Archiv | September 21st, 2013

Kinder-zum-Olymp

Kinder zum Olymp! – IGP ist unter den Gewinnern

21 September 2013 von Darian Lambert

Kinder-zum-OlympKinder, Kunst und Kultur will die Initiative „Kinder zum Olymp!“ der Kulturstiftung der Länder und der Deutsche Bank Stiftung zusammenbringen. Mit Erfolg: Bereits zum neunten Mal wurden am 9. September 2013 in Berlin die Preise im Wettbewerb „Schulen kooperieren  mit Kultur“ verliehen. Die Integrierte Gesamtschule Paffrath mit Leiterin Antje Weiler war unter den 28 Gewinnern von insgesamt 750 Schulen aus ganz Deutschland und wurde durch NRW-Kultusministerin Sylvia Löhrmann ausgezeichnet.

Wie hat die Paffrather Gesamtschule die Jury in Berlin überzeugt? „Kultur ist bei uns nicht nur ein Projekt, sondern findet flächendeckend überall statt. Es ist ein zentraler Teil, der die Schule ausmacht“, berichtet die Schulleiterin stolz. Das gesamte Schulleben steckt quasi voller Kultur. Nicht nur in besonderen Projekten, sondern schon innerhalb des Regelunterrichts gibt es verbindliche Angebote und Aktivitäten für alle Schülerinnen und Schüler: Konzerte werden veranstaltet mit Einzel- und Klassenbeiträgen aus dem Musikunterricht, es werden Kunstausstellungen in der Schule und außerhalb (z.B. in Zusammenarbeit mit der Villa Zanders) arrangiert, Schulprojekttage für alle Schülerinnen und Schüler durchgeführt wie z.B. der jährliche „Friedenstag“, der sich in diesem Jahr in Lesungen, Konzertbeiträgen etc. mit dem Thema „Rassismus“ auseinandersetzt. Schülerin Natascha Krause freut sich über die hohe Auszeichnung. „Wir sind alle glücklich und fühlen uns geehrt solch ein positives Feedback für unsere Arbeit zu bekommen. Berlin war der absolute Höhepunkt für uns“. Natascha ist genau wie vier Mitschülerinnen und ein Mitschüler teil der 16-köpfigen Gladbacher Schuldelegation in der Hauptstadt gewesen.

Neben den Bereichen Kunst, Musik, Tanz und Theater bildet der Bereich Literatur in der IGP einen weiteren Schwerpunkt; das geeignete Zentrum hierfür bildet die große Schul- und Stadtteilbibliothek. Schülerlesungen gab es zuletzt zu „Thymian und Steine“, dem Buch der Stadt im Jahrgang 10. Aber es wird nicht nur gelesen, sondern auch geschrieben: Die jahrgangsübergreifende Schreibwerkstatt „Dönermorde“ mit dem Drehbuchautor Dieter Bongartz hat so viel Begeisterung erzeugt, dass Schülerinnen und Schüler eigenständig eine Fortsetzung auf die Beine gestellt haben. Last not least: Der Wettbewerb „Jugend debattiert“ wird sehr ernsthaft in jedem Jahrgang ausgetragen und wirkt sich positiv auf die Gesprächskultur nicht nur im Unterricht aus.

Ein solches Programm kann die Schule nicht ohne Kooperationspartner stemmen: Die Max-Bruch-Musikschule, die Hochschule für Musik und Tanz Köln, die städtische Galerie Villa Zanders und das Kulturbüro sind mit im Boot mit gemeinsamen Projekten. Auch Dr. Lothar Speer ist als Schulträger hoch erfreut über die enge Zusammenarbeit der kulturellen Einrichtungen und der IGP. „Ganz toll ist, dass die Kooperationen zu allen städtischen Kultureinrichtungen fortlaufend gepflegt werden und man im gegenseitigen Dialog zusammenarbeitet.“

Neben dem Regelunterricht gibt es für interessierte Schülerinnen und Schüler weitere Möglichkeiten, ihr kulturelles Profil auszubauen: Ab der 6. Klasse kann das Fach „Darstellen und Gestalten“ als Hauptfach gewählt werden, ab Jahrgang 8 zusätzlich „Kreatives Gestalten“ als berufsvorbereitendes Fach. In den Jahrgängen 5 und 6 stehen Bläserausbildung oder Chorprojekt als Angebot zur Verfügung. Die Bläser spielen dann ab der 7. Klasse in der schuleigenen Big Band. Auch „Veranstaltungstechnik“ kann gelernt werden. In der Oberstufe steht Kunst als Leistungskurs in der Auswahlliste. Wer jetzt noch nicht genug hat, kann während der Mittagsfreizeit kulturelle Freizeitangebote wie Samba, Zirkus oder offenes Singen wahrnehmen.
Wie hat sich dieses außergewöhnliche Schulprofil entwickelt? Am Anfang stand oft genug ein Einzelprojekt, das Erfolg und Beachtung fand und so in den Schulalltag integriert wurde. Der Erfolg zog neue Projekte und eine große Offenheit gegenüber der Kultur als fester Bestandteil des Schullebens nach sich, der beständig weiter wächst.

Diese Ausrichtung trägt die Schule auch in Veranstaltungen nach außen: Einmal im Jahr präsentiert die Schulgemeinde das „Forum“, das an zwei Tagen ein vielseitiges Programm aus allen kulturellen Sparten bietet, mit hohem künstlerischen Anspruch, akribischer Vorarbeit und hartem Training im Vorfeld. An einem Abend sind fast 200 Schülerinnen und Schüler auf und hinter der Bühne beteiligt.

Aber auch externe Künstlerinnen und Künstler sind an der IGP gern gesehene Gäste: Bereits 2001 startete die erfolgreiche Veranstaltungsreihe „Kabarett an der IGP“, wo regelmäßig Publikumsmagneten wie Jürgen Becker, Wilfried Schmickler oder Thomas Freitag auftreten.

Grund genug die Jury davon zu überzeugen, die IGP als einzige weiterführende Schule im Bundeswettbewerb mit dem Preis für die Sparte „Kulturelles Schulprofil“ auszuzeichnen. Die 16-köpfige Delegation, die die Reise zur Siegerehrung nach Berlin antrat, war entsprechend stolz, den ihr zugedachten Preis entgegenzunehmen.

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Realschule_Kleefeld_Bergisch Gladbach

Realschule Im Kleefeld mit dem Schulentwicklungspreis ausgezeichnet

21 September 2013 von Darian Lambert

Realschule_Kleefeld_Bergisch GladbachSie möchte damit das Engagement für mehr Gesundheit und Sicherheit im Schulalltag, das alle Lehrerinnen und Lehrer, Eltern und Schüler dieser Schule geleistet haben, würdigen. Die Schule hat im Rahmen dieses Wettbewerbs den Nachweis erbracht, dass Gesundheitsförderung und Prävention in ihrer Schulentwicklung erfolgreich integriert sind. Dabei ging es um Aktivitäten in den Qualitätsbereichen: Arbeitsplätze und Arbeitsbedingungen, Tagesstrukturen und Angebote, Klima, Integration und Partizipation, Kooperation und Teamarbeit sowie Gesundheitsmanagement. Schwerpunkte der Schulentwicklungsvorhaben zur Guten und gesunden Schule waren: Lernen durch Bewegung im Unterrichtsalltag und im Schulleben und Individuell fördern. Gesundheitsförderliche Prinzipien und Kriterien einer guten und gesunden Schule zeigen sich in vielen Schulentwicklungsprozessen und Schulentwicklungsmaßnahmen sowie im Schulprogramm. Hervorzuheben sind die Vielzahl von Angeboten, die Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit geben, über den Unterricht hinaus das Schulleben mitzugestalten (z.B. Lerntutoren, Streitschlichter, Sporthelfer, Schulsanitätsdienst, Schülersprechtag…). Die Bereiche Musik, Kunst und Bewegung sorgen für ein spürbar gutes Schulklima. Gute und gesunde Schulen stärken das Wohlbefinden der Lehrenden und Lernenden, erreichen ebenso eine gute Qualität des Lernens, des Unterrichtens und der Schulprozesse und führen zu guten Lern- und Arbeitsergebnissen der Beteiligten. Der Gewinn des Schulentwicklungspreises zeigt, dass es in der Realschule Im Kleefeld, getreu ihrem Leitbild „ Verantwortung mit anderen, für andere und für sich selbst“ um Qualitätsentwicklung und Gesundheitsförderung geht.

Die Preisverleihung fand am 18.09.2013 in der Essener Philharmonie statt.
Das Preisgeld beträgt ca. 10.000€.

Ansprechpartner:
Simone Pietruschka, Lehrerin und Koordinatorin Gute gesunde Schule,
Email: pietruschka@realschule-kleefeld.de
Martin Havers, Schulleiter: 02202/51052
Email: havers@realschule-kleefeld.de

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Kindertheater

Kindertheater für großen und kleinen Geldbeutel

21 September 2013 von Darian Lambert

„Oh, wie schön ist Panama“, am Sonntag, 29.09.2013 um 14:30 Uhr im Bergischen Löwen

Am Sonntag, den 29.09.2013 um 14:30 Uhr, wird im Bergischen Löwe das StückKindertheater

Oh, wie schön ist Panama“ vom Theater Poetenpack nach der Erzählung von Janosch aufgeführt. Alle Bergisch Gladbacher Pänz ab 4 Jahren sind herzlich eingeladen sich zusammen mit Eltern, Verwandten und Freunden diesen Theaterspaß nicht entgehen zu lassen. Ob mit großem oder kleinem Geldbeutel, diesen Theaterbesuch können sich alle Familien leisten.

Wovon handelt das Stück?

Der kleine Bär und der kleine Tiger leben glücklich gemeinsam in ihrem Haus, der Bär angelt Fische, der Tiger schält Kartoffeln und abends wird gekocht. Eines Tages findet der Bär eine Kiste mit der Aufschrift „Panama“ und diese Kiste duftet von oben bis unten nach Bananen. Beide bekommen eine große Sehnsucht nach Panama, dem Land ihrer Träume.

Am nächsten Tag packen sie zusammen, bauen aus der Bananenkiste einen Wegweiser und gehen auf die Reise. Sie lernen viele andere Tiere kennen und erleben einige Abenteuer. Am Ende kommen die beiden an einen Ort, wo es ihnen am allerbesten gefällt – dort steht ein Häuschen und ein Schild, auf dem steht Panama…

Mit „Oh, wie schön ist Panama“ hat Janosch eine Reise um die Welt erfunden. In diesem Stück für die ganze Familie können schon die Jüngsten entdecken, dass das Paradies durchaus hinter der nächsten Ecke liegen kann und wie schön es doch zu Hause ist.

Das Stück wird unter der Regie von Julia Penner aufgeführt, die Verantwortung für die Ausstattung hat Caroline Sánchez.

Wie kommt es, dass sich diesen Theaterbesuch wirklich alle leisten können?

Alle Familien, die im Kindergarten oder im Offenen Ganztag der Grundschule keinen gesetzlichen Elternbeitrag zahlen müssen oder deren Einkommen unter 30.000 € liegt, erhalten die Eintrittskarte, die auch die Kosten für den Bus oder die Straßenbahn (Hin- und Rückfahrt am 29.09.2013) beinhaltet, für 1 € pro Person.

Dies ist möglich, weil sich der Verein BÜRGER FÜR UNS PÄNZ, der Bergische Löwe und das Jugendamt der Stadt vorgenommen haben, den Kindertheaterbesuch für alle Bergisch Gladbacher Pänz und ihre Eltern möglich zu machen. Das Motto lautet: „Wir machen Bergisch Gladbach noch kinderfreundlicher.“

Wie geht das? Die Karten gibt es am Donnerstag, 26.09.2013 in der Zeit von 9:00 Uhr bis 12:00 Uhr und von 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr sowie am Freitag, den 27.09.2013 in der Zeit von 9:00 Uhr bis 12:00 Uhr im Jugendamt der Stadt Bergisch Gladbach, Stadthaus An der Gohrsmühle 18, 51465 Bergisch Gladbach, Zimmer 249. Die Ausgabe der Karten erfolgt dort, weil dort für den Großteil der Eltern (wegen des Kindergartenbesuchs oder des Besuchs des Offenen Ganztags) bereits die Einkommensunterlagen gespeichert sind. Sollte das Kind nicht im Kindergarten oder im Offenen Ganztag sein, bringen Sie einfach ihren Einkommensnachweis (Steuerbescheid, Bescheid über Hartz IV …) mit.

Ein Versand der Karten findet nicht statt.

Der kleine Bär und der kleine Tiger freuen sich auf Ihren Besuch.

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BlumenBriefwaehler

Blumen für 20.000 Briefwähler – Bergisch Gladbach knackt Rekord

21 September 2013 von Darian Lambert

BlumenBriefwaehlerVöllig überrascht und sprachlos war Ulrich Reusch als er am Dienstagnachmittag vom Wahlleiter der Stadt Bergisch Gladbach mit einem Blumenstrauß beschenkt wurde. „Herzlichen Glückwunsch, Sie sind unser 20.000ste Briefwähler“, gratulierte ihm Frank Bodengesser. Ulrich Reusch liegt damit voll im Trend. „Ich habe mein Kreuzchen gemacht und damit meine Bürgerpflicht erfüllt“, gibt der Refrather zu Protokoll.

Die Möglichkeit der Briefwahl wird in diesem Jahr so rege angenommen wie niemals zuvor. Bei der vergangenen Wahl hatten insgesamt 17516 Stimmberechtigte unserer Stadt ihre Stimme per Briefwahl vor dem eigentlichen Wahldatum abgegeben. Dieser Rekord wurde bei der anstehenden Bundestagswahl bereits 12 Tage vor dem 22. September gebrochen. 83.626 Stimmberechtigte hat unsere Stadt. Damit hat inzwischen fast ¼ aller Wahlberechtigten das Votum bereits abgegeben. Bergisch Gladbach liegt sogar über dem Bundesdurchschnitt, der derzeit bei 21,4 % liegt.

Auch der Service der Direktwahl in der Kreissparkasse Stadtmitte und in der Bensberger Bank wird gut angenommen. Man spart sich nicht nur den Postweg, sondern wird mit allen Informationen direkt aus 1. Hand versorgt. So lassen sich viele formelle Fehler, die zur Ungültigkeit der Stimme führen könnten, bereits an Ort und Stelle vermeiden. „Sie müssen die eidesstattliche Erklärung noch unterschreiben“, weist Anja Windgassen, die zurzeit eine Ausbildung zur städtischen Verwaltungsfachangestellten absolviert, eine Direktwählerin hin. Einen anderen Herrn hält die 19-Jährige gerade noch davon ab seinen Stimmzettelumschlag in die Wahlurne einzuwerfen. „Der Stimmzettelumschlag muss noch zusammen mit Ihrer eidesstattlichen Erklärung in den roten Wahlbrief eingepackt und verschlossen werfen. Sonst wäre die Stimme ungültig“.

Auch Frank Bodengesser hat die Erfahrung gemacht, dass viele Direktwählerinnen und Direktwähler den besonderen Service der Stadtverwaltung schätzen. „Der Vorteil des Direktwahlbüros liegt darin, dass wir den Menschen dabei helfen, die Dokumente vollständig und richtig zu sortieren und abzugeben“. Es gibt viele Dinge, die bei der Briefwahl zu beachten sind. So muss der Stimmzettel im blauen Stimmzettelumschlag verschlossen sein und zusammen mit der persönlich unterschriebenen eidesstattlichen Erklärung in den roten Wahlbrief gelegt und verschlossen werden.

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