Der Einladung des Radsportverein Staubwolke Refrath zum 61. Radrennen und Volksfest „Rund in Refrath“ folgten viele tausend Bergisch Gladbacher Bürger.
In diesem Jahr wurde zum ersten Mal ein Rennen für die Schüler der 5. und 6. Klassen der Bergisch Gladbacher Schulen angeboten. Die jungen Teilnehmer gingen für ihre Schulen in 2er-Teams an den Start. Bei weiteren Rennen mussten Schüler, Frauen und Männer in auf der schnellen Rundstrecke ihr Können unter Beweis stellen. Zahlreiche Zwischensprints sorgten für ein unterhaltsames Schauspiel für die Zuschauer. Der hautnahe Kontakt zu den Sportlern und die permanente Möglichkeit das Renngeschehen zu verfolgen machen dieses Event besonders spannend.
Für die Verpflegung der Zuschauer und Fans an der Rennstrecke und die gesamte Organisation des Rennens sorgten auch dieses Jahr wieder die fleißigen Mitglieder des Vereins mit Kaffee und Kuchen, sowie einem Grillstand und Getränken im Start- und Zielbereich auf der Frankenforster Straße.
Schüler, Eltern und Lehrer der Gemeinschaftsgrundschule Bensberg feierten am 12. Mai die Einweihung ihres neuen OGS Betreuungsraumes der ausschließlich mit eigenen Mitteln des Montessori – Fördervereines in Eigeninitiative errichtet wurde. Bis dahin war es ein hindernisreicher Weg, nachdem die Stadt Bergisch Gladbach jedwede finanzielle Unterstützung ablehnte. Damit sah sich aus akuter Raumnot der Förderverein gezwungen, selbst als Bauherr die Baumaßnahme in die Hand zu nehmen. Nachdem der angrenzende Montessori – Kindergarten die bis Mitte 2011 für die Ganztagsbetreuung genutzten Räume für sich beanspruchte, herrschte akuter Raumbedarf für die Nachmittagsbetreuung der Schulkinder. Mit Befremden nahm der Vorstand des Montessori – Fördervereines während der Planungsphase zu Kenntnis, dass die Verwaltung der Stadt Bergisch Gladbach sich im Rahmen des Genehmigungsverfahrens wenig kooperativ zeigte und anstatt sich über die Eigeninitiative zu freuen, legte die Stadtverwaltung bürokratische Steine in den Weg wo es nur ging. Das Schulamt schien anfangs mit Projekt überfordert gewesen zu sein, da diese Form von tatkräftigen Engagements offensichtlich für die Beamten Neuland darstellte. Circa 100.000 Euro brachte der Förderverein aus eigenen Mitteln auf. Die Verwendung ökologisch unbedenklicher Materialien war für die Bauherren hierbei selbstverständlich.
Bürgermeister Lutz Urbach erschien kurz zu Beginn der festlichen Einweihung inoffiziell in Begleitung des Schulamtsleiters Dr. Lothar Speer. Trotz kühler Temperaturen sorgten ein reichhaltiges Programm für die Kinder mit Theateraufführungen und ein üppiges Buffet für beste Laune. Hier zeigte sich wieder, dass die Montessori Grundschule von einem Gemeinschaftsgeist geprägt ist, den man nicht überall findet.