Archiv | Oktober 24th, 2024

Massive clouds of smoke rising from a forest fire near a residential area

Brand bei Dynamit Nobel in Leverkusen: Große Rauchwolke über der Stadt

24 Oktober 2024 von Felix Morgenstern

Am 24. Oktober 2024 brach auf dem Chemiegelände der Firma Dynamit Nobel in Leverkusen ein Feuer aus. Die Feuerwehr meldete, dass der Brand während Schweißarbeiten entstand und eine Halle auf dem Gelände in Vollbrand geriet. Bislang gibt es keine Informationen darüber, ob in dem betroffenen Gebäude Gefahrgut gelagert wurde. Glücklicherweise wurden keine Verletzten gemeldet, und nach Angaben der Feuerwehr befanden sich zum Zeitpunkt des Brandes keine Personen in der Halle. Die Brandursache wird derzeit noch ermittelt.

Sicherheitsmaßnahmen und Sperrungen

Die Polizei hat das Gelände rund um das Chemiewerk großflächig abgesperrt. Über der Anlage stand zeitweise eine große Rauchwolke, die weit sichtbar war. Anwohner wurden über die Warn-App NINA aufgefordert, das Gebiet zu meiden sowie Fenster und Türen geschlossen zu halten. Neben der gesamten Feuerwehr Leverkusen sind auch die freiwillige Feuerwehr und die Werksfeuerwehr von Currenta im Einsatz.

Auswirkungen auf Einrichtungen und den Bahnverkehr

Der Brand hat auch Auswirkungen auf lokale Einrichtungen und den öffentlichen Verkehr. Der Wildpark Reuschenberg bleibt aus Sicherheitsgründen geschlossen. Auch das Avea-Wertstoffzentrum und das Müllheizkraftwerk sind vorübergehend dicht, und die Grünschnittsammlung wurde abgesagt, wie Avea über ihre Social Media-Kanäle mitteilte.

Im Bahnverkehr gibt es ebenfalls Beeinträchtigungen: Die Strecken zwischen Köln-Mülheim und Leverkusen-Manfort wurden gesperrt. Die Deutsche Bahn informierte, dass die Linien RE 7 und RB 48 betroffen sind. Ein Schienenersatzverkehr wurde eingerichtet, jedoch kommt es zu Verspätungen und Ausfällen. Pendler und Reisende werden gebeten, sich auf mögliche Verzögerungen einzustellen.

Die Feuerwehr ist weiterhin im Einsatz, um den Brand unter Kontrolle zu bringen.

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Fokuswoche Vorsorge: Alles geregelt für den Ernstfall

24 Oktober 2024 von Felix Morgenstern

Kostenlose Online-Vorträge der Verbraucherzentralen vom 4. bis 8. November 2024

Die Verbraucherzentralen laden auch in diesem Jahr zur „Fokuswoche Vorsorge“ ein, die vom 4. bis 8. November 2024 stattfindet. In insgesamt 25 kostenlosen Online-Vorträgen werden wichtige Themen wie Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung und digitaler Nachlass verständlich erklärt. Interessierte können sich unter www.verbraucherzentrale.nrw/fokuswoche-vorsorge anmelden.

Vorsorge für den Ernstfall – Jetzt handeln!

Wer im Krankheits- oder Pflegefall die eigenen Wünsche festlegen oder rechtliche Angelegenheiten regeln möchte, sollte frühzeitig Vorkehrungen treffen. Die Vorträge der „Fokuswoche Vorsorge“ bieten eine fundierte Einführung in diese Themen. Die etwa einstündigen Vorträge finden täglich um 15 Uhr und 18 Uhr statt und bieten die Möglichkeit, sich auf einfache Weise über die verschiedenen Vorsorgeformen zu informieren.

Überblick über die Themen

  • Patientenverfügung: Hier legen Sie fest, welche medizinischen Maßnahmen in bestimmten Situationen gewünscht oder abgelehnt werden. Termine: Montag, 4.11. bis Freitag, 8.11., jeweils um 15 Uhr und 18 Uhr.
  • Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung: Bestimmen Sie, wer im Notfall Ihre rechtlichen und finanziellen Angelegenheiten regeln soll. Termine: Montag, 4.11. bis Freitag, 8.11., zu unterschiedlichen Zeiten.
  • Digitaler Nachlass: Immer mehr Menschen nutzen Online-Dienste, um wichtige Angelegenheiten zu regeln. Diese Vorträge erklären, wie Sie den Umgang mit Ihren digitalen Daten im Ernstfall regeln können. Termine: Montag, 4.11. bis Freitag, 8.11., um 15 Uhr und 18 Uhr.

Die Teilnahme ist nach vorheriger Anmeldung kostenfrei. Weitere Informationen finden Sie auf der Website der Verbraucherzentrale NRW.

Warum Vorsorge wichtig ist

Ob Krankheit, Unfall oder der Fall, dass wichtige Angelegenheiten plötzlich nicht mehr selbst geregelt werden können – die Themen der Vorsorge betreffen Menschen jeden Alters. Die „Fokuswoche Vorsorge“ bietet eine wertvolle Möglichkeit, sich frühzeitig mit diesen Themen auseinanderzusetzen und Klarheit zu schaffen.

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Bergisch Gladbach – Falscher Bankmitarbeiter ergaunert Transaktionsnummern

24 Oktober 2024 von Felix Morgenstern

Am gestrigen Nachmittag (23.10.) wurde eine 66-jährige Bergisch Gladbacherin Opfer eines Betrugs. Gegen 15:00 Uhr erhielt sie eine SMS, die sie dazu aufforderte, ihre Zugangsdaten für das Online-Banking einzugeben. Kurz darauf wurde sie von einem vermeintlichen Mitarbeiter der Sparkasse angerufen, der behauptete, sie sei bereits Opfer einer Betrugsmasche geworden.

Der angebliche Bankmitarbeiter forderte die Frau auf, zur Legitimation Transaktionsnummern (TAN) weiterzugeben, die in ihrer Banking-App angezeigt würden. Gutgläubig folgte die Geschädigte dieser Aufforderung. Später stellte sich heraus, dass von ihrem Konto ein Betrag im unteren vierstelligen Bereich auf ein fremdes Konto überwiesen wurde.

Die Polizei hat eine Strafanzeige wegen Betrugs aufgenommen und möchte erneut auf diese und ähnliche Betrugsmaschen aufmerksam machen. Geben Sie am Telefon niemals sensible Daten wie Zugangskennungen oder Transaktionsnummern weiter. Banken fordern solche Informationen niemals telefonisch an.

Im Zweifelsfall sollten Betroffene selbstständig ihre Bank kontaktieren und auf keinen Fall den Anweisungen von Unbekannten folgen. Angehörige oder auch die Polizei können ebenfalls helfen, wenn der Verdacht auf Betrug besteht.

Wie können Sie sich schützen?

Die Polizei rät dringend, wachsam zu sein, wenn es um sensible Bankdaten geht. Seriöse Banken oder Sparkassen würden niemals unaufgefordert per Telefon oder SMS Zugangsdaten oder TAN-Nummern anfordern. Falls Sie eine solche Nachricht erhalten, rufen Sie Ihre Bank oder Sparkasse über eine offizielle Telefonnummer zurück, die Sie selbst herausfinden, und nicht über eine Nummer, die Ihnen der Anrufer gibt.

Darüber hinaus empfiehlt es sich, niemals auf verdächtige SMS-Links zu klicken, da diese Sie auf betrügerische Websites weiterleiten könnten, die optisch kaum von echten Bankseiten zu unterscheiden sind. Nutzen Sie die Zwei-Faktor-Authentifizierung, die ein weiteres Sicherheitsmerkmal darstellt.

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