Archiv | Juli 2nd, 2025

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Einbruchserie in Bergisch Gladbach: Diebe stehlen Werkzeuge und Maschinen aus Transportern und Werkhalle

02 Juli 2025 von Felix Morgenstern

In Bergisch Gladbach haben bislang unbekannte Täter am frühen Dienstagmorgen (1. Juli) gleich zwei Firmen heimgesucht und dabei erheblichen Schaden angerichtet. Sowohl in Gronau als auch in Frankenforst wurden Fahrzeuge und Betriebsgebäude Ziel von Einbrüchen und Diebstählen.

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Fünf Transporter in Gronau aufgebrochen

Gegen 06:20 Uhr wurde die Polizei zu einem Firmengelände an der Hermann-Löns-Straße in Gronau gerufen. Mitarbeiter einer dort ansässigen Firma hatten festgestellt, dass in der Nacht mehrere Transporter aufgebrochen worden waren. Die Täter schlugen bei insgesamt fünf Fahrzeugen die Scheiben ein und durchwühlten die Ladeflächen nach wertvoller Beute.

Nach bisherigen Ermittlungen entwendeten die Einbrecher hochwertige elektronische Geräte und Maschinen der Marken Hilti und Honda im geschätzten Wert eines oberen vierstelligen Betrags. An einem weiteren Transporter stellten die Beamten ebenfalls Beschädigungen fest, hier blieb es offenbar beim Versuch. Laut Firmenangaben waren die Fahrzeuge am Montagnachmittag gegen 15:30 Uhr abgestellt worden.

Auch Firma in Frankenforst betroffen

Nur wenige Minuten zuvor, gegen 06:00 Uhr, waren Polizeibeamte bereits im Stadtteil Frankenforst im Einsatz. Unbekannte Täter hatten sich Zugang zu einem Firmengelände an der Ernst-Reuter-Straße verschafft und einen dort abgestellten Firmenwagen beschädigt. Offenbar scheiterten sie jedoch daran, in das Fahrzeug einzudringen.

Allerdings bemerkte der Firmeninhaber während der polizeilichen Aufnahme, dass die Täter in die angrenzende Werkhalle eingedrungen waren und dort verschiedene Geräte entwendet hatten. Der genaue Wert der Beute ist bislang noch unklar.

Polizei sucht dringend Zeugen

Die Polizei Rhein-Berg hat in beiden Fällen Ermittlungen aufgenommen und bittet die Bevölkerung um Mithilfe. Zeugen, die in der Nacht zum Dienstag verdächtige Personen oder Fahrzeuge in Gronau oder Frankenforst bemerkt haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 02202 205-0 bei der Polizei zu melden.

Gerade Handwerksbetriebe und Firmen mit Maschinenlagern und Fahrzeugflotten sollten jetzt besonders wachsam sein und zusätzliche Sicherheitsvorkehrungen prüfen, um sich vor weiteren Einbrüchen zu schützen.

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Kürten: Senior fällt auf Betrugsmasche herein – fünfstelliger Geldbetrag verloren

02 Juli 2025 von Felix Morgenstern

In Kürten ist ein 78-jähriger Mann Opfer eines dreisten Betrugs geworden. Wie die Polizei mitteilt, hat der Senior einem unbekannten Täter eine größere Geldsumme überwiesen, nachdem ihm per E-Mail eine vermeintliche Auszahlung von 170.000 Euro in Aussicht gestellt worden war.

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Unter Druck gesetzt und zur Zahlung bewegt

Der Betrüger hatte den Mann per E-Mail kontaktiert und behauptet, ihm stehe eine hohe Geldsumme zu – allerdings nur, wenn er zuvor selbst einen bestimmten Betrag überweise. In der Hoffnung auf den Gewinn und durch den Druck, den der Täter ausübte, tätigte der 78-Jährige schließlich zwei Überweisungen. Der Schaden beläuft sich laut Polizei auf einen niedrigen fünfstelligen Betrag.

Erst später wurde der Senior misstrauisch und meldete sich am Montagabend (30. Juni) auf der Polizeiwache in Bergisch Gladbach, um Anzeige zu erstatten.

Polizei warnt erneut vor Betrugsmaschen

Die Polizei nimmt diesen Fall erneut zum Anlass, vor derartigen Betrugsmaschen zu warnen. „Kein seriöses Unternehmen verlangt von Ihnen Vorabzahlungen, um angebliche Gewinne auszuzahlen“, betonen die Ermittler. Wer eine verdächtige Nachricht erhält, sollte sich keinesfalls unter Druck setzen lassen und im Zweifel immer erst Rücksprache mit der Polizei oder Angehörigen halten.

Beratung gegen Betrug

Für alle Bürgerinnen und Bürger bietet die Polizei Rhein-Berg über ihr Fachkommissariat Kriminalprävention kostenlose Beratungen zu typischen Betrugsmaschen an. Termine können telefonisch unter 02202 205-444 oder per E-Mail an gl.kriminalpraevention@polizei.nrw.de vereinbart werden.

Damit möchte die Polizei helfen, gerade ältere Menschen besser zu schützen und dafür zu sensibilisieren, nicht auf solche Tricks hereinzufallen.

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