Archiv | August 29th, 2014

49-Jährige verursacht beträchtlichen Sachschaden bei Verkehrsunfall

29 August 2014 von Darian Lambert

Beträchtlichen Sachschaden hat gestern (28.08.14) eine 49-Jährige aus Lohmar verursacht. Sie fuhr gegen 18:25 Uhr die Hauptstraße in Richtung Untereschbach. Kurz vor der Einmündung Bahnhofstraße kam sie in einer leichten Linkskurve nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen geparkten Audi. Der wurde durch die Wucht des Aufpralls nach vorne gegen einen geparkten Citroen geschoben. Eine 45-jährige Fußgängerin, die sich zu diesem Zeitpunkt dort auf dem Gehweg befand, wurde glücklicherweise nicht verletzt. Die 49-Jährige steuerte nach dieser ersten Kollision ihren Ford nach links in den Gegenverkehr, wo sie mit einem entgegenkommenden Fiat zusammenstieß. Erst an der Einmündung Bahnhofstraße stoppte die Lohmarerin. Sie verließ ihr Fahrzeug zu Fuß, ohne sich um den Schaden zu kümmern. Erst im Rahmen der Unfallaufnahme kehrte sie aus einer nahegelegenen Gaststätte zurück. Sie war merklich alkoholisiert und konnte auf Nachfrage keinerlei Angaben zum Unfallhergang machen. Sie musste zwei Blutproben abgeben, da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass sie nach dem Unfall noch Alkohol getrunken hat. Ihr Führerschein wurde sichergestellt. An den beteiligten Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von rund 15000,- EUR. Der Ford der Unfallverursacherin musste abgeschleppt werden.

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Foto: Kreispolizeibehörde Rheinisch-Bergischer Kreis

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Ackerstraße: Kanalbaufirma bessert nach

29 August 2014 von Darian Lambert

IMG_0424-400Auf 175 m muss der Schmutzwasserkanal korrigiert werden

Die Anwohner der Ackerstraße haben in den letzten Monaten durch die Verlegung eines großvolumigen Regenwasserkanals in ihrer Straße erhebliche Beeinträchtigungen hinnehmen müssen – durch Lärm, Staub und Verkehrsbehinderungen, etwa beim Anfahren der Grundstücke. Diese Durststrecke ist leider noch nicht vorbei, wie die bauausführende Firma bei einer Nachprüfung des zuletzt verlegten Schmutzwasserkanals feststellen musste. Auf 175 Meter Länge war man mit dem Kanalniveau etwa 12 cm zu hoch geraten, was bei einem Rohrdurchmesser von 25 cm eine Größenordnung darstellt, die nicht mit einfachen Mitteln zu korrigieren ist.

Also muss die Strecke erneut geöffnet und das Kanalgefälle nachjustiert werden. „Es gibt keine Alternative zum Neubau“, stellte der Leiter des städtischen Abwasserwerks, Martin Wagner, fest. Er hat der bauausführenden Firma Sonntag aufgegeben, die Baugrube in kleinen Abschnitten von 20 bis 25 Metern zu öffnen und wieder zu verschließen, damit die Anwohner möglichst wenig behindert werden. Die Bauarbeiten haben bereits wieder begonnen. Mit einigen Anwohnern hat Oberbauleiter Thomas Platten auch schon gesprochen: „Sie haben verstanden, dass Fehler passieren können.“ Der Fehler sei beim Einstellen des Präzisionsmessgerätes entstanden: „Hier sind statt der erforderlichen drei knapp vier Promille Gefälle angelegt worden.“

Betroffen sind die Anlieger der Häuser Ackerstraße 28 bis 51; sie werden von der Baufirma ein Schreiben erhalten mit der Aufforderung, persönliche Belange hinsichtlich der Grundstückszufahrt zu äußern, so etwa wenn Möbellieferungen anstehen oder wichtige Termine per Kfz wahrgenommen werden müssen. Das Unternehmen werde sich darauf einstellen.

Bis Anfang Oktober 2014 sollen die zusätzlichen Arbeiten abgeschlossen sein. Es ist sichergestellt, dass die Gesamtbauzeit der Kanalbaumaßnahme In der Auen/Ackerstraße/Im Eichenkamp sich dadurch nicht verlängert. Auch das Portemonnaie der Gebührenzahler wird nicht belastet; die Zeche für die erhöhte Arbeitsleistung zahlt die Baufirma. Die Breite des erneut zu öffnenden Grabens in der Ackerstraße beträgt maximal 1,50 Meter, so dass die Vorbeifahrt an der Baustelle jederzeit möglich ist.

Die Gesamtmaßnahme dient insbesondere der Hochwassersicherheit und dem Umweltschutz im Bereich Refrath/Lustheide; die Bauarbeiten sollen planmäßig in der ersten Jahreshälfte 2015 abgeschlossen sein.

Weitere Infos: www.abwasserwerk-gl.de
Ansprechpartner für Rückfragen bei der Fa. Sonntag: Tel. 0177/5837750

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Infokiosk am Rathaus schließt

29 August 2014 von Darian Lambert

Der besonders bei den Taxifahrerinnen und Taxifahrern beliebte Infokiosk vor dem Rathaus Stadtmitte wird zum 30. August schließen. Die Betreiberin, die das Geschäft seit Januar 2013 übernommen hatte, bedankt sich bei allen Stammkunden ganz herzlich für die Treue.

Durch die Geschäftsaufgabe werden die Ausgabe von Abfuhrkalendern und der Verkauf von Restmüllsäcken ab September durch das Bürgerbüro im Stadthaus am Konrad-Adenauer-Platz erfolgen. Gelbe Säcke sind im City-Rewe in der Fußgängerzone (Hauptstraße 170-174) erhältlich.

Durch die Schließung des Infokiosks wird auch die öffentliche Toilette vorerst nicht mehr nutzbar sein. Inwiefern eine alternative Nutzung möglich ist, steht derzeit offen.

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