Archiv | Oktober 14th, 2017

Feuer in Flüchtlingsunterkunft

Feuer in Flüchtlingsunterkunft

14 Oktober 2017 von Gregor Herzfeld

Bereits auf der Anfahrt konnten die ersteintreffenden Kräfte eine starke Rauchentwicklung aus Richtung der Einsatzstelle ausmachen. Der Betreiber der Einrichtung (DRK) hatte bei Eintreffen der Feuerwehr bereits vorbildlich die Bewohner aus dem Gefahrenbereich geführt und teilte mit, dass sich keine Person mehr im Gebäude befinden.

Zur Brandbekämpfung schickte Einsatzleiter Walter Tillenkamp mehrere Feuerwehrkräfte unter Atemschutz in das Gebäude vor. Durch den schnellen Einsatz der Feuerwehr blieb das Feuer auf den aus drei Containern bestehenden Gemeinschaftsraum der Anlage beschränkt. Allerdings kam es in Teilen des Gebäudes zu einer starken Verrauchung. Das gesamte Gebäude wurde durch Einsatzkräfte der Feuerwehr kontrolliert. Nach ca. 20 Minuten war der Brand unter Kontrolle.

Bei den Löscharbeiten wurden zusätzlich Hochleistungslüfter eingesetzt um das Gebäude zu entrauchen. Gegen 15 Uhr war der Brand durch die Feuerwehr gelöscht und die Einsatzstelle konnte an die Polizei und das Deutsche Rote Kreuz als Betreiber der Unterkunft übergeben werden.

Das Feuer zerstörte einen Gemeinschaftsraum inkl. Mobiliar und Einrichtungsgegenstände sowie einige Kinderwagen. Wohnräume wurden durch das Feuer nicht in Mitleidenschaft gezogen und können weiterhin genutzt werden.

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EG "Faust" holt den letzten Tatverdächtigen in Rumänien ab

EG „Faust“ holt den letzten Tatverdächtigen in Rumänien ab

14 Oktober 2017 von Gregor Herzfeld

EPHK Hermann Terjung, PD Gerhard Wallmeroth u. KHK Ingo Gebhardt (Leiter der EG) von links

Der sechste und damit letzte Tatverdächtige der Ermittlungsgruppe „Faust“ konnte in Rumänien festgenommen werden.

Im Dezember 2015 berichtete die Polizei RheinBerg im Rahmen einer Pressekonferenz über einen spektakulären Fahndungserfolg. Die sechs Beamten (4x RheinBerg, 2x Bochum) konnten mit umfangreichen Ermittlungen und akribischer Kleinarbeit ein Beziehungsgeflecht einer Tätergruppe aufzeigen, die im Bereich Herne und Gelsenkirchen ihren Aufenthaltsort hatte. Von dort aus startete die Bande ihre Einbruchsserien, die mindestens 27 Behörden im Land NRW betrafen.

Inzwischen sind fünf Täter zu Freiheitsstrafen zwischen 5 und 6 Jahren verurteilt worden. Der sechste wurde noch mit internationalem Haftbefehl gesucht. Die rumänische Polizei konnte jetzt den 27-jährigen Rumänen festnehmen. Zwei Beamte der Kriminalpolizei RheinBerg sind aktuell auf dem Rückflug von Bukarest. Der 27-Jährige wird dann auch einem deutschen Haftrichter vorgeführt. In Anbetracht der anderen Verurteilungen ist auch hier eine mehrjährige Haftstrafe zu erwarten.

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Fische ködern leichtgemacht – jetzt zur nächsten Fischereiprüfung im Dezember 2017 anmelden

14 Oktober 2017 von Gregor Herzfeld

Jeder Angler braucht einen Fischereischein. Voraussetzung dafür ist es, mindestens 13 Jahre alt zu sein und die Fischerprüfung abgelegt zu haben. Hier steht neben dem fachgerechten Umgang mit Fischen auch der Tierschutz im Vordergrund. Angeln ohne Berechtigung ist in Deutschland verboten und kann streng bestraft werden.

Die nächste Fischerprüfung bei der unteren Fischereibehörde des Rheinisch-Bergischen Kreises findet am 4. Dezember 2017 um 9 Uhr statt. Je nach Teilnehmerzahl gibt es einen zweiten Prüfungstag am 5. Dezember, um 8 Uhr. Prüfungsort ist der große Sitzungssaal des Kreishauses Heidkamp, Am Rübezahlwald 7, in Bergisch Gladbach. Anmeldungen werden noch bis zum 6. November entgegengenommen. Das Anmeldeformular finden Sie auf der Homepage des Kreises, www.rbk-direkt.de unter dem Suchbegriff: „Fischerprüfung“. Die Prüfungsgebühr beträgt 50 Euro, das Mindestalter für die Zulassung zur Prüfung ist 13 Jahre.

In der Prüfung werden verschiedene Themenkomplexe wie Fischkunde, Gewässerkunde, Fischhege, Naturschutz, Gerätekunde, Gesetzeskunde, Fisch-Erkennung sowie Zusammenstellung und Zusammenbau von Angelgerät abgefragt.

Wer an der Fischerprüfung teilnehmen möchte, kann bei folgenden Anbietern Vorbereitungskurse besuchen:
• Angelgeräte Wichterich, Sattlerweg 8, Bergisch Gladbach-Bensberg
Vorbereitungskurs in Bergisch Gladbach-Refrath
Vorherige Anmeldung erforderlich im Geschäft oder per Telefon unter 02204 56688.
• Rainer Pritschins, Telefon: 0221 2972415, E-Mail: pritschins@gmx.de, Internet: www.angelpruefung-mit-erfolg.de

 

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Glockenspiel am Bergischen Löwen läutet den Herbst ein

Glockenspiel am Bergischen Löwen läutet den Herbst ein

14 Oktober 2017 von Gregor Herzfeld

Das Glockenspiel am Bürgerhaus Bergischen Löwen spielt mehrmals täglich unterschiedliche Melodien, von denen einige ganzjährig sind und andere sich im Jahreslauf ändern.

Das ganzjährige Liedgut wird täglich um 10:01 Uhr, 12:31 Uhr, 15:01 Uhr und 17.31 Uhr gespielt und umfasst die drei traditionellen, deutschen Lieder: „Verstohlen geht der Mond auf“, „Feinsliebchen du sollst nicht barfuß gehen“ und „Kein schöner Land“.

Seit dem Herbstbeginn am 21. September werden Herbstlieder von den 18 Glocken geläutet. Bis zur Eröffnung des Weihnachtsmarkts in der Stadtmitte am Freitag, den 24. November, sind die Stücke zwei Gruppen eingeteilt. Die erste Herbstlieder-Gruppe ist täglich um 10:03 Uhr und 15:03 Uhr zu hören und umfasst die Lieder: „Bunt sind schon die Wälder“, „Hejo Spann‘ den Wagen an“ und „Auf, auf zum fröhlichen Jagen“. Die zweite Gruppe erklingt täglich um 13:33 Uhr und 17:33 Uhr und hier werden die beiden Lieder: „Das Laub fällt von den Bäumen“ und „Es kommt eine dunkle Wolk‘ herein“ gespielt.

Über das Glockenspiel:
Das Glockenspiel am Bergischen Löwen stammt aus dem Jahr 1980 und schlägt viermal am Tag – jeweils um 10:00, 12:30, 15:00 und 17:30 Uhr. Es wurde bis zur Umstellung auf digitale Technik von einer mechanischen Walze angetrieben, die lediglich das Abspielen von drei Liedern zuließ. Nach Installation der Computersteuerung, die 1994 von der Fa. G+H Isover gespendet wurde, war es erstmals möglich, auch zusätzliche Musikstücke einzuspielen. Seitdem erklingen neben den auf Anton Wilhelm von Zuccalmaglio zurückgehenden Weisen – „Verstohlen geht der Mond auf“, „Feinsliebchen, du sollst mir nicht barfuß gehn“ und „Kein schöner Land in dieser Zeit“ –  auch zu Frühjahr, Sommer und Herbst, zu Weihnachten und zu Karneval unterschiedliche Melodien.

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