Archiv | Oktober 21st, 2024

2024-10-21 Martinszüge(1)

Martinszüge und Lichterfeste 2024 in Bergisch Gladbach

21 Oktober 2024 von Felix Morgenstern

Im November ist es wieder so weit: Die Straßen von Bergisch Gladbach erstrahlen im Schein von Laternen, während Kinder und ihre Familien die Martinszüge feiern. Die Stadtverwaltung hat die geplanten Umzüge für die diesjährigen Martinszüge und Lichterfeste bekanntgegeben.

Die Martinszüge sind eine langjährige Tradition, bei der Kinder mit selbstgebastelten Laternen durch die Stadt ziehen, um an das Leben und Wirken von St. Martin zu erinnern. Der Heilige Martin, bekannt für seine Barmherzigkeit, wird durch diese Umzüge und das Teilen des Lichts geehrt. Eltern und Anwohner sind eingeladen, die Häuser und Straßen mit Lichtern zu schmücken und so eine warme und festliche Atmosphäre zu schaffen.

Die folgenden Termine und Routen der Martinszüge wurden für dieses Jahr festgelegt:

Montag, 4. November:

  • Ev. Kindergarten: Start um 17 Uhr, Route: Wendehammer Schneppruthe – Theodor-Fliedner-Straße – Am Zuckerberg – Vinzenz-Feckter-Straße
  • GGS An der Steinbreche: Start um 18.15 Uhr, Route: Mohnweg – Ginsterweg – Weidenweg – Steinbrecher Weg – Agnes-Miegel-Straße – Beckershäuschen

Dienstag, 5. November:

  • Evangelische Grundschule Bensberg: Start um 17 Uhr, Route: Schulhof EGS – Kauler Straße – Rosenhecke – Eintrachtstraße
  • Kath. Kita St. Elisabeth: Start um 17.30 Uhr, Route: Kirche St. Elisabeth – In der Auen – Am Brücker Bach – Am Eichenkamp

Mittwoch, 6. November:

  • Kindergarten am Golfplatz e.V.: Start um 18 Uhr, Route: Robert Schuman Straße – Lutonstraße – zurück zur Kita
  • Ev. Elterninitiative Heilsbrunner Hosenmätze: Start um 17.30 Uhr, Zug durch Hebborn

Donnerstag, 7. November:

  • Evangelische Grundschule Bensberg: Start um 17 Uhr, Route: Kauler Straße – Rosenhecke – Eintrachtstraße
  • GGS An der Strunde: Start um 18 Uhr, Route: Schulhof – Buchmühlenstraße – Hauptstraße – Laurentiusstraße

Freitag, 8. November:

  • GGS Kippekausen: Start um 17.30 Uhr, Route: GGS Kippekausen – Burgplatz – Burgherrenweg – Siedlerstraße
  • GGS Concordiaschule Schildgen: Start um 18 Uhr, Route: Concordiaweg – Fahnerweg – Altenberger-Dom-Straße

Samstag, 9. November:

  • Bürgerverein Romaney e.V.: Start um 16.30 Uhr, Route: Kuckelberg – Romaney 33 – Geflügelhof Steffen

Montag, 11. November:

  • Kita St. Joseph / Förderverein: Start um 17.15 Uhr, Route: Rotdornweg – Im Lerchenfeld – Am Winkel
  • Fröbel-Kindergarten ZAK: Start um 17.30 Uhr, Route: Sattlerweg

Dienstag, 12. November:

  • GGS Gronau: Start um 17.30 Uhr, Route: Dünnhofsweg – Gierather Straße – Rodemich
  • Montessori Kita Glückspilz: Start um 17 Uhr, Route: Reuterstraße – Nußbaumer Berg – Reuterstraße

Mittwoch, 13. November:

  • Kath. Kita St. Laurentius: Start um 18 Uhr, Route: Konrad-Adenauer-Platz – Dr. Robert-Koch-Straße
  • Gemeinschaftsgrundschule Hebborn: Start um 17.30 Uhr, Route: Schulhof – Wilden Wiese – An der Engelsfuhr – Hebborner Kirchweg

Donnerstag, 14. November:

  • Katholische Grundschule Hand: Start um 18 Uhr, Route: St.-Konrad-Straße – Dellbrücker Straße
  • Verbundschule Mitte: Start um 17.30 Uhr, Route: Ginsterweg – Mohnweg – Steinbrecher Weg

Samstag, 16. November:

  • Martinszug in Herrenstrunden: Start um 17.30 Uhr, Route: Dorfplatz Herrenstrunden – Strunder Delle und zurück

Diese Veranstaltungen bieten eine großartige Gelegenheit, gemeinsam die Vorfreude auf die festliche Jahreszeit zu teilen und die Straßen von Bergisch Gladbach mit Licht und Wärme zu erfüllen.

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Bergisch Gladbach: Abriss oder Erhalt der Stadthäuser? – Diskussion um die Zukunft des Baubestands

21 Oktober 2024 von Felix Morgenstern

In Bergisch Gladbach wird erneut über den Erhalt oder Abriss der alten Stadthäuser diskutiert. Die Gebäude, einst als Finanz- und Kreisgesundheitsamt erbaut, sind im Zentrum der öffentlichen und politischen Debatte. Die Frage lautet: „Denkmal oder Abriss?“

Der Bergische Geschichtsverein Rhein-Berg sorgte im Herbst 2023 mit der Auszeichnung der Gebäude als „Denkmal des Monats“ für Gesprächsstoff. Diese Häuser, die in den 1950er Jahren erbaut wurden, sind durch ihre kunstvollen Details, wie die Mosaiksonnenuhr und das komplett mit Marmor ausgekleidete „schwarze Treppenhaus“, als „ortsbildprägend“ und „schützenswert“ eingestuft. Diese architektonischen Details sind Zeugnisse der aufstrebenden Nachkriegszeit.

Bürger und Geschichtsverein sprechen sich für den Erhalt aus und argumentieren, dass die Gebäude zusammen mit den Bauten um den Konrad-Adenauer-Platz ein wichtiges städtebauliches Erbe darstellen. Dank ihrer Skelettbauweise sind die Gebäude flexibel umgestaltbar, was eine Sanierung ermöglicht.

Der Planungsausschuss der Stadt prüft nun mögliche Zukunftsoptionen für die Stadthäuser, die nach dem geplanten Umzug der Stadtverwaltung in das AOK-Gebäude an der Bensberger Straße im Jahr 2026 frei werden. Eine Wirtschaftlichkeitsprüfung soll klären, ob eine Sanierung oder ein Teilerhalt sinnvoll ist. Die Gebäude spielen eine wichtige Scharnierrolle zwischen der Innenstadt und dem angrenzenden Zanders-Gelände, das ebenfalls umgestaltet wird.

Ein städtebaulicher Ideenwettbewerb könnte innovative Lösungen für die Zukunft der Stadthäuser bieten. Die Diskussion um den Erhalt bleibt spannend und betrifft nicht nur den Denkmalschutz, sondern auch die städtebauliche Entwicklung der gesamten Innenstadt.

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Rösrath: Motorradfahrer bei Alleinunfall schwer verletzt

21 Oktober 2024 von Felix Morgenstern

Am Sonntag (20.10.) ereignete sich auf der Schönrather Straße ein schwerer Alleinunfall eines Motorradfahrers. Der 60-jährige Mann aus Pulheim wurde dabei schwer verletzt.

Der Unfall geschah gegen 15:40 Uhr, als der Pulheimer mit seiner Kawasaki die Schönrather Straße in Richtung Sülztalstraße befuhr. Aus bisher ungeklärten Gründen geriet er im Kurvenbereich nach rechts von der Fahrbahn ab und landete zunächst im Grünstreifen. Bei dem Versuch, wieder auf die Straße zurückzukehren, verlor er die Kontrolle über sein Motorrad, stürzte und rutschte über die Fahrbahn. Schließlich prallte er gegen die Schutzplanke auf der gegenüberliegenden Seite.

Der Motorradfahrer wurde vor Ort vom Rettungsdienst erstversorgt und anschließend zur weiteren Behandlung in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Über den genauen Gesundheitszustand liegen aktuell keine weiteren Informationen vor.

Die Feuerwehr musste auslaufende Betriebsstoffe aufnehmen, die aus dem beschädigten Motorrad austraten. Der Sachschaden wird auf einen mittleren vierstelligen Eurobetrag geschätzt. Das Motorrad wurde von einem Abschleppdienst entfernt.

Während der Unfallaufnahme sperrte die Polizei die Schönrather Straße im betroffenen Bereich vollständig ab. Die Sperrung dauerte bis zum Abschluss der polizeilichen Maßnahmen.

Es wird vermutet, dass die feuchte Witterung sowie die Beschaffenheit der Kurve zu dem Unfall beigetragen haben könnten, da solche Straßenabschnitte bei nasser Fahrbahn oft besonders rutschig sind. Die Polizei untersucht noch die genauen Umstände des Unfalls, um weitere Erkenntnisse über den Hergang zu gewinnen.

Motorradfahrer sollten bei Fahrten durch kurvige und potenziell gefährliche Straßenbereiche stets besonders vorsichtig sein, vor allem unter schwierigen Wetterbedingungen.

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