21 September 2012 von Darian Lambert
Das neugegründete Bürgerbündniss IG „Die Stadt gehört uns allen!“ prangert heute öffentlichkeitswirsam die Misstände in Bergisch Gladbach an. In Zusammenarbeit mit ver.di findet heute eine öffentliche Filmvorführung „Reiche Bürger, arme Stadt“ um 19:00 Uhr im Bergischen Löwen statt.
Die IG „Die Stadt gehört uns allen!“ und ver.di möchten damit der Ausblendung von kritischen Themen entgegenwirken. Im Fokus der Kritik der WDR Dokumentation sind die Firma Krüger, der „Mediterrana Deal“, das Versagen der Lokalpolitker in Sachen Wirtschaft sowie auch die Diskrepanz zwischen Wirtschaftsleistung und Steuereinnahmen im Stadtgebiet von Bergisch Gladbach.
Filmvorführung und Diskussion
Freitag, 21. September 2012, 19:00 Uhr im Spiegelsaal des
Bürgerhauses „Bergischer Löwe“
Konrad-Adenauer Platz, Bergisch Gladbach
Mehr Informationen unter: www.unsere-stadt-gl.de
10 September 2012 von Falco
Pressemitteilung der IG „Die Stadt gehört uns allen!“ in Zusammenarbeit mit ver.di
Geschäftsinteressen vor Bürgerinteressen
Das Anliegen des neugegründeten Bürgerbündnisse IG „Die Stadt gehört uns allen!“ in Zusammenarbeit mit ver.di zur Filmvorführung „Reiche Bürger, arme Stadt“ am 21.09.12 einzuladen und mit ihnen über die Situation vieler Bürger und Arbeitnehmer unserer Stadt zu diskutieren, passt offenbar nicht in das Konzept der Interessengemeinschaft berg. gladbacher Unternehmer „IG Stadtmitte“.
Diese hat der IG „Die Stadt gehört uns allen!“ und ver.di einen Stand auf dem Stadtfest vom 08. bis 09.09.12 in der Berg. Gladbacher Fußgängerzone verwehrt.
„Wenn die „IG Stadtmitte“ als private Institution die Stände von Firma XDreams nach eigenem Gutdünken verteilen lässt, werden Interessen vieler Bürger und Arbeitnehmer ignoriert und diskriminiert“ meint Peter Tschorny, Aktivist der IG „Die Stadt gehört uns allen!“, und fragt: „Darf die Stadtverwaltung sich, durch Privatisierung des öffentlichen Raums, um die Verantwortung für die Vergabe von Ständen drücken?“
Die IG „Die Stadt gehört uns allen!“ und ver.di protestieren gegen diese undemokratische Ausgrenzung und die Ausblendung von Themen, welche die Bürger und Arbeitnehmer von Berg. Gladbach betreffen!
Mehr Informationen unter: www.unsere-stadt-gl.de
Für die Richtigkeit:
Peter Tschorny: 02204 29 19 114
Friedrich Kullmann, ver.di: 02202 9644818