Archiv | Januar, 2014

Vandalismus an der Saaler Mühle

13 Januar 2014 von Darian Lambert

Bäume in Wert 4.900 Euro wurden mutwillig zerstört

Am vergangenen Wochenende haben Unbekannte zwölf Bäume, die im Rahmen einer gemeinsamen städtischen Aktion mit dem Unternehmen Bach & Wesco KG auf einer angrenzenden Wiese der Saaler Mühle gepflanzt worden waren, abgesägt.

Die neu gepflanzten Bäume standen symbolisch für jeden Auszubildenden, den die Firma beschäftigt, und sollten die nachhaltige Umweltphilosophie des Bergisch Gladbacher Unternehmens unterstreichen. Bereits wenige Tage nach dem Einpflanzen der Bäume hatten Unbekannte im Dezember zwei der insgesamt 14 Bäume gefällt.

Durch den Vandalismus am Wochenende sind nun alle Pflanzen (drei Hainbuchen, drei Eichen, drei Eschen, zwei Ahornbäume und drei Buchen) mutwillig gekappt worden. Jeder Baum hat einen Wert von 350 Euro. Auch die Schilder, auf denen die Namen der Auszubildenden zu lesen waren, sind bis auf zwei komplett zerstört worden.

Die Stadt hat bei der Polizei Anzeige gegen Unbekannt erstattet.Vandalismus-Wiese1 Vandalismus-Wiese5 Vandalismus-Wiese4 Vandalismus-Wiese3 Vandalismus-Wiese2

 

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Lösungen für Sanierung des Stadiondaches werden geprüft

10 Januar 2014 von Darian Lambert

Nachdem Ende des Jahres 2013 gravierende Mängel an der Dachkonstruktion der Stadiontribüne festgestellt wurden, gab es in dieser Woche einen Ortstermin zum weiteren Vorgehen.

Zwei Lösungen wurden dabei favorisiert. In Frage kommt zum einen der Austausch aller tragenden Leimbinder bei gleichzeitiger Änderung der Dachkonstruktion, um eine Wiederholung der Schadensbildung zu verhindern. So ist es z.B. erforderlich, die Entwässerungsrinnen zu verlagern. Eine Fachfirma soll diese Lösung vor Ort prüfen und einen Kostenrahmen festsetzen. Beim Komplett-Tausch der gesamten Leimbinder ist eine weitere kosten- und zeitintensive  Begutachtung der Holzkonstruktion nicht notwendig. Die Experten waren sich einig, dass eine solche Lösung preiswerter sein könnte als die Reparatur der bestehenden Träger plus der Anbringung einer zusätzlichen Konstruktion zur statischen Sicherung.

Trotzdem soll zum anderen die punktuelle Schadensbehebung durch Herausschneiden der befallenen Stellen in den Leimbindern ebenfalls untersucht werden. Eine teure Sicherungskonstruktion an den Auflagerpunkten der Leimbinder könnte dadurch vermieden werden, dass an allen 14 Leimbindern eine Stütze im vorderen Bereich der Tribüne angebracht wird. Diese Lösung setzt allerdings voraus, dass die gesamte Holzkonstruktion der Leimbinder noch einmal überprüft werden muss. Außerdem müssten die Stützen im vorderen Bereich mit großem Aufwand in die Betontribüne eingefügt werden, was für die Zuschauer überdies mit Sichtbehinderungen verbunden wäre. Die städtische Hochbauverwaltung wird hierzu eine überschlägige Berechnung anstellen und beide Optionen gegenüberstellen. Man rechnet mit konkreten Zahlen innerhalb der nächsten vier Wochen; die Entscheidung über das weitere Vorgehen soll danach zeitnah fallen, weil alle beteiligten Stellen hier großen Handlungsdruck sehen.

Zur Historie:

Am 24. Oktober 2013 wurde beim Austausch der Entwässerungseinläufe am Dach der Tribüne festgestellt, dass die verkleideten Köpfe der Leimbinder an der Außenseite massiv durch Pilzbefall beschädigt sind. Die städtische Bauaufsicht  hat den gesamten Tribünenbereich deshalb mit Bauzäunen gesperrt; die Nutzung der Tribüne ist derzeit nicht möglich. Es folgte die Beauftragung eines Gutachtens zur Untersuchung der festgestellten Schäden im Bereich der außen liegenden Auflagerpunkte des Tribünendaches. Das Gutachten wurde im Dezember vorgelegt und stellte weit fortgeschrittenen Befall mit holzzerstörenden Pilzen fest. Die Tragfähigkeit an den Auflagerpunkten wird an fast allen Achsen als deutlich beeinträchtigt bezeichnet. Das Gutachten bildet die Grundlage für die Festlegung der notwendigen Sanierungsmaßnahmen.

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Bezirksregierung setzt Überschwemmungsgebiete fest

10 Januar 2014 von Darian Lambert

Die Überschwemmungsgebiete für die Gewässer Strunde, Frankenforstbach, Saaler Mühlenbach und Mutzbach sind nun amtlich: Nachdem die Entwürfe im Sommer öffentlich zur Einsicht- und Stellungnahme auslagen und betroffene Bürgerinnen und Bürger, aber auch Gemeinden und Verbände von Ihrem Mitwirkungsrecht Gebrauch machen konnten, hat die Bezirksregierung Köln die Gebiete nun festgelegt. Ausgewiesen sind in den sogenannten Hochwassergefahrenkarten die Geländeabschnitte, die nach den Berechnungen der Behörde bei einem Hochwasserereignis überschwemmt werden würden, das statistisch einmal in 100 Jahren vorkommt.

Die Festsetzung der Überschwemmungsgebiete hat konkrete rechtliche Konsequenzen; es soll sichergestellt werden, dass diese Flächen nicht zusätzlich eingeschränkt, überbaut oder überplant werden. So ist es z.B. verboten, hier Baugebiete auszuweisen, bauliche Anlagen zu errichten bzw. zu erweitern oder Ackerland in Grünland umzuwandeln. Ausnahmen sind möglich, müssen aber von der Unteren Umweltschutzbehörde (für Bergisch Gladbach beim Rheinisch-Bergischen Kreis ansässig) wasserrechtlich genehmigt werden.

Die Hochwassergefahrenkarten und die dazugehörigen Informationen können im Internet eingesehen werden: auf den Seiten der Stadt Bergisch Gladbach (www.bergischgladbach.de/hochwasserschutz.aspx) oder der – im Verfahren federführenden – Bezirksregierung Köln (www.flussgebiete.nrw.de). Die Karten liegen auch in gedruckter Form vor, und zwar im Rathaus Bensberg, Zimmer 416, zu den Dienststunden von 9.00-16.00 Uhr. Eine vorherige Terminabstimmung unter 02202 1413-37/-35 empfiehlt sich.

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AfD: Nicht nur für frühere Republikaner eine neue rechte Heimat!

08 Januar 2014 von Darian Lambert

AfD-Chef Lucke teilte offiziell mit, auch um sich wohl bei den Mitgliedern rechten Parteien und Gruppierungen Gehör zu verschaffen, er könne Unterwanderungsversuche nicht ausschließen. Denn zu eines seiner politischen Favoriten gehört Ulrich Wlecke. Er kandidierte für die AfD-NRW auf Platz 4 für den Bundestag. Der ehemaliger Schatzmeister der Republikaner war einst ein großer Unterstützer des Rechtspopulisten Jörg Haider, FPÖ, Österreich. Weiterhin ist er ein enger Vertrauter von Markus Beisicht, Vorsitzender der rechtsextremen Bürgerbewegung pro Köln. Gemeinsam gründeten sie den „Ring freiheitlicher Studenten“ in NRW. Das Amtsgericht Münster attestierte diese Gruppe neofaschistische Tendenzen. Dennoch, AfD-Chef Lucke versteht die Aufregung nicht.

Stefan Soppe, ein Ex-Mitglied der AfD spricht von „mehreren Leuten aus der rechten Szene“, die mühelos auf der NRW-Landesliste kamen. Herr Soppe erklärt seinen Parteiaustritt damit, dass er es mit seinem Gewissen zur demokratischen Kulturnicht mehr habe vereinbaren können, dieser Partei in diesem Zustand anzugehören. Zeitgleich informierte er den Verfassungsschutz über die Aktivitäten einiger rechtsextremer AfD-Funktionäre. Gegen diese, wurde ihm verständnisvoll mitgeteilt, wird seit längerem geheimdienstlich ermittelt.

Deshalb gibt es nicht nur in Nordrhein-Westfalen, sondern auch in Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und anderen AfD-Verbände blankes Entsetzen.

Nun wurde am 6. Februar 2013 diese Partei gegründet und ca. 4 Wochen später sprach Wolfgang Schäuble von einer großen Gefahr, die von der AfD für die CDU ausgehen könnte. Zu diesem Zeitpunkt war diese Partei aber absolut unbekannt. Aber zumal in der Anfangsphase viele ehem. CDU-Mitglieder zur AfD wechselten, lässt dies natürlich die hypothetischen Vermutungen zu, dass es hier zuvor eine gemeinsame Planung für diese diffizile Promotion gegeben haben könnte.

Interessant auch was Herr Lucke am Abend der Bundestagswahl 2013 resümierte. Seine Partei habe die Demokratie „ertüchtigt“, nachdem man in den vergangenen vier Jahren
„so viel an Entartungen von Demokratie und Parlamentarismus“ erlebt habe. Der historisch belastete Ausdruck „Entartung“ wird im Duden als „negative Abweichung von der Norm“ definiert. Tage später in der Talkshow Anne Will verteidigte er seine Formulierung mit dem Hinweis, dass der Begriff „Entartung“ nicht auf die nationalsozialistische Terminologie beschränkt sei.

Unter Terminologie versteht man die Menge aller Fachausdrücke (Termini) eines Fachgebiets. Nach seiner Ausdrucksweise wäre demnach der Ausdruck „Entartung“, auch ein Fachausdruck des Fachgebietes Nationalsozialismus…

AfD-Nein

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„Bergisch Gladbach“ zum Mitnehmen – die städtische Skyline fürs Heck

07 Januar 2014 von Darian Lambert

Nun haben auch die Bergisch Gladbacherinnen und Bergisch Gladbacher eine Möglichkeit zu zeigen, wo sie herkommen: ein neuer Autoaufkleber mit der Bergisch Gladbacher Skyline ist ab sofort verfügbar. Vier markante Bauwerke der beiden großen Stadtzentren in Bergisch Gladbach und Bensberg sind darauf abgebildet: das historische Rathaus Bergisch Gladbach, die St. Laurentiuskirche, der Bensberger Burgturm mit dem Böhm-Rathaus sowie Schloss Bensberg (v.l.n.r.).

Im Rahmen des Neujahrsempfangs von Bürgermeister Lutz Urbach, wurde die Silhouette am Sonntag (05.01.2014) offiziell vorgestellt und schmückte kurz darauf schon das Heck des einen oder anderen Fahrzeugs. Der von Stadtgrafiker Heiko Thurm gestaltete Entwurf mit der Stadt-Silhouette und dem Schriftzug Bergisch Gladbach ist als Aufkleber in grün, silber und schwarz erhältlich und kann im Pressebüro (Historischen Rathaus in der Stadtmitte Bergisch Gladbach, Zimmer 7) für den Preis von einem Euro erworben werden.

Die Auswahl der vier charakteristischen Gebäude fiel übrigens durch die Fülle der prägenden Bauten in den 25 Bergisch Gladbacher Stadt- und Ortsteilen alles andere als leicht. Doch wer bekommt schon die versammelte Bergisch Gladbacher Architektur als Aufkleber auf seinem Kofferraum unter?!

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Börse Aktuell: Edelmetalle kaufen?

05 Januar 2014 von Darian Lambert

Von Dimitri Kummer und Frank Samirae

Der Goldpreis hat an den ersten Handelstagen des neuen Jahres klare Gewinne verbucht. Das gelbe Metall kostet nun wieder mehr als 1.230 USD pro Unze. Beobachter führen als Begründung für die positive Tendenz eine Neugewichtung wichtiger Rohstoffindizes, schwächere Aktienmärkte und weitere Short-Eindeckungen an.

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Zunächst wurde der Anstieg Goldpreises auf ein Anziehen der physischen Nachfrage aus Asien zurückgeführt, wodurch dann automatische Kaufaufträge ausgelöst wurden. Der wichtigste Faktor ist nach Ansicht von Experten aber die Neugewichtung wichtiger Rohstoffindizes.

Sowohl der Standard & Poor’s Goldman Sachs Commodities Index als auch der Dow Jones UBS Commodities Index haben nämlich für 2014 den Anteil von Gold bei ihrer Zusammensetzung erhöht.

Fonds, die diese Indizes abbilden, müssen diesen Schritt nachvollziehen. Nach Meinung von Experten werde es aus diesem Grund signifikante Gold- und Silberkäufe geben.

Darüber hinaus hat das Neue Jahr mit einer schwächeren Performance der breiten Aktienmärkte begonnen. Was dazu führt, dass angesichts der hohen Bewertung vieler Aktien darüber gesprochen wird, wieder Mittel in Assets mit einer niedrigeren Bewertung umzuschichten. Und dazu würde nach dem Verlust von 28% im vergangenen Jahr auch Gold gehören, hieß es. Quasi das gesamte Jahr 2013 über war von Analysten eine Umschichtung in die umgekehrte Richtung – von Gold in Aktien – als Grund für diese schwächste Performance seit mehr als 30 Jahren angeführt worden.

 

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Neue Bürgerpartei zur Kommunalwahl

03 Januar 2014 von Darian Lambert

Bei der Kommunalwahl am 25. Mai 2014 tritt in Bergisch Gladbach und im gesamten Kreisgebiet eine neue Bürgerpartei an.


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Frank Samirae – Vorstand

Bergisch Gladbach – Mit Wirtschaftskompetenz will die Bürgerpartei GL die Finanzlage der Stadt verbessern und zugleich die Lebensqualität der Bürger erhöhen. Man will den Wählern in allen Stimmbezirken Kandidaten anbieten und sich als Alternative zu den etablierten Parteien verstanden wissen. Die Bürgerpartei ist ein Verein, der sich als Wählergemeinschaft für bürgernahe Politik vor Ort, Ehrlichkeit und Transparenz engagiert. Den Vorsitz führt Frank Samirae, ein studierter Wirtschaftswissenschaftler und bekannter Jungunternehmer.
Frederic Wolff, frei schaffender Künster, ist für den jungen Nachwuchs der Wählergemeinschaft zuständig. Er möchte sich insbesondere für die Bedürfnisse der Jugendlichen und Kinder im Rheinisch Bergischen Kreis stark machen. Ebenfalls kandidieren Journalist Lars Sobiraj, der mehrere Jahre als Chefredakteur beim Onlinemagazin Gulli.com vorweisen kann und die ehemalige Lehrerin Ute-Maria Weiss, welche Mitglied im Vorstand der Kölner Grünen war.

Ziel der Bürgerpartei ist es, dem Bürger eine größtmögliche Mitbestimmung am Geschehen in Stadt, Gemeinde und Landkreis einzuräumen und ihn in die Entscheidungsfindung und Aufgabenbewältigung mit einzubeziehen. Dabei ist sie frei von richtungspolitischen Vorgaben, offen für Jedermann und frei von radikalen Strömungen, sowohl nach rechts als auch nach links.

Auch gegen die Misswirtschaft im Umgang mit öffentlichen Geldern will die Bürgerpartei vorgehen wie gegen Korruption und Vetternwirtschaft im Herzen des Bergischen Landes.

bglimrbkDie Bürgerpartei, welche mittlerweile die strategisch wichtigen Bergisch Gladbacher Wahlkreise besetzt hat, will auch kreisweit eine Rolle spielen und sich deshalb an den Kreistagswahlen beteiligen. Hierbei kandidieren gemeinsam mit der Bürgerpartei GL auch Lokalpolitiker der BFO (Bürger für Overath). Zur Wahlkampf-Eröffnung will man sich in den Fußgängerzonen persönlich dem Bürger an Infoständen präsentieren. „Das persönliche Gespräch, also die Bürgernähe ist uns wichtig. Wir möchten wissen was die Herzen der Bürger bewegt und werden uns für sie einsetzen.“ betont Frank Samirae Vorstandsvorsitzender der jungen Partei.

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GL Aktuell wünscht ein gutes neues Jahr!

01 Januar 2014 von Darian Lambert

Die Mannschaft von GL Aktuell wünscht allen Lesern und Nutzern ein gutes und erfolgreiches neues Jahr 2014. Gleichzeitig möchten wir uns bei Ihnen für die Treue und den regen Zuspruch im vergangenen Jahr bedanken.GL Aktuell konnte seine Reichweite in den letzten zwölf Monaten fast verdoppeln.

Vielen Dank allen Lesern!

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