Archiv | August 20th, 2014

Kabarett mit Ferdinand Linzenich: heiter kommt weiter

20 August 2014 von Darian Lambert

Kann man frech und feinsinnig zugleich sein, witzig und wahrhaftig, klug und kalauernd, poetisch und polemisch, lustig und lehrreich?

Wenn man Ferdinand Linzenich heißt, offensichtlich schon. Virtuos wie immer nimmt er auch diesmal sein Publikum auf eine sinnliche Reise wider den Zeitgeist mit. Er ermuntert sein Publikum mal wieder zum Querdenken und legt ein Glaubensbekenntnis ab zum Optimismus in allen Lebenslagen.

In seinem neuen Programm Heiter kommt weiter erklärt er unter anderem – aber nebenbei auch anhand von zwei Kühen – wie Wirtschafts- und Europapolitik funktioniert. Er klärt darüber auf, dass man manchmal auch in der 1. Klasse auf Holzbänken sitzen muss, warum er sich als ein Kind vierer Jahreszeiten bezeichnet und welche Typen man in jedem Meeting antrifft, ob man will oder nicht. Außerdem breitet er vor seinem Publikum sein mittlerweile 11.000-tägiges Leben als Unternehmer aus, beschäftigt sich mit der Frage, was noch tragischer ist als schwanger im Vatikan zu sein und warum der moderne Mann ein mit dem Rücken zum Lokal-sitzender Mythos ist.

Alles in Allem erwartet Sie ein Kabarettprogramm, wie man es von Ferdinand Linzenich gewöhnt ist: kurzweilig, tiefsinnig und mit Langzeitwirkung! Ein Programm, über das man sich eben sofort amüsieren aber auch lange mit Heiterkeit nachdenken kann.

Samstag, den 27.09.2014

Schulzentrum Cyriax – Overath

Einlass 19.00 Uhr,  Beginn 20.00Uhr

Eintritt 18,00 Euro

Freie Sitzplatzwahl
Zur Eintrittskartenbestellung

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Beim Einkauf abgelenkt – Portemonnaie entwendet

20 August 2014 von Darian Lambert

Eine 81-jährige Seniorin hatte gestern (19.08.14) eine unangenehme Begegnung beim Einkaufen. Als die Bergisch Gladbacherin gegen 11:00 Uhr in einem Discounter in Refrath einkaufte, sprach sie eine junge Frau an. In gebrochenem Deutsch bat die Unbekannte die Seniorin um Hilfe. Die 81-Jährige gab bereitwillig Auskunft und die Hilfesuche verließ anschließend mit einer weiteren Frau das Geschäft. Erst an der Kasse bemerkte die Bergisch Gladbacherin, dass ihr Portemonnaie fehlte. Dieses befand sich in ihrer Handtasche, die mit geschlossenem Reißverschluss an ihrem Rollator hing. Und obwohl die Seniorin richtigerweise direkt zu ihrer Bank ging, musste sie feststellen, dass mit ihrer girocard bereits Geld abgehoben worden war. Die Frau, die die Seniorin beim Einkaufen ansprach, wird beschrieben als etwa 20 Jahre alt, 150 cm groß und schlank. Sie hatte ein schmales Gesicht und schulterlanges, glattes, dunkles Haar. Sie trug eine dunkle Jacke und ein helles T-Shirt. Die Polizei RheinBerg hat eine Anzeige aufgenommen und rät in diesem Zusammenhang noch einmal dazu, Taschen mit Portemonnaies nicht in Einkaufwagen zu legen oder an Rollatoren zu hängen, sondern Wertgegenstände immer möglichst dicht am Körper zu tragen.

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Die falsche Seite ist gefährlich – Radfahrer (37) leicht verletzt

20 August 2014 von Darian Lambert

Erneut ist einem Radfahrer die Entscheidung für die falsche Seite des Radweges zum Verhängnis geworden. Vorgestern (18.08.14) gegen 15:45 Uhr fuhr ein 37-jähriger Bergisch Gladbacher die Frankenforster Straße bergab in Richtung Köln – allerdings auf der falschen -auf der linken- Seite. Eine 49-jährige Pkw-Führerin aus Bergisch Gladbach bog zur selben Zeit aus einer Grundstückszufahrt auf die Frankenforster Straße ein. Dabei orientierte sie sich zunächst nach links und übersah so den von rechts kommenden Radfahrer. Bei der Kollision stürzt der 37-Jährige auf die Motorhaube und von dort auf den Gehweg. Er verletzte sich glücklicherweise nur leicht.

Das Phänomen der falschen Radwegbenutzung tritt häufig auf.

Viele Radfahrer sind sich gar nicht bewusst, welchen Gefahren sie sich damit aussetzen. Kommt es zu einem Unfall, bleibt es häufig nicht bei Sachschäden, sondern führt in fast 90% aller Fälle zu teilweise auch schweren Verletzungen der Radfahrer. „Jeder vierte verletzte Unfallbeteiligte in unserem Kreis ist ein Fahrradfahrer“, sagt Polizeihauptkommissar Ulrich Schramm, Leiter der Verkehrsunfallprävention der Polizei RheinBerg.

„Wir stellen immer wieder fest, dass die verunfallten Radfahrer auf der falschen Seite unterwegs waren; sie befuhren verbotswidrig den linken Geh- oder Radweg. Unfallgegner waren dann Autofahrer, die aus einer Zufahrt, einem Parkplatz oder einer Einmündung kamen. Viele von ihnen schauen zuerst nach links und erkennen den ankommenden Radfahrer von rechts sehr spät oder gar nicht. Aber auch entgegenkommende Radfahrer oder Fußgänger wurden zum Unfallgegner, weil der vorhandene Platz nicht mehr ausreichte und es auf einmal zu eng war.“

Die Folgen: beschädigte Fahrräder, Verletzungen, Krankenhausaufenthalte, langwierige Heilungsprozesse, ein Verwarnungsgeld und eine nicht unerhebliche Mitschuld an den Kosten.

Die Polizei RheinBerg möchte hier aufklären: „Jeder Radfahrer kann viel für seine eigene Sicherheit tun und Gefahren minimieren. Das Befahren der falschen Radwegseite ist objektiv gefährlich. Linke Geh-bzw. Radwege sind grundsätzlich tabu; es sei denn, es ist mit Schildern ausdrücklich erlaubt. Diese Erlaubnis erfolgt entweder durch die blauen, runden Verkehrszeichen ‚Radweg‘, ‚gemeinsamer oder getrennter Geh-/Radweg‘ oder durch das Zeichen ‚Radfahrer frei‘. Fehlen diese, gilt für den Radfahrer – wie für alle anderen Fahrzeugführer – das Rechtsfahrgebot. Der Radfahrer gehört daher entweder auf die rechte Fahrbahn oder auf einen rechten Radweg. Dort fährt er sicherer!“

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