Die Suche nach engagierten Kandidatinnen und Kandidaten für den neuen Seniorenbeirat der Stadt Bergisch Gladbach geht in die heiße Phase. Bis Mittwoch, den 22. Januar 2025, haben interessierte Bürgerinnen und Bürger ab 60 Jahren die Möglichkeit, sich zur Wahl aufstellen zu lassen. Unter dem Motto „Ihr Engagement – unsere Chance für die Zukunft“ wird der Beirat für die Amtszeit von 2025 bis 2030 gewählt.
Gemeinsam die Zukunft gestalten
Der Seniorenbeirat vertritt seit über 25 Jahren die Interessen der älteren Generation in Bergisch Gladbach und setzt sich für deren Belange in der Kommunalpolitik ein. Mit über 37.500 Bürgerinnen und Bürgern über 60 Jahren im Jahr 2025 repräsentiert der Beirat eine bedeutende Bevölkerungsgruppe. Als überparteiliches und ehrenamtliches Gremium engagiert sich der Beirat unabhängig und konfessionsneutral.
„Die Arbeit im Seniorenbeirat bietet die Möglichkeit, aktiv an der Gestaltung einer seniorenfreundlichen Stadt mitzuwirken. Interessierte, die sich für die Lebensqualität älterer Menschen einsetzen möchten, sind herzlich eingeladen, ihre Kandidatur einzureichen“, erklärt Lisa Klemt aus der Geschäftsstelle des Seniorenbeirats.
Wichtige Informationen zur Wahl
Die Wahl findet am Dienstag, den 11. März 2025, statt, die Amtszeit des aktuellen Beirats endet am 31. März 2025. Voraussetzung für die Kandidatur ist das Mindestalter von 60 Jahren. Frühzeitige Bewerbungen sind ausdrücklich erwünscht, um einen reibungslosen Ablauf der Wahl zu gewährleisten.
Unterstützung und Kontakt
Wer sich für die Arbeit des Seniorenbeirats interessiert oder weitere Informationen zur Kandidatur benötigt, kann sich an das Wahlbüro oder die Geschäftsstelle des Seniorenbeirats wenden:
In Bergisch Gladbach und Bensberg ist die Weihnachtszeit ohne die traditionsreichen Auftritte der Turmbläser und Rathausmusikanten kaum vorstellbar. Auch in diesem Jahr sorgen die beiden Ensembles wieder für besinnliche Klänge und gemeinsames Singen, das die Herzen der Bürgerinnen und Bürger erwärmt.
Turmbläser: Weihnachtslieder hoch über dem Konrad-Adenauer-Platz
Am Heiligen Abend lassen die Turmbläser der Big Band Bergisch Gladbach erneut die bekanntesten Weihnachtslieder erklingen. Pünktlich um 17 Uhr beginnt das einstündige Konzert vom Dachreiter des historischen Rathauses auf dem Konrad-Adenauer-Platz. Die beeindruckende Darbietung wird von Initiator Markus Stümper organisiert, der auch den Weihnachtsmarkt in der Stadtmitte betreut.
Besucherinnen und Besucher können die Melodien nicht nur genießen, sondern auch kräftig mitsingen. Faltblätter mit Liedtexten sind vorab auf dem Weihnachtsmarkt erhältlich oder online unter bergischgladbach.de/weihnachten.aspx verfügbar. Der Glühweinstand des Weihnachtsmarktes bleibt eigens für diese Veranstaltung geöffnet und sorgt für eine wohlige Atmosphäre.
Rathausmusikanten: Adventsstimmung im Ratssaal Bensberg
Bereits am Freitag, den 20. Dezember, laden die Rathausmusikanten um 11 Uhr zu einem besonderen vorweihnachtlichen Konzert in den Ratssaal des Rathauses Bensberg ein. Das Gemeinschaftssingen von Advents- und Weihnachtsliedern hat sich längst zu einem beliebten Treffpunkt für Bürgerinnen und Bürger entwickelt.
Die Rathausmusikanten, die sich aus engagierten Kolleginnen und Kollegen der Stadtverwaltung zusammensetzen, schaffen mit ihren musikalischen Darbietungen eine einzigartige und familiäre Atmosphäre. Das Konzert zieht sowohl ein treues Stammpublikum als auch neue Gäste an, die die Gelegenheit nutzen, gemeinsam in die Weihnachtszeit einzutauchen.
Ein Fest für die Gemeinschaft
Die musikalischen Traditionen der Turmbläser und Rathausmusikanten sind ein fester Bestandteil des weihnachtlichen Kalenders in Bergisch Gladbach und Bensberg. Sie bieten eine Gelegenheit, innezuhalten, gemeinsam zu singen und sich auf das Fest der Liebe einzustimmen. Ein herzliches Dankeschön gilt allen Mitwirkenden, die diese besonderen Momente jedes Jahr aufs Neue möglich machen.
Der Kreistag des Rheinisch-Bergischen Kreises hat in seiner jüngsten Sitzung Manuel Packhäuser zum neuen hauptamtlichen Kreisbrandmeister bestellt. Der erfahrene Feuerwehrmann bringt eine beeindruckende Laufbahn und umfassende Expertise in den Bereichen Brand- und Katastrophenschutz mit.
Umfangreiche Erfahrung im Feuerwehrdienst
Manuel Packhäuser war zuletzt als Brandamtsrat in der Stabsstelle für interne und externe Kommunikation bei der Stadt Wuppertal tätig. Zuvor arbeitete er als Brandoberinspektor bei der Feuerwehr der Stadt Hattingen und im betrieblichen Brandschutz seines Ausbildungsbetriebs. Zusätzlich hat Packhäuser ein Masterstudium in Krisen- und Notfallmanagement abgeschlossen und ist seit 1994 aktives Mitglied in Freiwilligen Feuerwehren.
„Ich freue mich, dass wir mit Herrn Packhäuser eine erfahrene Kraft gewinnen konnten und wir von seiner Expertise profitieren. Ich wünsche ihm für seine neue, verantwortungsvolle Aufgabe gutes Gelingen“, erklärte Landrat Stephan Santelmann bei der offiziellen Ernennung.
Aufgaben und Herausforderungen des Kreisbrandmeisters
Als Kreisbrandmeister übernimmt Packhäuser eine zentrale beratende Funktion in Fragen des Brand- und Katastrophenschutzes und wirkt maßgeblich an der Gefahrenabwehrplanung des Kreises mit. Darüber hinaus ist er für die Planung und Koordination der Aus- und Fortbildung ehrenamtlicher Feuerwehrkräfte in den kreisangehörigen Städten und Gemeinden verantwortlich. Dies unterstreicht seine Schlüsselrolle in der Förderung des Ehrenamts, das eine tragende Säule des Gefahrenabwehrsystems im Kreis darstellt.
Der Kreisbrandmeister koordiniert außerdem Maßnahmen für Großeinsatzlagen und Katastrophen, während der eigentliche Brandschutz und die Hilfeleistung auf kommunaler Ebene in den Händen der Städte und Gemeinden liegen.
Bedeutung der neuen Personalie
Mit Manuel Packhäuser gewinnt der Rheinisch-Bergische Kreis eine versierte Führungspersönlichkeit, die nicht nur über ein breites Wissen im feuerwehrtechnischen Bereich verfügt, sondern auch über fundierte Kenntnisse im Krisenmanagement. Seine Ernennung setzt ein klares Zeichen für die kontinuierliche Stärkung der Gefahrenabwehr im Kreisgebiet.
Packhäuser tritt eine verantwortungsvolle Position an, die maßgeblich zur Sicherheit und zum Schutz der Bürgerinnen und Bürger im Rheinisch-Bergischen Kreis beiträgt.