Burscheid – Gleich zweimal wurde die Polizei am Dienstag (8. April) in Burscheid fündig: Innerhalb kurzer Zeit stoppte der Verkehrsdienst zwei Pkw-Fahrerinnen, die offenbar unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln standen.

Kontrollmaßnahmen mit eindeutigen Ergebnissen
Gegen 10:20 Uhr kontrollierten die Beamten im Akazienweg eine 47-jährige Frau aus Leverkusen. Schon bei der ersten Überprüfung ergaben sich eindeutige Hinweise auf vorangegangenen Drogenkonsum. Ein freiwilliger Vortest bestätigte diesen Verdacht – die Fahrt war damit beendet.
Nur rund eine Stunde später, gegen 11:30 Uhr, fiel den Beamten eine weitere Fahrerin auf: Eine 58-jährige Leverkusenerin, die mit ihrem Pkw auf der Höhestraße unterwegs war, wurde ebenfalls einer Kontrolle unterzogen. Auch bei ihr schlug der Drogenvortest positiv an.
Konsequenzen für die Fahrerinnen
Beiden Frauen wurde eine Blutprobe entnommen, um den Verdacht labortechnisch zu bestätigen. Außerdem wurde ihnen die Weiterfahrt untersagt. Auf sie kommt nun jeweils ein Ordnungswidrigkeitenverfahren zu – verbunden mit einem Bußgeld, Punkten in Flensburg und unter Umständen auch einem Fahrverbot.
Polizei warnt: Drogen am Steuer gefährden Leben
Die Polizei Rhein-Berg betont erneut, wie gefährlich das Fahren unter Drogen- oder Alkoholeinfluss ist – nicht nur für die betroffenen Fahrerinnen und Fahrer selbst, sondern auch für unbeteiligte Verkehrsteilnehmer.
„Wer berauscht fährt, riskiert nicht nur Führerschein und Geldbuße, sondern gefährdet Menschenleben“, warnt der Verkehrsdienst. Kontrollen wie diese werden daher regelmäßig und flächendeckend durchgeführt.