Archiv | September 3rd, 2024

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Umbau der Laurentiusstraße: Verzögerungen und Kostenexplosion sorgen für Unmut

03 September 2024 von Felix Morgenstern

Bergisch Gladbach – Das umstrittene Sanierungsprojekt der Laurentiusstraße steht von Beginn an unter keinem guten Stern. Während die Stadtverwaltung den Start der umfangreichen Baumaßnahmen auf das kommende Jahr verschoben hat, beginnt die Belkaw bereits jetzt mit kleineren Arbeiten direkt vor dem Rathaus – allerdings nicht ohne Kritik.

Schon jetzt zeigt sich, dass der Zeitplan und die Kosten des Projekts aus dem Ruder laufen. Ursprünglich für dieses Jahr geplant, soll der eigentliche Umbau der Laurentiusstraße nun erst „nach Karneval“ 2024 beginnen. Doch die ersten Vorbereitungen starten bereits in dieser Woche: Die vier Fahnenmasten vor dem Rathaus werden entfernt, und ab kommenden Montag soll die Belkaw die Straße aufreißen, um Leitungen zu verlegen – ein kleiner Schritt in einem Projekt, das von Beginn an für Schlagzeilen sorgt.

Dabei stellt sich die Frage, ob diese frühen Arbeiten tatsächlich notwendig sind oder lediglich den Anschein erwecken sollen, dass das Projekt endlich in Bewegung kommt. Denn die eigentlichen, umfangreichen Baumaßnahmen verzögern sich weiter, und die Kosten steigen erheblich. Die Stadtverwaltung musste einräumen, dass das Projekt inzwischen mit 1,465 Millionen Euro kalkuliert wird – eine satte Steigerung von 40 Prozent gegenüber den ursprünglichen Planungen.

Die Gründe für die Kostenexplosion sind vielfältig: Fehlkalkulationen bei der Baustellenabsicherung und nicht berücksichtigte Preiserhöhungen werden angeführt. Doch diese Erklärung dürfte für viele Anwohner und Steuerzahler kaum zufriedenstellend sein. Besonders bitter: Obwohl die Stadt betont, dass die Anlieger nicht zur Kasse gebeten werden sollen, hängt die Finanzierung des Projekts am seidenen Faden. Nur wenn das Projekt bis Ende 2026 abgeschlossen und abgerechnet wird, übernimmt das Land NRW die Kosten – ein ambitioniertes Ziel, das angesichts der bisherigen Verzögerungen und Planungsprobleme schwer erreichbar scheint.

Während die Stadtverwaltung versucht, die anstehenden Arbeiten kleinzureden, bleiben viele Fragen offen. Wie realistisch ist der neue Zeitplan? Werden die Kosten weiter steigen? Und welche Belastungen kommen noch auf die Bürger zu? Diese Fragen wird der zuständige Ratsausschuss in Kürze zu klären haben – doch schon jetzt ist klar: Das Vertrauen in die Umsetzung dieses Projekts ist stark erschüttert.

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Gruppenfoto vor dem Zentralen Dienstgebäude Bergisch Gladbach

Kreispolizei Rhein-Berg begrüßt 21 neue Polizistinnen und Polizisten

03 September 2024 von Felix Morgenstern

Rheinisch-Bergischer Kreis – Am Montag, den 2. September, konnte die Kreispolizeibehörde des Rheinisch-Bergischen Kreises 21 neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter willkommen heißen. Behördenleiter Stephan Santelmann führte die feierliche Begrüßung durch und äußerte sich erfreut über die Verstärkung der Polizei in der Region.

Unter den Neuzugängen befinden sich 12 frisch ausgebildete Kommissarinnen und Kommissare, die ihr Studium an der Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung NRW abgeschlossen haben. Diese werden nun in verschiedenen Wachen im Kreisgebiet ihren Dienst aufnehmen: Drei von ihnen treten in der Polizeiwache Burscheid ihren Dienst an, vier werden in der Polizeiwache Overath tätig sein, und fünf verstärken das Team in der Polizeiwache Bergisch Gladbach.

Gruppenfoto vor dem Zentralen Dienstgebäude Bergisch Gladbach

Neben den Absolventinnen und Absolventen wechseln neun erfahrene Polizistinnen und Polizisten aus benachbarten Behörden in den Rheinisch-Bergischen Kreis. Besonders die Direktion Kriminalität profitiert von diesem Zuwachs: Sechs der neuen Kolleginnen und Kollegen bringen umfangreiche Erfahrung aus Ermittlungsdienststellen mit und werden ihre kriminalpolizeilichen Kenntnisse einsetzen, um pensionierte Ermittler zu ersetzen.

Eine der neuen Mitarbeiterinnen, eine erfahrene Diensthundführerin, wechselt aus Köln in den Rheinisch-Bergischen Kreis. Sie bringt ihren zweieinhalbjährigen Diensthund mit, der bereits als Schutz- und Rauschgiftspürhund ausgebildet ist und künftig die Einsätze im Kreisgebiet unterstützen wird.

Ebenfalls neu im Team ist ein erfahrener Polizeihauptkommissar aus dem Rhein-Erft-Kreis, der die Polizeiwache Overath verstärken wird. Ein weiterer Kollege wird nach einer Abordnung im Innenministerium seine Tätigkeit im Rheinisch-Bergischen Kreis aufnehmen.

Die feierliche Vereidigung der neuen Polizistinnen und Polizisten fand in Anwesenheit der Leiter der Direktionen Gefahrenabwehr/Einsatz, Kriminalität und Verkehr, Thomas Zobel, Marc André Linden und Markus Szech, sowie der Abteilungsleiterin Birgit Buchholz und des Polizeibeiratsvorsitzenden Klaus-Dieter Becker statt.

Landrat Stephan Santelmann betonte die Bedeutung der neuen Kräfte für die Polizei im Rheinisch-Bergischen Kreis: „Auch wenn wir in diesem Jahr weniger Neuzugänge haben als in den vergangenen Jahren, bin ich zuversichtlich, dass unsere neuen Kolleginnen und Kollegen mit ihrem Engagement und ihrer Erfahrung eine wertvolle Bereicherung für unsere Behörde sein werden. Ich freue mich darauf, sie in unserem Team zu haben und bin überzeugt, dass sie hier einen hervorragenden Dienst leisten werden.“

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Millionenpanne beim Straßenbau zeigt Unfähigkeit der rot-grünen Regierung

Millionenpanne beim Straßenbau zeigt Unfähigkeit der rot-grünen Regierung

03 September 2024 von Darian Lambert

Bergisch Gladbach steht erneut im Rampenlicht, und das leider nicht wegen einer erfolgreichen Initiative, sondern aufgrund eines gravierenden Fehlers, der der Stadt teuer zu stehen kommen könnte. Die unfähige Stadtverwaltung unter der Führung der rot-grünen Regierung hat es geschafft, einen Förderantrag für den dringend benötigten Ausbau der Altenberger-Dom-Straße so zu vergeigen, dass nun eine Finanzierungslücke von 2,1 Millionen Euro droht. Diese Panne ist nicht nur peinlich, sondern zeugt von einer beispiellosen Inkompetenz, die die Bürger dieser Stadt teuer zu bezahlen haben.

Ein beispielloser Verwaltungsskandal

Der Fehler, der der Stadtverwaltung unterlaufen ist, könnte kaum gravierender sein. Anstatt den Antrag für den Ausbau der Altenberger-Dom-Straße korrekt zu stellen, richteten die zuständigen Sachbearbeiter ihn an den falschen Fördertopf. Man fragt sich unweigerlich, wie solch ein offensichtlicher Fehler in einer funktionierenden Verwaltung passieren kann. Dass die Stadt nun mit einem Defizit von über zwei Millionen Euro dasteht, ist das traurige Ergebnis dieser Schlamperei.

Dabei hätte alles so einfach sein können: Ein klar formulierter Antrag an das richtige Förderprogramm, und die finanziellen Mittel wären gesichert gewesen. Stattdessen wird die Stadt nun möglicherweise gezwungen sein, in Vorleistung zu gehen und auf eine nachträgliche Bewilligung der Fördergelder zu hoffen – eine Strategie, die kaum als solide Finanzplanung bezeichnet werden kann.

Verfehlte Politik und finanzielle Misere

Die rot-grüne Stadtregierung hat sich wieder einmal als unfähig erwiesen, die Interessen der Bürgerinnen und Bürger angemessen zu vertreten. Dass das Land NRW die finanziellen Mittel für kommunale Straßenbauprojekte drastisch gekürzt hat, ist bekannt. Doch anstatt vorausschauend zu handeln und alternative Finanzierungswege zu erschließen, lässt die Stadtverwaltung die Situation einfach eskalieren. Der politische Wille, hier wirklich etwas zum Wohle der Stadt zu bewegen, scheint schlichtweg zu fehlen.

Das Ergebnis dieser Fehlentscheidungen: Eine ohnehin angespannte Haushaltslage wird durch unnötige Mehrkosten weiter belastet, und die Umsetzung dringend benötigter Infrastrukturprojekte steht auf der Kippe. Die Anwohner können froh sein, dass sie zumindest von zusätzlichen KAG-Beiträgen verschont bleiben, doch das ist auch das einzig Positive in diesem ganzen Desaster.

Mangelnde Kompetenz und fehlende Verantwortung

Die derzeitige Stadtführung hat mit dieser Panne erneut unter Beweis gestellt, dass sie nicht in der Lage ist, die Herausforderungen einer wachsenden Stadt wie Bergisch Gladbach zu meistern. Anstatt die Schuld für die Misere bei sich zu suchen, wird versucht, den Anschein zu erwecken, als sei die Situation noch zu retten. Dabei ist klar: Ein solches Versagen hätte Konsequenzen haben müssen – personell wie politisch. Doch stattdessen hält man an der Illusion fest, dass man die Lage irgendwie in den Griff bekommt.

Die Bürger von Bergisch Gladbach haben Besseres verdient als eine Stadtführung, die durch Fehlentscheidungen und mangelnde Kompetenz Projekte gefährdet, die für die Entwicklung der Stadt von entscheidender Bedeutung sind. Es ist an der Zeit, dass die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden und die Stadt endlich eine Verwaltung bekommt, die im Interesse der Bürger handelt und nicht im Interesse einer ineffizienten und überforderten Politik.

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Das zerstörte Fahrrad an der Einsatzstelle in der Stadtmitte von Bergisch Gladbach

Fahrradfahrer in Bergisch Gladbach bei Gewitter von Baum getroffen – Dank Schutzengel nur leicht verletzt

03 September 2024 von Felix Morgenstern

Bergisch Gladbach – Ein schweres Gewitter führte am 2. September in Bergisch Gladbach zu mehreren wetterbedingten Einsätzen. Besonders dramatisch verlief ein Vorfall gegen 17:30 Uhr in der Stadtmitte, bei dem ein Fahrradfahrer von einem umstürzenden Baum getroffen und darunter begraben wurde. Der Mann hatte großes Glück im Unglück und erlitt nur leichte Verletzungen.

Die Feuer- und Rettungsleitstelle des Rheinisch-Bergischen Kreises erhielt den Notruf, in dem ein umgestürzter Baum gemeldet wurde, der eine Person unter sich begraben hatte. Sofort wurden ein Rettungswagen und das Hilfeleistungslöschfahrzeug der Feuerwache 1 zur Einsatzstelle an der Straße „An der Gohrsmühle“ entsandt.

Das zerstörte Fahrrad an der Einsatzstelle in der Stadtmitte von Bergisch Gladbach

Dank des schnellen Eingreifens von Passanten konnte der Fahrradfahrer bereits vor Eintreffen der Rettungskräfte aus seiner misslichen Lage befreit werden. Der Rettungsdienst stellte nur leichte Verletzungen fest, und der Mann wurde zur weiteren Untersuchung in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Sein Fahrrad wurde jedoch durch die umgestürzte Trauerweide vollständig zerstört.

Die Einsatzstelle war aufgrund der Größe des Baumes und der damit verbundenen Schäden umfangreich. Die Straße „An der Gohrsmühle“ musste in Höhe der Tunnelausfahrt in Fahrtrichtung Schnabelsmühle komplett gesperrt werden, da der Baum auch eine Straßenlaterne schwer beschädigt hatte.

Zur Unterstützung der Aufräumarbeiten wurden zusätzliche Kräfte angefordert, darunter ein weiteres Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug und der Teleskoplader der Feuerwache 1. Gegen 19:30 Uhr konnten die Arbeiten abgeschlossen und die Straße wieder für den Verkehr freigegeben werden. Insgesamt waren 20 Einsatzkräfte der Feuerwehr Bergisch Gladbach vor Ort.

Das Gewitter verursachte weitere Einsätze im Stadtgebiet, darunter sechs Wasserschäden, vier umgestürzte Bäume und eine durch Wassereintritt ausgelöste Brandmeldeanlage in einem Gewerbebetrieb. Neben den beiden Berufsfeuerwehrwachen wurden zur Bewältigung der zahlreichen Einsatzstellen auch die ehrenamtlichen Löschzüge Paffrath/Hand, Stadtmitte, Herkenrath, Bensberg und Refrath in Dienst gestellt.

Dank der schnellen und koordinierten Hilfe konnte Schlimmeres verhindert werden, und der Fahrradfahrer kam mit dem Schrecken und leichten Verletzungen davon.

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Expedition Heimat 2.0: Erkundung des Altenberger Doms und der Klosterlandschaft zum Tag des offenen Denkmals

03 September 2024 von Felix Morgenstern

Altenberg – Am 8. September lädt die beliebte Veranstaltungsreihe „Expedition Heimat 2.0“ zu einem besonderen Aktionstag rund um den Altenberger Dom ein. Unter dem Motto „Wahr-Zeichen. Zeitzeugen der Geschichte“ erwartet die Besucher ein vielfältiges Kulturprogramm, das den Dom und die umliegende Klosterlandschaft in den Mittelpunkt stellt.

Der Altenberger Dom, eines der bedeutendsten Denkmäler der Region, erhielt kürzlich das Europäische Kulturerbe-Siegel. Dies nimmt das Kreiskulturamt des Rheinisch-Bergischen Kreises zum Anlass, die bewegte Geschichte dieses historischen Bauwerks in den Fokus zu rücken. „Der Dom und seine Umgebung erzählen faszinierende Geschichten aus Jahrhunderten, die wir am 8. September in zahlreichen Führungen, Vorträgen und musikalischen Beiträgen erlebbar machen möchten“, erklärt Landrat Stephan Santelmann.

Die Veranstaltung startet um 9 Uhr mit einem evangelischen Gottesdienst, gefolgt von einer Fülle an Führungen und Vorträgen. Besucher können mehr über die gotische Baukunst, die zisterziensische Lebensweise und bedeutende Persönlichkeiten der Geschichte erfahren. Von der Gründung des Doms durch die Grafen von Berg bis hin zu seinem Wiederaufbau nach Katastrophen – der Aktionstag bietet eine umfassende Erkundung der reichen Geschichte des Altenberger Doms.

Ein besonderes Highlight ist die Führung zur Beinahe-Katastrophe von 1962, als ein Flugzeugabsturz den Dom nur knapp verfehlte. Darüber hinaus gibt es thematische Führungen für Kinder, eine Dachführung und sogar eine Begegnung mit Maria Zanders, der großen Mäzenin des Doms, die in einer historischen Rolle verkörpert wird.

Neben den historischen Aspekten lädt die „Expedition Heimat 2.0“ auch dazu ein, den Dom als lebendigen Ort des Glaubens und der Begegnung zu erleben. Geistliche Musik, Gottesdienste und ein abschließendes Zisterzienser-Konzert am Abend runden das Programm ab und bieten den Besuchern die Möglichkeit, den Altenberger Dom in seiner vollen Pracht und spirituellen Bedeutung zu erfahren.

Veranstaltet wird der Aktionstag vom Kreiskulturamt in Zusammenarbeit mit zahlreichen Partnern vor Ort, darunter die Gemeinde Odenthal, die Evangelische Domgemeinde Altenberg und das Erzbistum Köln.

Das komplette Programm verspricht einen erlebnisreichen Tag für alle Kulturinteressierten und lädt dazu ein, die Geschichte und Gegenwart des Altenberger Doms neu zu entdecken.

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Lkw-Fahrer verursacht schweren Unfall und flieht – Drei Personen in Verdacht

Lkw-Fahrer verursacht schweren Unfall und flieht – Drei Personen in Verdacht

03 September 2024 von Felix Morgenstern

Lustheide – Am gestrigen Nachmittag ereignete sich im Stadtteil Lustheide ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem ein Lkw zwei geparkte Fahrzeuge rammte und sich anschließend unerlaubt vom Unfallort entfernte. Der Vorfall, der sich gegen 14:00 Uhr in der Straße In der Auen zutrug, endete mit erheblichen Sachschäden und Ermittlungen gegen drei Personen aus Köln.

beschädigter Pkw Opel

Der Unfallverursacher, der mit einem Mercedes Sprinter unterwegs war, touchierte zunächst einen geparkten Daimlerchrysler und kollidierte anschließend mit einem dahinterstehenden Opel. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Opel gegen einen Holzpfosten geschoben und kam vor einem Baum zum Stehen. Der verursachende Lkw war nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit und kam nach etwa 120 Metern zum Stillstand.

Trotz der Schwere des Unfalls unterließ es der Fahrer, die Polizei zu informieren. Stattdessen rief er einen Abschleppwagen, offenbar in der Absicht, den Unfallort endgültig zu verlassen. Aufmerksame Zeugen alarmierten jedoch die Polizei, die kurz darauf am Unfallort eintraf und drei Personen im Alter von 31 bis 51 Jahren aus Köln antraf.

Alle drei Beteiligten – zwei Männer und eine Frau – gaben an, den Lkw nicht gefahren zu haben, und machten lediglich begrenzte Angaben auf Deutsch. Bei den beiden Männern stellte die Polizei durch Atemalkoholtests eine erhebliche Alkoholisierung von 2,24 und 1,62 Promille fest. Zudem bestand bei einem der Männer der Verdacht, unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln zu stehen, was eine Blutprobe erforderte. Nur einer der Männer konnte einen Führerschein vorzeigen, der umgehend beschlagnahmt wurde.

Die Polizei ermittelt nun gegen alle drei wegen Verkehrsunfallflucht, Gefährdung des Straßenverkehrs und des Verdachts des Fahrens ohne Fahrerlaubnis. Zur Sicherung von Beweisen wurden sowohl der beschädigte Lkw als auch die Oberbekleidung der drei Personen beschlagnahmt, um festzustellen, wer das Fahrzeug zum Unfallzeitpunkt geführt hat.

Der entstandene Sachschaden wird auf über 20.000 Euro geschätzt. Die Ermittlungen dauern an.

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