Archiv | Dezember 26th, 2020

Unfallhäufung durch Missverständnisse

26 Dezember 2020 von Gregor Herzfeld

Rechtsabbiegerampel in Moitzfeld abgeschaltet


In den vergangenen drei Jahren hatte es an der Kreuzung Moitzfeld – Müller-Frank-Straße – Friedrich-Ebert-Straße sechs Mal aus demselben Grund gekracht. Die Ursache: Autofahrer, die von Herkenrath Richtung A 4-Auffahrt unterwegs waren, missdeuteten das grüne Lichtzeichen für den Rechtsabbiegerverkehr als freie Fahrt auch in Geradeausrichtung. Damit kamen sie aber dem querenden Verkehr aus Richtung Moitzfeld ins Gehege, was zu Blechschäden und Verletzungen führte.

Um solche Irrtümer künftig zu vermeiden, hat die städtische Ordnungsbehörde nun angeordnet, die separate Rechtsabbiegerampel außer Betrieb zu nehmen. Bei einem Ortstermin war zuvor gemeinsam mit Kreisverwaltung, Verkehrspolizei und Straßenbaulastträger (Straßen NRW) die Situation in Augenschein genommen worden.

Diese Maßnahme erschien den Verantwortlichen vertretbar, da der Rechtsabbiegerstreifen ohnehin nur schwach frequentiert ist und auch ohne Grünpfeil in der Regel bei jeder Phase komplett geräumt wird.


Die Abschaltung ist bereits vollzogen, so dass nun die Gefahr durch Missverständnisse beim Geradeausfahren nachhaltig ausgeräumt ist.

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Mehr Licht rund um die Villa

Mehr Licht rund um die Villa

26 Dezember 2020 von Darian Lambert

Fassadenspots und Baumstrahler erhellen Gebäude, Park und Platz


Angeleuchtet wird die Villa Zanders schon, seitdem vor vielen Jahren der Verschönerungsverein die ersten Strahler spendierte. Ab sofort erstrahlt das historische Gebäude in der Stadtmitte in wesentlich hellerer Illumination, nachdem eine ganze Batterie hochmoderner LED-Lichtelemente durch die Firma Gärten von Klein GmbH & Co.KG geplant und rundherum mit Unterstützung durch den städtischen Bauhof verbaut wurden. “Dunkle Löcher” im umgebenden Park sind damit passé, und die Wertigkeit des Gebäudes wird durch die neue Ausleuchtung noch einmal stärker hervorgehoben, was dem gesamten Erscheinungsbild der Bergisch Gladbacher Stadtmitte zugutekommt.


Angestoßen wurde das neue Lichtkonzept durch einen Beschluss des städtischen Infrastrukturausschusses, die Umsetzung erfolgte durch die Abteilung Verkehrsflächen im Fachbereich Umwelt und Technik – nicht ohne vorher einen Bemusterungstermin durchzuführen, bei dem sich alle Anwesenden stark beeindruckt vom Zusammenspiel der vorgestellten Leuchtenelemente zeigten.

Die Anstrahlung der Villa ist deutlich erhöht worden mit sieben großen 200 Watt-Strahlern. Darüber hinaus werden die größten Bäume im Park mit 100 Watt- bzw. 200 Watt-Strahlern von unten angestrahlt, was im belaubten Zustand einen eindrucksvollen Lichtschirm bildet und bei unbelaubten Bäumen einen Lichtkegel erzeugt, der die Schattierungen der Äste besonders plastisch zur Geltung bringt. An einigen Eingangssäulen wurden zusätzlich nach oben strahlende Bodenspots verbaut.


Auch auf dem Konrad-Adenauer-Platz erstrahlt zusätzliches Licht: Am Podest mit dem Papierschöpfer sind nun drei Bodenspots eingelassen, die von der Firma Gärten von Klein gestiftet wurden; der davor stehende große Baum erhielt ebenfalls Illumination von unten. Damit wurde der große Wunsch der Interessengemeinschaft Stadtmitte berücksichtigt, die Lücke in der Beleuchtung des Konrad-Adenauer-Platzes zu schließen und den Passanten bei der Platzüberquerung ein sichereres Gefühl zu geben.

Die durch den Verschönerungsverein ursprünglich angebrachten, bereits mehrfach erneuerten Strahler finden übrigens an anderer Stelle im Stadtgebiet weiter Verwendung.

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