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nackt und bloß

30 Juni 2013 von B. J.

Nackt und bloß,
geh ich zu dir.
Unverhüllt, nur aus Lust und Gier.
Lust auf Liebe, Gier nach Dir.

Nackt und bloß,
steh ich vor dir.

Sanft berühr’n mich deine Lippen.
Raserei in deinen Augen
lässt mich zittern, lässt mich beben,
lässt mich hoffen, lässt mich schweben.

Nackt und bloß,
sitz ich auf dir.

Eng umhüllt von deiner Nähe,
genieß’ ich jeden Augenblick.
Mein Herz rast ungezähmt,
wenn ich dich fühle,
du windest dich, ich winde mich
in dir

Nackt und bloß,
lieg ich auf dir.

Sinnlichkeit in deinen Augen,
meerestief bis auf den Grund.
Deine Seele lass mich schauen,
küsse Deinen weichen Mund.

Nackt und bloß
bin ich, neben dir.

Blind vor Sehnsucht und auch taub,
weil Du mir den Atem raubst.
Gleich dem Sandsturm in der Wüste,
wirbelst Du die Sehnsucht auf.

Nackt und bloß
geh ich von dir.

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