Archiv | Oktober, 2012

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Free Pussy Riot am 10.10.2012 vor dem Generalkonsulat der Russischen Föderation in Bonn

03 Oktober 2012 von Darian Lambert

Free Pussy Riot Cologne / Bonn (https://www.facebook.com/RiotGirlsGermany) ist die vorort-unterstützende Gruppe der internationalen Free Pussy Riot Bewegung. Diese ist sehr eng vernetzt und somit lassen sich globale Aktionen gut koordinieren.

Es ist nun wichtiger denn je Solidarität zu zeigen, denn der vertagte Widerspruch am 10.10.2012 ist die letzte Chance für einen vorzeitigen Freispruch der drei politkritischen Punk Bandmitgliedern von Pussy Riot.
Wir werden erneut am 10.10.2012 am Generalkonsulat der Russischen Föderation in Bonn bunt und lautstark protestieren.

Foto von J.Reznikova

Dass die globalen Demonstrationen, u.a. unterstützt von Amnesty International, Avaaz, Occupy Köln etc., nutzreich waren, bestätigt auch die Aussage der Anwälte. Die Staatsanwaltschaft hatte für 7 Jahre Freiheitsstrafe plädiert und die Verteidigung wäre in der Lage gewesen diese auf 5 Jahre runterzuhandeln. Wie wir wissen, konnte dies durch globale Aufruhr auf 2 Jahre reduziert werden, was jedoch weiterhin komplett unakzeptabel ist.
Unser Ziel ist es Präsenz zu zeigen, lokal sowie international. Die Thematik der Unterdrückung von Meinungsfreiheit und politischer Verfolgung in Russland, darf im öffentlichen Auge nicht untergehen.
Dies ist mitunter einer der Gründe, dass wir im Prozess sind ein gemeinnütziger Verein zu werden um das Pussy Riot Kollektiv, sowie auch andere politische Häftlinge aus Russland durch diverse Projekte unterstützen zu können.

Vergangene Demonstrationen:

01.10.2012 Free Pussy Riot, International Solidarity Days No.2
https://www.facebook.com/events/283736628393334/

29.09.2012 Free Pussy Riot, International Solidarity Days No.1
https://www.facebook.com/events/404457926275057/

15.08.2012 FREE PUSSY RIOT NOW !!! : Russisches Konsulat Bonn https://www.facebook.com/events/123533104459685/

17.08.2012 Global Day of Pussy Riot 1: Köln Hbf https://www.facebook.com/events/349557895119950/

09.09.2012 Free Pussy Riot: Köln, Hohenzollernbrücke https://www.facebook.com/events/410204699042618/

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Die Vodafone Abzocke

03 Oktober 2012 von Darian Lambert

Charlotte Peters ist wütend auf die Düsseldorfer Telekommunikationsfirma Vodafone.  Seit über 2 Jahren hat sie Ärger wegen ihrem Telefonanschluss. Mit dem dadurch produzierten Papierkrieg kann man einen ganzen Aktenordner füllen. Der Fall von Frau Peters ist erschütternd und gewährt einen tiefen Einblick in die mindestens fragwürdigen Geschäftspraktiken von Vodafone. Eigentlich wollte Charlotte Peters nur ein paar Euro sparen. Da sie nicht mehr bis zum Vodafone Geschäft laufen kann (nach Bergisch Gladbach), schickte sie ihren Nachbarn, um einen „Vodafone Zuhause Festnetzflat-Vertrag“ für sie in die Wege zu leiten. Ein paar Monate später ging der Ärger los. Im Vodafone Shop Bergisch Gladbach wurden statt ein Vertrag kurzerhand zwei Verträge abgeschlossen und Frau Peters auch berechnet.

Erst nach Hinzuziehen eines Rechtsanwaltes und massiven Protesten im Vodafone Geschäft durch eine ihrer Freundinnen wurde ein Vertrag storniert. Leider lies der nächste Ärger nicht lange auf sich warten. Das im Vertrag enthaltene Vodafone Telefon war leider andauernd kaputt. Es wurde sage und schreibe 6 mal zur Reparatur eingeschickt. Leider war dies 6 mal nicht von Erfolg gekrönt. Überraschenderweise erhielt Frau Peters nach ca. einem halben Jahr Reklamationen erhielt ein neues Telefon per Post geschickt. Ihren Vertrag kündigte Sie allerdings anlassgemäß zum Ende der Laufzeit. Wer glaubt, hier würde der Ärger enden, der irrt. Frau Peters war bereits zu einem neuen Anbieter gewechselt, als sie feststellte, dass Vodafone weiterhin bei ihr monatlich abbuchte. Begründet wurde dies damit, dass Frau Peters angeblich Ihren Vertrag am Telefon mündlich verlängert hätte. Deshalb habe man ihr ja schon ein neues Telefon geschickt. Unterlagen oder eine Aufzeichnung der Vertragsverlängerung konnte / wollte Vodafone trotz nach mehrmaliger Aufforderung nicht vorlegen. Nach kurzer Recherche im Internet fanden wir zahlreiche ähnlich gelagerte Fälle. Sogar auf Youtube schildert ein junger Mann in einem vierminütigen Video das gleiche zweifelhafte Geschäftsgebaren des Telefonanbieters. In den fast 200 Kommentaren kommen ähnliche Fälle nach gleichem dubiosen Muster zum Vorschein. Die einhellige Meinung: „Vodafone will nur euer Bestes. Euer Geld.“

Schlussbemerkung

Vor diesem Hintergrund raten wir allen Verbrauchern besonders bedacht zu sein, bei der Auswahl des Mobil / Telefonanbieters. Wir jedenfalls würden keinesfalls eine Geschäftsbeziehung mit der Firma Vodafone eingehen.

 

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Michael Zalfen: Mit Frische, Ideen und Optimismus in den Wahlkampf

02 Oktober 2012 von Darian Lambert

SPD-Bewerber um die Bundestagskandidatur stellt Entwurf seines Wahlprogramms vor.

Auf einer Mitgliederversammlung der SPD Bergisch Gladbach begrüßte der Vorsitzende Robert Winkels den Bewerber für die Bundestagskandidatur im Rheinisch-Bergischen Kreis, Michael Zalfen, als „erfolgreichen Mann aus der Wirtschaft mit Familien- und Politikerfahrung. Dem macht keiner so schnell ein „X“ für ein „U“ vor“. Anschließend stellte Zalfen den ersten Entwurf seines Wahlprogramms vor. Zentrale Punkte sind für ihn der Mindestlohn, „es muss Menschen möglich sein, mit 40 Stunden Wochenarbeit eine Familie zu ernähren.“

Weiterhin fordert er eine gerechte Rente: „langjähriges Einzahlen in die Rentenkasse gehört am Ende belohnt, aber auch Zeiten längerer Arbeitslosigkeit müssen berücksichtigt werden. Hier diskutiert die SPD auf den richtigen Grundlagen“. Eines Umdenkens bedürfe es auch in der Gesundheitspolitik: „Wir wollen die Einführung der Bürgerversicherung. Sie entlastet den Einzelnen, die Staatskasse und schafft die Gerechtigkeit, die Kassenpatienten seit langem vermissen“, erklärte Zalfen. Immer wieder aufkommender Applaus zeigte, dass er offensichtlich den Nerv der anwesenden Genossen getroffen hatte.

Zalfen freut sich auch, dass Peer Steinbrück für die SPD als Kanzlerkandidat antreten will, er sei „ein Wirtschaftsfachmann, der in der Lage ist, die europäische Schuldenkrise endlich wirksam zu bekämpfen und den Bankmanagern mit seinem Sachverstand auf Augenhöhe entgegentreten kann.“

Ein erstes Mittel wäre die Finanztransaktionssteuer. „Auf alles zahlen die Menschen Steuern, wer Babybrei kauft, um sein Kind zu versorgen, muss volle 19% Mehrwertsteuer zahlen, wer jedoch mit Milliarden spekuliert, zahlt gar nichts. Das ist nicht nur ungerecht, das ist eine Schande.“

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Flitzerblitzer 01.10.2012-04.10.2012

02 Oktober 2012 von Darian Lambert

Montag , 01.10.2012

Bergisch Gladbach, Paffrath, Nußbaumer Straße
Bergisch Gladbach, Altenberger-Dom-Straße
Burscheid, Hilgen, Dabringhausener Straße

Dienstag, 02.10.2012

Overath, Kölner Straße, B55
Overath, Siegburger Straße
Bergisch Gladbach, Bensberg, Friedrich-Offermann-Straße, L288

Mittwoch, 03.10.2012

Wochenfeiertag

Donnerstag, 04.10.2012
Burscheid, Höhestraße
Kürten, Herweg, Kölner Straße, B 506
Bergisch Gladbach, In der Schlade’

Die Kommunen des Rheinisch Bergischen Kreises führen zusätzlich in eigener Zuständigkeit Geschwindigkeitskontrollen durch.

Quelle: Polizei Rheinisch Bergischer Kreis

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400 Bürger auf Versammlung gegen Gewerbegebiet Voislöhe

01 Oktober 2012 von Darian Lambert

Bergisch Gladbach ist eine Stadt mit hoher Lebensqualität. Fernab von Industrie und Großstadttrubel haben sich hier viele Menschen angesiedelt, weil sie die Industrie eben nicht vor der Haustür haben wollten. Die Ruhe ist es, die Menschen in Bergisch Gladbach leben und z.B. im benachbarten Köln arbeiten lässt.

„Wenn wir diese Bürger vor den Kopf stoßen ziehen Sie weg“ meinen die Gegner des Gewerbegebietes Voislöhe. Sie haben kein Verständis für die Plände der Stadt die kommunalen Einnahmen mit der Ansiedlung von Gewerbebetrieben zu erhöhen. Circa 400 Bürger aus Herkenrath, Moitzfeld und Umgebung waren gekommen um aktiv zu werden gegen die Pläne der Stadt Voislöhe zu einer Gewerbefläche zu machen.

Mit Unverständnis regierte man auch auf das Vorhaben der Stadt, insgesamt 29 Hektar neue Gewerbefläche auszuweisen, obwohl diese nach eigenen Berechnungen nur für 8 Hektar mögliche Interessenten habe.Die Sprecher der 2000 Mitglieder starken Bürgerinitiative verwiesen auch auf grünen Faktoren, welche es zu beachten gilt. Bei dem Gelände handelt es sich um ein Landschaftsschutzgebiet. Es hat Bedeutung auch über die Region hinaus, weil es mehrere Biotope miteinander verbindet. Ebenso wenig sei die Infrastruktur dem Gewerbeverkehr gewachsen. Die Landstraße sei bereits durch den Verkehr überlastet.

Die Bürger fürchten, wenn die Stadt Bergisch Gladbach sich nicht auf Ihre Stärken besinne, nämlich eine ruhige Stadt im Grünen zu sein, könne der Standtort GL nachhaltig abgewertet werden.

 

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