Archiv | Oktober 1st, 2024

Kellerbrand in Kippekausen: Einfamilienhaus vorübergehend unbewohnbar

Kellerbrand in Kippekausen: Einfamilienhaus vorübergehend unbewohnbar

01 Oktober 2024 von Darian Lambert

Am Dienstagmittag, den 1. Oktober, wurde die Feuer- und Rettungsleitstelle des Rheinisch-Bergischen Kreises gegen 12:40 Uhr über einen Kellerbrand in einem Einfamilienhaus im Stadtteil Kippekausen alarmiert. Ein Anrufer meldete, dass sich noch Personen im Gebäude aufhielten.

Die Leitstelle reagierte unverzüglich und entsandte vier Löschzüge, den Einsatzführungsdienst (B-Dienst), den Leitungsdienst (A-Dienst), zwei Rettungswagen sowie ein Notarzteinsatzfahrzeug zur Einsatzstelle in der Burgstraße.

Bei Ankunft der ersten Einsatzkräfte war eine starke Verrauchung des Gebäudes erkennbar. Glücklicherweise konnten sich die Bewohner des Hauses noch vor Eintreffen der Feuerwehr in Sicherheit bringen. Sie blieben unverletzt und wurden vor Ort von der Feuerwehr betreut. Ein angrenzender Kindergarten war zu keiner Zeit gefährdet.

Die Feuerwehr setzte Einsatzkräfte unter Atemschutz ein, um das Feuer im Keller des Wohnhauses zu bekämpfen. Gleichzeitig wurden die Nachbarhäuser auf mögliche Gefahren überprüft. In einem angrenzenden Gebäude wurde eine erhöhte Kohlenmonoxid-Konzentration gemessen, woraufhin die Feuerwehr das Gebäude mithilfe von Lüftungsgeräten durchlüftete.

Schnell zeigten die Maßnahmen der Feuerwehr Wirkung. Der Brandherd konnte in der Waschküche des Hauses lokalisiert werden, und um 13:50 Uhr wurde „Feuer aus“ gemeldet. Das Einfamilienhaus wurde durch den Brandrauch jedoch so stark beschädigt, dass es vorübergehend unbewohnbar ist. Die Bewohner kamen bei Verwandten unter.

Insgesamt waren 15 Fahrzeuge und 41 Einsatzkräfte der Feuerwehr Bergisch Gladbach im Einsatz. Gegen 14:30 Uhr wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben, die nun die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen hat.

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Unternehmerpreis des Rheinisch-Bergischen Kreises geht an die Familie Hamacher

01 Oktober 2024 von Felix Morgenstern

Overath/Bergisch Gladbach – Der Rheinisch-Bergische Unternehmerpreis 2023 wurde am 23. September an die Familie Hamacher aus Overath verliehen. Die Preisträger, Ulrich und Christiane Hamacher sowie ihre Söhne Fabian und Florian, wurden im Rahmen einer feierlichen Zeremonie im Grandhotel Schloss Bensberg vor rund 140 Gästen für ihr unternehmerisches Engagement und ihre Verdienste geehrt.

Die Hamacher GmbH, ein in dritter Generation geführtes Familienunternehmen, ist auf den Bau von Ein- und Mehrfamilienhäusern sowie Gewerbe- und Objektbauten in Holzbauweise spezialisiert. Mit ihrem breiten Spektrum an Projekten, darunter auch Kindergärten, Schulen und Gebäude für gemeinnützige Organisationen, hat sich die Firma in der Region einen herausragenden Ruf erarbeitet.

Landrat Stephan Santelmann, Schirmherr des Unternehmerpreises, hob in seiner Rede die besondere Rolle der Familie in der Unternehmensführung hervor: „Wie so oft im Rheinisch-Bergischen Kreis ist es eine Familie, die mit Herzblut und Engagement für ihren Betrieb steht. Darum zeichnen wir in diesem Jahr gleich vier Personen aus.“ Neben der Auszeichnung für unternehmerische Leistungen wurde das soziale Engagement der Hamachers, insbesondere in den Bereichen Ausbildung, Ehrenamt und gesellschaftliche Verantwortung, betont.

Innovativ und zukunftsorientiert

Die Hamacher GmbH ist bekannt für ihre nachhaltigen Bauprojekte und ihre enge Zusammenarbeit mit lokalen Partnern. Die Jury, bestehend aus Vertretern des Rheinisch-Bergischen Kreises, der Kreissparkasse Köln, der IHK Köln und der Kreishandwerkerschaft Bergisches Land, würdigte zudem die vorbildliche Nachfolgeplanung des Unternehmens. Durch Investitionen in Technologie und Mitarbeitersicherheit sowie innovative Ausbildungsangebote stellt das Unternehmen sicher, dass es auch in Zukunft erfolgreich bleibt.

Markus Eschbach, ein langjähriger Freund der Familie Hamacher, hielt die Laudatio und gab mit persönlichen Anekdoten einen Einblick in die vertrauensvolle Zusammenarbeit und das tiefe Engagement der Familie.

Nachhaltigkeit und Regionalität im Fokus

Die Hamacher GmbH legt großen Wert auf Regionalität und Nachhaltigkeit, wie Gunter Derksen, Regionalvorstand der Kreissparkasse Köln, hervorhob: „Die Familie Hamacher hat es sich zur Aufgabe gemacht, nicht nur innovative und nachhaltige Bauprojekte umzusetzen, sondern auch ihre Mitarbeitenden und die Region aktiv zu fördern. Das sind Werte, die wir mit dem Unternehmerpreis ehren möchten.“

Kunst als Symbol der Zusammenarbeit

Neben der Urkunde erhielten die Preisträger eine Skulptur des Künstlers Friedrich Förder mit dem Titel „Rücken an Rücken“. Die Skulptur symbolisiert den Zusammenhalt und die gemeinsame Arbeit in einem Unternehmen, bei der alle Beteiligten miteinander und füreinander agieren – ein Prinzip, das die Hamacher GmbH vorbildlich verkörpert.

Kathrin Post-Isenberg, selbst ehemalige Unternehmerin und Beraterin, beleuchtete in ihrer humorvollen Keynote die Herausforderungen des Unternehmeralltags und die Balance zwischen Visionen und Realität.

Der Rheinisch-Bergische Unternehmerpreis wird alle zwei Jahre an herausragende Unternehmerinnen und Unternehmer verliehen, die sich durch besondere Leistungen und gesellschaftliches Engagement auszeichnen.

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