Bergisch Gladbach. Am Dienstagmorgen (4. Juni) hat die Polizei in Bergisch Gladbach einen 42-jährigen Rollerfahrer aus dem Verkehr gezogen, der gleich mehrfach gegen geltendes Verkehrsrecht verstoßen hat. Der Mann aus Leverkusen war nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis und stand zum Zeitpunkt der Kontrolle unter dem Einfluss mehrerer Betäubungsmittel.

Symbolbild
Allgemeine Verkehrskontrolle bringt Verstöße ans Licht
Gegen 08:45 Uhr fiel der Rollerfahrer einer Streifenwagenbesatzung auf, als er die Altenberger-Dom-Straße in Odenthal befuhr. In Schildgen, einem Stadtteil von Bergisch Gladbach, wurde der Mann schließlich im Rahmen einer allgemeinen Verkehrskontrolle gestoppt.
Drogenkonsum offen zugegeben
Bei der Kontrolle räumte der 42-Jährige unverblümt ein, nicht im Besitz eines Führerscheins zu sein. Zudem habe er eigenen Angaben zufolge kürzlich Cannabis, Amphetamine und Methadon konsumiert. Die Beamten veranlassten daraufhin eine Blutprobe, die in einem nahegelegenen Krankenhaus entnommen wurde.
Ermittlungsverfahren eingeleitet
Die Polizei hat gegen den Mann ein Ermittlungsverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis sowie Fahrens unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln eingeleitet. Sollte sich der Drogenkonsum durch die Blutuntersuchung bestätigen, drohen dem Leverkusener erhebliche Konsequenzen – darunter eine Geldstrafe, ein mögliches Fahrverbot und gegebenenfalls weitere Maßnahmen zur Fahreignungsprüfung.
Polizei warnt vor Risiken im Straßenverkehr
Die Polizei weist erneut auf die Gefahren hin, die von Fahrern unter Drogeneinfluss ausgehen. Selbst geringe Mengen können die Reaktionsfähigkeit massiv beeinträchtigen und stellen nicht nur für die Fahrer selbst, sondern auch für andere Verkehrsteilnehmer ein erhebliches Risiko dar. Verkehrskontrollen wie diese dienen der Sicherheit aller – und werden auch in Zukunft konsequent durchgeführt.