Archiv | Juli 1st, 2025

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Badeverbot an der Bevertalsperre: Blaualgen breiten sich stark aus

01 Juli 2025 von Felix Morgenstern

Die anhaltende Hitze und der niedrige Wasserstand zeigen Folgen: Das Gesundheitsamt des Oberbergischen Kreises hat bei einer aktuellen Untersuchung eine erhebliche Blaualgenkonzentration an der Bevertalsperre festgestellt. Besonders betroffen sind die Randbereiche des beliebten Naherholungsgebiets.

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Badeverbot an allen vier Badestellen

Aus Sicherheitsgründen hat der Kreis daher ein Badeverbot für alle vier ausgewiesenen Badestellen der Bevertalsperre ausgesprochen. „Der Kontakt mit Blaualgen sollte unbedingt vermieden werden“, warnt das Gesundheitsamt und verweist auf mögliche gesundheitliche Risiken. Blaualgen können Hautreizungen, Bindehautentzündungen und bei Verschlucken auch Magen-Darm-Beschwerden verursachen.

Gesundheitsamt appelliert an Eigenverantwortung

Zudem appelliert die Behörde an die Eigenverantwortung aller Besucherinnen und Besucher. Auch bei Aktivitäten auf dem Wasser, wie Stand-Up-Paddling oder Bootstouren, sollten direkte Berührungen mit dem belasteten Wasser vermieden werden.

Weitere Informationen online

Wie lange das Badeverbot aufrechterhalten bleibt, hängt von der weiteren Entwicklung der Blaualgenkonzentration ab. Der Kreis informiert regelmäßig über aktuelle Messwerte und mögliche Änderungen der Badeverbote.

Alle Details und weitere Hinweise zu den Badegewässern im Oberbergischen Kreis finden Interessierte auf der Internetseite:
👉 www.obk.de/badegewaesser

Damit die Bevertalsperre auch in den kommenden Wochen wieder sicher genutzt werden kann, ist jetzt Rücksicht gefragt – auf die eigene Gesundheit und auf die Wasserqualität des beliebten Freizeitgewässers.

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Libellen hautnah erleben: Exkursion an der Großen Dhünn-Talsperre lädt zur Entdeckungsreise ein

01 Juli 2025 von Felix Morgenstern

Sie sind schillernd, wendig und faszinieren seit jeher Naturfreunde: Libellen gehören zu den eindrucksvollsten Bewohnern unserer Gewässerlandschaften. Am 12. Juli 2025 laden die Biologische Station Rhein-Berg und der Wupperverband zu einer besonderen Entdeckungstour an die Ufer der Großen Dhünn-Talsperre ein. Die Veranstaltung ist Teil des abwechslungsreichen Programms zum 95-jährigen Jubiläum des Wupperverbands.

Spannende Einblicke in die Welt der Libellen

Von 14:00 bis 16:00 Uhr dreht sich bei der Libellenpirsch alles um die „Juwelen der Lüfte“. Nach einer Einführung durch den Libellenexperten Wolfgang Schäfer, der über die heimischen Arten, ihre Lebensweise und die Bedeutung für das Ökosystem berichtet, informiert Tobias Mika vom Wupperverband über die Naturschutzmaßnahmen an der Talsperre. Dazu gehört unter anderem der Bau von Tümpeln, die wertvolle Lebensräume für Libellen und andere Wasserbewohner schaffen.

Anschließend geht es gemeinsam auf Pirsch, um die schillernden Insekten in ihrem natürlichen Lebensraum zu beobachten.

Mitmachen und Natur genießen

Die Exkursion richtet sich an Erwachsene und Jugendliche ab 10 Jahren, die Freude an Naturbeobachtungen haben. Wer mag, kann gerne Fernglas, Lupe, Kescher oder Bestimmungsbücher mitbringen. Die Teilnahme ist kostenlos, eine vorherige Anmeldung jedoch erforderlich, da die Plätze begrenzt sind.

Anmeldungen nimmt Nadine Pletscher von der Biologischen Station Rhein-Berg entgegen:
📧 rhein-berg@bs-bl.de
📞 02205 / 9498940 (telefonisch vormittags).

Der genaue Treffpunkt wird nach Anmeldung bekanntgegeben. Sollte die Mindestteilnehmerzahl nicht erreicht werden oder das Wetter nicht mitspielen, muss die Veranstaltung leider ausfallen.

Weitere Aktionen zum Jubiläumsjahr

Die Libellen-Exkursion ist nur eine von vielen Veranstaltungen, mit denen der Wupperverband 2025 seinen 95. Geburtstag feiert. Das ganze Jahr über können Interessierte bei spannenden Terminen mehr über Gewässer, Natur- und Hochwasserschutz in der Region erfahren. Eine Übersicht aller Angebote findet sich auf der Webseite des Wupperverbands:
👉 www.wupperverband.de/termine/veranstaltungen

So wird das Jubiläumsjahr nicht nur zum Anlass zum Feiern, sondern auch zur Einladung, die heimische Natur mit neuen Augen zu sehen.

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Abenteuer an der Dhünn: Aqualon lädt Kinder und Jugendliche zur Entdeckerwoche 2025 ein

01 Juli 2025 von Felix Morgenstern

Die „Bergische WasserkompetenzRegion :aqualon e.V.“ lädt auch 2025 wieder kleine und große Forscher ein, die faszinierende Wasser-Landschaft rund um die Große Dhünn-Talsperre zu erkunden. Vom 21. Juli bis 1. August 2025 findet die beliebte Aqualon-Entdeckerwoche statt – ein spannendes und kostenloses Ferienprogramm für Kinder und Jugendliche, das Natur, Technik und Abenteuer verbindet.

Symbolbild

Runter vom Sofa, rein ins Dhünntal

Zehn abwechslungsreiche Veranstaltungen stehen auf dem Programm, die neugierigen Köpfen die Natur- und Wasserwelt rund um das Dhünntal näherbringen. Ob als Wasserdetektive, beim Bau von Nisthilfen für Wildbienen oder auf Schatzsuche mit GPS-Geräten – langweilig wird es garantiert nicht. Ziel ist es, die besondere Bedeutung der Wasserlandschaft und der Trinkwassertalsperre spielerisch zu vermitteln.

„Wir wollen Kinder und Jugendliche dafür begeistern, wie wertvoll unsere Natur und das Wasser sind“, betont der Verein. „Dabei dürfen Forschergeist, Spaß und kleine Abenteuer nicht fehlen.“

Die Highlights der Entdeckerwoche

  • 21. & 29. Juli: „Lautlose Jagd – auf den Spuren von Batman“: Spannendes über Fledermäuse erfahren und ihre nächtliche Welt kennenlernen.
  • 22. Juli: Bau von Nisthilfen für Wildbienen – aktiver Beitrag zum Artenschutz.
  • 23. Juli: Landwirtschaft hautnah – Besuch auf einem Bauernhof und was das mit Wasser zu tun hat.
  • 24. Juli: Technik zum Anfassen bei den „kleinen Sensenschmieden“ im Freudenthaler Sensenhammer.
  • 25. Juli: Mit GPS-Geräten auf Schatzsuche im Eifgental.
  • 30. Juli: Alles dreht sich ums Thema Wasser.
  • 31. Juli: Gleich zwei Events: Biberspuren entdecken und eine Führung durch den Staudamm am Bömberg inklusive der Ausstellung „Wasser verbindet“.
  • 1. August: „Gewässersafari“ – unterwegs auf der Suche nach wilden Tieren in und an der Dhünn.

Mitmachen ist kinderleicht

Das Entdeckerprogramm ist kostenlos, eine Anmeldung ist jedoch erforderlich, da die Teilnehmerzahlen begrenzt sind. Alle Infos und die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es online unter:
👉 www.aqualon-verein.de/entdeckerwoche-2025.aspx

Die Veranstalter freuen sich schon jetzt auf zahlreiche neugierige Naturfreunde, die im Sommer 2025 gemeinsam die Dhünn-Landschaft entdecken – und vielleicht ein kleines bisschen zu Wasserbotschaftern von morgen werden.

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E-Scooter

Overath: E-Scooter-Fahrer prallt gegen Pkw – Zwei Verletzte

01 Juli 2025 von Felix Morgenstern

Am Montagnachmittag (30. Juni) kam es in Overath zu einem schweren Verkehrsunfall, bei dem ein 16-jähriger E-Scooter-Fahrer und eine Autofahrerin verletzt wurden. Die Mucher Straße (L 312) musste für die Unfallaufnahme rund eine Stunde voll gesperrt werden.

E-Scooter

Zusammenstoß beim Überqueren der Fahrbahn

Gegen 17:00 Uhr war der 16-Jährige aus Lohmar mit einem E-Scooter auf einem kleinen Waldweg neben der Mucher Straße unterwegs. Auf Höhe einer Brücke wollte er die Fahrbahn überqueren, um auf dem gegenüberliegenden Geh- und Radweg weiterzufahren.

Dabei übersah er jedoch eine 48-jährige Frau aus Overath, die mit ihrem Kia aus Richtung Overath kommend in Richtung Marialinden unterwegs war. Die Pkw-Fahrerin war auf der Landstraße vorfahrtsberechtigt.

Jugendliche wird durch die Luft geschleudert

Beim Zusammenstoß wurde der E-Scooter-Fahrer zunächst auf die Motorhaube des Kia aufgeladen und anschließend zu Boden geschleudert. Er blieb am rechten Fahrbahnrand verletzt liegen. Nach einer Erstversorgung durch Rettungskräfte wurde er mit schweren, aber nicht lebensgefährlichen Verletzungen per Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen.

Auch die 48-jährige Autofahrerin erlitt Verletzungen und wurde vorsorglich zur weiteren Untersuchung in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht.

Fahrzeuge nicht mehr fahrbereit – Polizei stellt Scooter sicher

Der Kia war nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Den E-Scooter stellten die Beamten als Beweismittel sicher. Der entstandene Sachschaden wird auf einen unteren vierstelligen Betrag geschätzt.

Straße für eine Stunde gesperrt

Für die Dauer der Rettungs- und Aufräumarbeiten blieb die Mucher Straße im Bereich der Unfallstelle in beide Fahrtrichtungen für etwa eine Stunde gesperrt. Die Polizei hat die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang aufgenommen.

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