Archiv | Paffrath

Einbruchdiebstahl in das Funktionsgebäude am Kunstrasenhockeyplatz an der Gustav-Stresemann-Straße

Einbruchdiebstahl in das Funktionsgebäude am Kunstrasenhockeyplatz an der Gustav-Stresemann-Straße

21 Oktober 2015 von Darian Lambert

Fotolia_Montage-Einbruch-300In der Nacht von Samstag auf Sonntag (17./18. Oktober 2015) sind Unbekannte in das Umkleide- und Funktionsgebäude an dem Kunstrasenhockeyplatz  in der Gustav-Stresemann-Straße eingebrochen. Einer Fußgängerin fiel am Sonntag ein ausgeschnittenes Zaunteil in der Umzäunung auf. Nach ihrem Anruf bei der Polizei wurde dann der gesamte Umfang des Einbruchs deutlich.

Die Einbrecher haben mit unbekanntem Werkzeug ein Zaunteil herausgeschnitten und sich damit Zugang zum Gelände verschafft. Die Eingangstüren und Innentüren des Gebäudes sowie verschiedene Stahlschränke wurden massiv angegangen.

Dem derzeit das Gelände nutzenden Fußballverein (Inter 96) und dem Hockeyverein (THC Rot-Weiß Bergisch Gladbach) wurden verschiedene Gegenstände (Laptop, Musikanlage, Kaffeemaschine) entwendet. Selbst Getränkekisten, Fußbälle  und die Sammelbüchse für die Jugend des Vereins wurden entwendet. Die gesamten Räume wurden durchsucht und verwüstet hinterlassen.

Der verursachte Sachschaden an dem Objekt übersteigt den Wert der erlangten Beute dabei deutlich.

Leider konnten bisher keine Zeugen, die den Einbruch selbst bzw. die große Lautstärke beim Eindringen und Durchsuchen des Gebäudes mitbekommen haben, ausfindig gemacht werden. Falls jemand doch etwas gehört oder gesehen haben sollte, wendet er sich bitte an die Polizeidienststelle in Bergisch Gladbach unter 02202 205-0.

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Besitz von Hanfpflanzen von Gladbacher angezeigt

Besitz von Hanfpflanzen von Gladbacher angezeigt

05 Juni 2015 von Darian Lambert

polizei-passat-markt-stadtmitteBei einem Spaziergang durch Paffrath am 01.06.2015, in den Nachmittagsstunden, entdeckte ein 41-jähriger Mann aus Bergisch Gladbach zufällig hinter dem Fenster einer Erdgeschosswohnung ein paar kleine Blumentöpfe, deren Pflanzen ihm seltsam vorkamen. Er teilte seine Beobachtung der Polizei mit und schilderte seinen Verdacht, es könne sich um das verwerflichtste des Verwerflichen handeln. Cannabis! – eine Pflanze die bald wieder legalisiert werden könnte.

Die Beamten erkannten sofort, dass es sich bei den Gewächsen um Hanfpflanzen handelt.Die Politik hat bisher die Polizei nicht aus dem Strafverfolgungzang erlassen. Daher stellten die Beamten die Gewächse sicher. Dem Mieter der Wohnung droht nun ein Strafverfahren wegen dem Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz.

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Nicht nur SOS! – Peter Fischer liest in der Bücherei Paffrath

21 November 2014 von Darian Lambert

Für Generationen von Männern war es ein Jugendtraum: die Weltmeere als Seemann zu bereisen. Einem Mann aus unserer Nachbarschaft war es vergönnt, diesen Traum zu erleben. Peter Fischer hat den Beruf des Seefunkers erlernt und ist in den 60er Jahren bei der Handelsmarine zur See gefahren. In seinem Buch „Nicht nur SOS“ erzählt er unter anderem von Schiffen, fremden Ländern und Hafenmädchen.

Peter Fischer liest vor und zeigt Bilder am 28. November 2014 ab 18.30 Uhr in der Öffentlichen Schulbibliothek der Gesamtschule Paffrath, Borngasse 86. Um rechtzeitige Anmeldung wird gebeten unter Tel. 02202 51462.

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Warnung vor falschen Briefen

07 November 2014 von Darian Lambert

Empörung bei der Stadt über dreistes Anschreiben zum Wohnraum in Paffrath

Die Stadtverwaltung Bergisch Gladbach hat am Donnerstag (06.11.2014) von einem Schreiben erfahren, dass fälschlicherweise zur Bereitstellung von Wohnraum oder zur Zahlung einer Abgabe auffordert. „Dieses Schreiben“, so stellt die Pressestelle klar, „wurde nicht von der Stadt versendet.“

Konkret wird der Briefkopf „Einwohnermeldeamt der Stadt Bergisch Gladbach – Sachgebiet Asyl & Wohnungsverfassung – Dr. A. Bräuner““ verwendet. Zudem wird als Absender auch „Stadt gestalten in Zusammenarbeit mit PRO ASYL“  benannt. Im Betreff steht: Kenntnisnahme an alle Hausbesitzer und Mieter im Raum Bergisch Gladbach der Region Paffrath – Töpferweg.
In dem Schreiben werden die Adressaten informiert, dass das Asylrecht im Schnellverfahren geändert wurde. Hausbesitzer und Mieter seien danach verpflichtet, bis zu vier Personen für maximal ein Jahr aufzunehmen. Bis zum 15.11.2014 sollten sich die Adressaten zurückmelden, ob sie dieser Unterbringungspflicht nachkommen. Alternativ seien sie dazu verpflichtet, 105 Euro pro Monat in einen Ausländerfonds einzuzahlen. Unterzeichnet ist der Brief mit i.A. B. Schüsler.

„Ein Schreiben an eine Adresse in Paffrath wurde jetzt an uns weitergeleitet“, erklärt Pressesprecherin Marion Linnenbrink. „Nun befürchten wir, dass noch mehr Briefe verschickt wurden.“ Das Datum des Schriftstücks lautet auf den 20. Oktober 2014.

Bürgermeister Lutz Urbach zeigt sich empört über dieses dreiste Anschreiben: „Wir sind gerade dabei, gemeinsam mit der Bevölkerung das Thema Flüchtlinge konstruktiv zu regeln. Solche Schreiben sind eine Unverschämtheit und kriminell. Sie verunsichern unsere Bürgerinnen und Bürger aufs Höchste.“ Der Leiter des Fachbereichs für Recht und Ordnung, Peter Widdenhöfer stellt klar, dass die Stadt nicht Absender der Briefe ist. „In diesem Schreiben stehen Lügen, die mit uns als Stadt sowie dem Verein ‚Pro Asyl‘ fälschlicherweise in Zusammenhang gebracht werden. Wir haben Strafanzeige gegen unbekannt bei der Kreispolizeibehörde gestellt.“

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Bei Dunkelheit und Regen Fußgängerin überfahren

05 November 2014 von Darian Lambert

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Foto: Kreispolizeibehörde Rheinisch-Bergischer Kreis

58-Jährige schwerverletzt

Bei Dunkelheit und Regen hat gestern (04.11.14) ein 20-jähriger Bergisch Gladbacher eine Fußgängerin übersehen und bei einem Unfall schwer verletzt. Gegen 17:40 Uhr bog der Bergisch Gladbacher mit seinem Seat von der Paffrather Straße nach links in die Neue Nussbaumer Straße ab. Nachdem er zunächst den Gegenverkehr passieren ließ, fuhr er an und sah nicht, dass eine 58-jährige Bergisch Gladbacherin den Fußgängerüberweg benutzte. Der 20-jährige erfasste die dunkel gekleidete Fußgängerin. Diese prallte auf die Motorhaube, in die Windschutzscheibe und anschließend zu Boden. Die Fußgängerin war vor Ort zwar ansprechbar aber doch so schwer verletzt, dass sie stationär in ein Krankenhaus eingeliefert werden musste. Der Sachschaden an dem Seat beläuft sich auf rund 2000,- EUR.

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Unfall in der Chemie AG

26 Oktober 2014 von Darian Lambert

Einsatzübung des Löschzuges Paffrath/Hand und der Einsatzeinheit 02 des Deutschen Roten Kreuzes Rhein. Berg. Kreis

Am Donnerstag, den 23.10.2014 fand am Abend in der Integrierten Gesamtschule Paffrath eine gemeinsame Einsatzübung des Löschzuges Paffrath/Hand und der Einsatzeinheit 02 des Deutschen Roten Kreuzes Rhein. Berg. Kreis, aus Bergisch Gladbach statt. 
Ziel dieser Übung bestand zum einen in der Erprobung der Zusammenarbeit von Feuerwehr und dem Deutschen Roten Kreuz bei besonderen Schadenslagen, sowie der Übung der eigenen taktischen und technischen Vorgehensweisen.  Alle Beteiligten, mit Ausnahme der Übungsleitung, wussten vorher nicht, um welches Szenario es sich dabei handeln sollte:

Eine Chemie-AG der Gesamtschule befindet sich außerhalb der regulären Schulzeit in der Vorbereitung für den Wettbewerb „Jugend forscht“ und macht Versuche mit Schwarzpulver. Durch unsachgemäßen Umgang kommt es plötzlich zu einer Explosion, wodurch zahlreiche Schüler verletzt werden.

Die Brandmeldeanlage der Schule löst aus und leitet die Meldung direkt zur Kreisleitstelle des Rheinisch-Bergischen Kreises weiter. Außerdem folgen zahlreiche Anrufe aus der Schule und der Nachbarschaft  über den Notruf 112 mit dem Hinweis auf einen lauten Knall im Bereich der Gesamtschule.

Da zu diesem Zeitpunkt die Feuerwehr Bergisch Gladbach mit seinen hauptamtlichen Kräften und weiteren ehrenamtlichen Einheiten sowie allen Rettungswagen bereits in einem Großeinsatz gebunden ist, befindet sich der Löschzug Paffrath/Hand sowie die Einsatzeinheit 02 des DRK zur Sicherung des Grundschutzes auf der Feuerwache Nord. 

Über die Rundsprechanlage und Funkmeldeempfänger wird der Löschzug Paffrath/Hand unter der Leitung von Zugführer Ingo Luszczyk mit dem Stichwort „Alarmauslösung Melder 6, Integrierte Gesamtschule Paffrath, Menschenleben in Gefahr“ alarmiert und rückt mit 3 Löschfahrzeugen und einem Mannschaftswagen mit insgesamt 28 Einsatzkräften aus. Das DRK rückt unter der Leitung von Zugführer Michael Groß mit 15 Einsatzkräften aus.

Vor Ort wird der Einsatzleiter von einer in Tränen aufgelösten Lehrerin darüber informiert, dass es im naturwissenschaftlichen Bereich bei einem Versuch eine Explosion gegeben hat und mind. 12 Schüler dabei verletzt wurden. Außerdem kam es zu einer starken Verrauchung im gesamten Gebäudeteil. 2 Schüler sollen sich noch in dem Chemieraum befinden.

Unter der Aufsicht der Übungsleitung von Ralf Martini, ehrenamtlichem Zugführer des Löschzuges Paffrath/Hand und seiner Frau Karin Martini, die ebenfalls ehrenamtlich als Gruppenführerin der Schnelleinsatzgruppe Sanitätsdienst des DRK EE 02 tätig ist, bestand nun die Aufgabe des Einsatzleiters der Feuerwehr, die Lage zu erkunden und die Gefahrenschwerpunkte festzulegen. Durch die Schnelleinsatzgruppe des DRK wurde mit Unterstützung der Gruppe Technik und Sicherheit der EE02 eine sogenannte Verletztenablage eingerichtet. Hier entschied sich Zugführer Michael Groß für das Forum der Gesamtschule.

Einsatzleiter Ingo Luszczyk entschied sich aufgrund der unübersichtlichen Lage und der zahlreich zu erwartenden Verletzten für den Einsatzschwerpunkt „Menschenrettung“. 10 leicht bis mittelschwer verletzte Schüler befanden sich zwar außerhalb der Klasse, jedoch immer noch in den verrauchten Flurtrakt.

Die Menschenrettung der vermissten Kinder wurde durch drei Trupps unter schwerem Atemschutz eingeleitet, wobei gleichzeitig für die ggf. erforderliche Brandbekämpfung ein Strahlrohr mitgeführt wurde. Unter erschwerten Bedingungen musste sich die vorgehenden Trupps den beschriebenen Weg in den betroffenen Bereich ertasten und dabei permanent die Örtlichkeit nach Personen absuchen. Aufgrund der Dunkelheit im Gebäude war dies eine besondere Herausforderung. Auf dem Flur lagen bereits zahlreiche verletzte Kinder, deren Verletzungsmuster anhand von schriftlichen Hinweisen  beschrieben wurden. Über Funk wurde das Auffinden der Personen dem Einsatzleiter gemeldet und diese mussten nun zügig aus dem Gefahrenbereich geschafft werden, der immer noch stark verraucht war. Die Suche nach den zwei vermissten Kindern in dem Chemieraum gestaltete sich als äußerst schwierig und zeitaufwendig. Daher kamen noch zusätzliche Atemschutztrupps zum Einsatz. 
Die Verletzten wurden an einer festgelegten Stelle außerhalb des Gefahrenbereiches an die Betreuungseinheit des DRK übergeben und zu der bereits eingerichteten Verletztenablage gebracht. Dort wurden alle unmittelbar Betroffenen  nach dem Schweregrad ihrer Verletzungen eingeteilt, wobei 2 bewusstlosen Kinder dabei an erster Stelle der Behandlungsbedürftigkeit standen. Die Verletzungsmuster der übrigen Kinder reichten von einem Schock mit Knalltrauma bis hin zu Verbrennungen und Knochenbrüchen. Ein Notarzt, der ebenfalls zur Schnelleinsatzgruppe gehört, übernahm mit Unterstützung des Sanitätsdienstes die Erstversorgung der Patienten und die Koordination des Transportes in die umliegenden Krankenhäuser. Die nicht verletzten, aber unter Schock stehenden Schülerinnen und Schüler wurden durch die Betreuungseinheit des DRK versorgt.

Alle verletzten Kinder wurden im Übrigen von Mitgliedern des Jugendrotkreuz und der Jugendfeuerwehr gemimt und spielten ihre Rolle wirklich gut.
Die Übung hat gezeigt, wie wichtig es ist, solche Einsatzlagen regelmäßig zu trainieren. Besonders bei einem „Massenanfall von Verletzten“, wie der Fachbergriff  heißt, kommt die Feuerwehr mit ihren Rettungsmitteln schnell an ihre Grenzen. Hier kann jedoch auf eine gut vorbereitete Struktur und schnelle Einsatzbereitschaft des Roten Kreuzes zurückgegriffen werden.

Die Übung hat alle Beteiligten sehr herausgefordert, aber auch viel Spaß gemacht. Deutlich wurde auch, woran man in Zukunft noch arbeiten muss, um für den Ernstfall noch besser vorbereitet zu sein. Aus Fehlern lernt man erfahrungsgemäß am Meisten – und besser bei einer Übung, als im realen Fall.

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Stoffhase von der Jugendfeuerwehr gerettet

22 Oktober 2014 von Darian Lambert

IMG_7438Da staunte die Wachmannschaft der der Feuer- und Rettungswache Nord am vergangenen Samstag nicht schlecht, als zu Dienstbeginn pünktlich um 7:30 Uhr eine Gruppe Jugendfeuerwehrleute ebenfalls in der Fahrzeughalle angetreten waren. Die Mädchen und Jungen im Alter zwischen 10 und 17 Jahren standen bereit um im Rahmen einer „24-Stunden-Schicht“ den Wachalltag eines Feuerwehrbeamten kennenzulernen.

Organisiert wurde der „Berufsfeuerwehrtag“ von den Betreuern der Jugendgruppe Paffrath/Hand der Jugendfeuerwehr Bergisch Gladbach unterstützt aus einigen Angehörigen des Löschzuges Paffrath/Hand. Als erstes mussten selbstverständlich die Fahrzeuge auf ihre Einsatzbereitschaft hin überprüft werden. Danach durfte die zünftige Frühstückspause nicht fehlen.

Der stellvertretende Leiter der Feuerwehr, Jörg Köhler, ließ es sich nicht nehmen, den Feuerwehrnachwuchs kurz auf der Wache zu begrüßen und ihnen einen erlebnisreichen und spannenden Tag zu wünschen. Gemeinsam mit den hauptamtlichen Kollegen der Wachabteilung III ging es dann zur Ausbildung auf das Gelände der Fa. Metsä Board Zanders GmbH. Seite an Seite wurden Gerätschaften gemeinsam ausprobiert und von den Ausbildern erklärt.

Nach der Rückkehr auf der Feuerwache an der Paffrather Straße stand gemeinsames Kochen auf dem Dienstplan. Spaghetti Bolognese und Salat für alle! Doch das gemeinsame Mittagessen musste dann schnell unterbrochen werden. Einsatz für die Jugendfeuerwehr! Ein Verkehrsunfall hat sich ereignet, die Hilfe der Jugendfeuerwehr ist gefordert. Schnell geht es zu den Fahrzeugen und an den fiktiven Einsatzort ganz in der Nähe der Feuerwache. Fachmännisch arbeiten die Jugendfeuerwehrmitglieder die Aufgaben an solch einer Einsatzstelle ab. Nur das Mittagessen ist ein bisschen kalt geworden. Aber nachdem solch ein Einsatz abgearbeitet wurde, schmeckt das Essen dennoch bestens.

Am Nachmittag folgt noch eine Unterrichteinheit, die aber auch wieder durch einen Einsatz unterbrochen wird. Feuer in einem Wohnhaus, eine Person vermisst! So lautet die Meldung und routiniert besetzten die Mädchen und Jungen der Jugendfeuerwehr ihre Fahrzeuge und drehen eine Runde um die Wache. Der Einsatzort befindet sich direkt auf der Feuerwache. Die Handgriffe sitzen und der große Stoffhase, das Maskottchen der Jugendgruppe Paffrath/Hand, kann schnell aus dem dichten Rauch der Nebelmaschine gerettet werden.

Die Begeisterung der Mädchen und Jungen über die fast fehlerfreie Rettung ist groß. „Die Einsätze machen mir am meisten Spaß. Ich möchte später auch Berufsfeuerwehrmann werden“ berichtet der 10-jährige Frederik Schlepper stolz.

Die körperliche Fitness ist für die Feuerwehrfrauen und –männer eine wichtige Voraussetzung für ihre Arbeit. Dafür steht am Nachmittag noch eine Einheit Dienstsport auf dem Programm. Am Abend durften sich die angehenden Feuerwehrfrauen und –männer noch über leckere Hot Dogs freuen. Gemeinsames Aufräumen gehört selbstverständlich auch zu den Aufgaben, die zu erledigen sind.

Die Bereitschaftszeit am Abend wird wieder durch einen Alarm unterbrochen. Wieder ist ein Feuer zu bekämpfen, auch diese Aufgabe meistert die Jugendfeuerwehr mittlerweile mit beeindruckender Routine.

Heinz Klein, Jugendwart der Jugendgruppe Paffrath/Hand zeigte sich beeindruckt von der hohen Disziplin und Motivation der Kinder und Jugendlichen. „Wir wollen den Kindern und Jugendlichen zeigen, wie der berufliche Alltag sich für einen Berufsfeuerwehrmann gestaltet und dass es nicht nur um das Warten auf Einsätze geht. Unter anderem Aus- und Fortbildung, Sport, Fahrzeug- und Gerätepflege usw. gehören zum beruflichen Alltag eines Feuerwehrbeamten dazu.“

In der Nacht wurden die Kinder allerdings von Einsätzen verschont, aber der ein oder andere hat sicherlich etwas unruhiger und nicht so fest geschlafen in Gedanken schon an den nächsten Einsatz. Nach 24 Stunden „Dienst“ auf der Wache wurden dann die Kinder und Jugendlichen um 7:30 Uhr wieder von Ihren Eltern in Empfang genommen. Ein bisschen müde aber alle glücklich und zufrieden nach 24 Stunden Feuerwehr live!

Fotos: Feuerwehr Bergisch Gladbach

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Erste Vorbereitungen für schnelle Internetverbindungen in Teilen von Bergisch Gladbach

22 September 2014 von Darian Lambert

Der Kölner Telefon- und Internetanbieter NetCologne führt aktuell in den Stadtteilen Hand, Paffrath und Nußbaum sowie in Herkenrath und Moitzfeld an mehreren Stellen kleinere Baumaß­nahmen durch. Dabei handelt es sich um erste Vorbereitungen für einen Ausbau der Datenautobahn in diesen Stadtteilen.

Über 60 Schaltkästen
Um die Stadtteile mit schnellen Internetverbindungen zu versorgen, müssen insgesamt mehr als 60 Schaltkästen an das NetCologne Netz angeschlossen werden. Erste Vorbereitungen finden derzeit bereits in Form von kleinen Baugruben statt. Bis die schnellen Anschlüsse verfügbar sind, wird es allerdings noch etwas dauern.

Ausbau in zwei Schritten
Der Ausbau selbst ist in zwei Schritten vorgesehen: Aktuell finden Arbeiten an den grauen Schaltkästen am Straßenrand statt. Dabei wird eine Verbindungs­schnittstelle zu einem neuen Technikgehäuse für den späteren Datenstrom geschaffen. Dies ist technisch notwendig, um die Lichtsignale, die über die Glasfasern schießen, auf die bereits vorhandenen Kupferleitungen zu den Haus­halten zu übertragen. Dieser Teil der Arbeiten wird voraussichtlich bis Ende September abgeschlossen sein.

Startschuss der Glasfaserverlegung
Die eigentliche Verlegung der Glasfaserkabel erfolgt in einem zweiten Schritt, nachdem die genaue Trassenplanung in Abstimmung mit der Stadt Bergisch Gladbach festgelegt wurde. Der Startschuss für den Tiefbau ist für das Gebiet Hand, Paffrath und Nußbaum im November vorgesehen. Herkenrath und Moitzfeld werden voraussichtlich Anfang 2015 folgen.

Weitere Informationen im Oktober 2014
Die Stadt Bergisch Gladbach wird in Absprache mit der Netcologne genauere Informationen erst im Oktober 2014 der Öffentlichkeit preisgeben. Hierzu würde eine Info-Telefonnummer bei der Netcologne geschaltet werden, berichtet Jonas Geist, vom Stadtentwicklungsbetrieb Bergisch Gladbach (SEB). Angaben der in Bergisch Gladbach tätigen Baufirmen zufolge, welche das Breitbandnetz für die Netcologne ausbauen, werden vorraussichtlich im März 2015 die ersten neuen Highspeed Anschlüsse ans Netz gehen können.

 

 

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polizeieinsatz

Radfahrer (66) stürzte zu Boden und verletzte sich schwer

08 September 2014 von Darian Lambert

Ein 66-jähriger Bergisch Gladbacher befuhr heute Mittag (08.09.2014) gegen 11.45 Uhr mit seinem Fahrrad die Straße Im Buchholz in Richtung Buchholzstraße. In Höhe einer Teeraufschüttung an einer Bordsteinkante verlor er die Kontrolle über sein Rad und stürzte zu Boden. Hierbei verletzte er sich schwer und musste in einem Krankenhaus stationär verbleiben. Sachschaden entstand nicht.

polizeieinsatz

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Kleintransporter überfährt Radfahrer

09 August 2014 von Darian Lambert

Donnerstagnachmittag (07.08.2014), gegen 14.45 Uhr befuhr ein 46-jähriger Kölner mit einem Kleintransporter die Paffrather Straße in Richtung Paffrath. Im Verlauf beabsichtigte der Fahrer eines vor ihm fahrendes Fahrzeugs nach links abzubiegen. Hierzu ordnete er sich zur Fahrbahnmitte ein und bremste seinen Pkw bis zum Stillstand ab. Dahinter hielt auch der Kölner seinen Transporter an. Doch dann entschied er, rechts an dem stehenden Fahrzeug vorbeizufahren. Er scherte aus und übersah hierbei einen sich mit seinem Pedelec von hinten nähernden 82-jährigen Bergisch Gladbacher. Es kam zu einer Berührung zwischen Auto und Fahrrad, wobei der Senior zu Boden stürzte und sich verletzte. Ein Rettungswagen kam nicht zum Einsatz, da er selbständig einen Arzt aufsuchen wollte. Der Sachschaden wird insgesamt auf 1300,–EUR geschätzt.

stuempen_rtw

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