terminvereinbarung unter 02202-14 13 37 oder 02202-14 13 35 während der Dienststunden im Rathaus Bensberg, Zimmer 416 eingesehen werden. Aber Vorsicht: Auch an anderen Stellen wie Geländesenken kann es zu Überflutungen kommen. Wer also sein Eigentum in einer solchen Lage schützen möchte, sollte unbedingt baulich vorsorgen. Zu diesem Thema stehen im Internet Informationsbroschüren zum Download bereit. Weitere Auskünfte werden über die o.g. Telefonnummern erteilt.

„Strunde hoch vier“ schützt die Stadtmitte

Stadt Bergisch Gladbach und Strundeverband betreiben kontinuierlich den Ausbau des Hochwasserschutzes im Stadtgebiet. Aktuell wird der Strundeverband in den kommenden Jahren massive Gewässerbaumaßnahmen entlang der Strunde durchführen – das Stichwort „Strunde hoch vier“ wird hier vielen ein Begriff sein. Auch unterhalb der Stadtmitte bis zur Stadtgrenze werden Vorkehrungen getroffen.  Die Stadt Bergisch Gladbach plant daneben Maßnahmen entlang des ebenfalls gefahrenträchtigen Frankenforstbaches. Hierfür ist aber zunächst eine Konzepterstellung notwendig. Der Förderantrag wurde vor mehr als einem Jahr bei der Bezirksregierung Köln gestellt; bisher liegt noch kein Bescheid vor. Partielle Entlastung verspricht man sich aber jetzt bereits von einer Gewässeröffnung im Bereich Neu-Frankenforst, die zur Zeit umgesetzt wird und durch die sich die Überflutungswahrscheinlichkeit für die angrenzenden Häuser deutlich reduzieren wird.

Die Umsetzung aller geplanten Maßnahmen wird  mehrere Jahre in Anspruch nehmen. Ziel ist es, sogenannte hundertjährliche Hochwasserereignisse schadensfrei durch die Bebauung abzuleiten. Ein Restrisiko wird aber dennoch bleiben: Zum einen können die Ereignisse jederzeit noch stärker als das Bemessungshochwasser ausfallen, und zum anderen können durch Schwemmgut ausgelöste Verringerungen der Abflussquerschnitte zu lokalen Rückstauereignissen mit enormem Schadenspotential führen.

AutomatikrechenAktuell: Sabotage am Strunde-Rechen

Nur noch als kriminell zu bezeichnen sind demgegenüber Aktivitäten, wie sie ganz aktuell an der automatischen Rechenanlage Odenthaler Straße entdeckt wurden: Die stromzuführenden Kabel der – durch einen zwei Meter hohen Zaun geschützten – Anlage, die den Einlass der Strunde in die unterirdische Verrohrung freihalten soll, wurden mutwillig zerschnitten. Die Konsequenzen einer solchen Sabotage liegen auf der Hand – der Rechen funktioniert nicht mehr, was sehr schnell zu Verstopfung durch Treibgut und Überflutung insbesondere des Buchmühlenbereichs führen kann. Das städtische Abwasserwerk hat den Schaden bereits repariert und Anzeige gegen Unbekannt erstattet.

 

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Verbraucherzentrale bietet breites Angebot rund um „Rat und Recht“

Verbraucherzentrale bietet breites Angebot rund um „Rat und Recht“

01 Juli 2015 von Darian Lambert

Jahresbericht stellt neue Schwerpunkte und Dienstleistungen vor

Jahresbericht_querRheinisch-Bergischer Kreis. Die Einführung neuer Technologien, geänderte Gesetze oder vertragliche Stolperfallen führen dazu, dass Verbraucher in vielen Fragen unsicher sind, welche Rechte sie haben und wie sie sich am besten verhalten. Mit „Rat und Recht“ stehen die Verbraucherzentralen den Bürgern von Rösrath bis Wermelskirchen zur Seite und geben kompetente Antworten. Was die Verbraucherzentrale für den Rheinisch-Bergischen Kreis im vergangenen Jahr besonders beschäftigt hat, das stellte deren Leiterin Brigitte Becker jetzt dem Landrat vor. „Ich danke Ihnen, dass Sie für die Bürger im gesamten Kreisgebiet eine wichtige und kompetente Anlaufstelle sind“, so der Landrat.

Rund 8.820 Ratsuchende wendeten sich im Jahr 2014 mit einer Anfrage an die Beraterinnen in Bergisch Gladbach. Dazu kommen 6.875 Personen, die bereits über die Homepage passende Informationen und Hilfestellungen gefunden haben. Viele Themen sind jedoch so knifflig und vom jeweiligen Fall abhängig, dass 1.339 Personen eine persönliche Rechtsberatung in Anspruch genommen haben. „Eine regelrechte Nachfragewelle schwappte über uns, nachdem der Bundesgerichtshof entschieden hatte, dass Bearbeitungsentgelte für Darlehen unzulässig sind“, erzählte Brigitte Becker. Das Beratungsangebot wurde daraufhin erweitert und Musterbriefe zur Verfügung gestellt. 
Allgemein hatten die Kunden in Beratungsgesprächen die meisten Fragen, wenn es um die Themen Internet und Telefon geht. Rund ein Drittel aller Rechtsberatungen drehten sich um diese Aspekte. Kein Wunder, denn insbesondere bei Verträgen für Festnetzanschlüsse oder mit Mobilfunkanbietern ist es für Verbraucher häufig schwierig, den Überblick zu behalten. Auch die sogenannten allgemeinen Dienstleistungen, unter die zum Beispiel Schlüsseldienste, Partnervermittlungen oder Inkassodienstforderungen fallen, machten bei den Rechtsberatungen mit knapp 20 Prozent einen hohen Anteil aus. Hier ist die Verbraucherzentrale auch präventiv tätig und veröffentlicht beispielsweise Tipps, wie man seriöse Schlüsseldienste von ihren unlauteren Kollegen unterscheidet.

Ein weiterer Aspekt, der den Beraterinnen am Herzen liegt, ist der Stromtarif, denn viele Bürger nutzen hier noch die Grundversorgung ihres Anbieters – meist das teuerste Angebot. „Viele wissen überhaupt nicht, dass sie über einen Wechsel des Tarifs häufig einiges einsparen können“, berichtete die Verbraucherschützerin, „hier würde ich mir wünschen, dass mehr Leute unsere Beratungsangebote in Anspruch nehmen.“

Im Kreisgebiet unterwegs: Prävention als wichtiger Ansatz
Neben der Beratung spielt auch der Aspekt der Prävention für die Verbraucherzentrale eine wichtige Rolle. Deshalb waren die Beraterinnen 2014 wieder im gesamten Kreisgebiet unterwegs, um mit verschiedenen Aktionen auf bestimmte Aspekte besonders aufmerksam zu machen. Dabei ging es sowohl um die Themen gesunde Ernährung und Fair-Trade als auch um Energiesparen, Urheberrechte im Internet oder Rundfunkbeiträge. Bei insgesamt 24 Veranstaltungen speziell für Kinder und Jugendliche wurde deren Basiswissen für den Bereich Konsumalltag auf die Probe gestellt. Denn je besser die Schüler Bescheid wissen, umso weniger geraten sie später in knifflige Situationen, in denen sie auf die Hilfe der Verbraucherschützer angewiesen sind.

Auf Wunsch bietet die Verbraucherzentrale in Bergisch Gladbach Informationsveranstaltungen zu den unterschiedlichsten Themen an, gerne auch vor Ort in den jeweiligen Kommunen. Neu entwickelt wurde jetzt beispielsweise der Vortrag „Internet, aber sicher – Datenschutz in der digitalen Welt“, der für einen sicheren Umgang mit Daten im Internet sensibilisiert. Wer daran interessiert ist, kann den Vortrag für eine Gruppe buchen – die Beraterinnen kommen dafür ins ganze Kreisgebiet. Seit 2014 können Termine auch über ein speziell eingerichtetes Termintelefon vereinbart werden. Diese Serviceverbesserung kommt den Kunden gleich zwei Mal zugute: Sie stoßen am Telefon nicht mehr auf das Besetztzeichen, sondern können über den direkten Draht einen Termin abmachen. Zudem haben die Expertinnen vor Ort durch diesen Service auch mehr Zeit, sich mit den konkreten Problemen der Verbraucher intensiv auseinanderzusetzen. Erreichbar sind sie unter der Telefonnummer 02202 92631-01 oder per E-Mail an bergisch-gladbach@vz-nrw.de.

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