Am Sonntagnachmittag (02.02.2025) kam es im Stadtteil Nußbaum von Bergisch Gladbach zu einem schweren Mountainbike-Unfall. Ein Radfahrer stürzte in unwegsamem Gelände und erlitt schwerste Verletzungen. Die Rettungskräfte waren mit einem Großaufgebot vor Ort, um den Verunglückten möglichst schonend zu bergen und medizinisch zu versorgen.

Sofortige Notfallversorgung im Gelände
Gegen 16:20 Uhr ging der Notruf bei der Feuer- und Rettungsleitstelle des Rheinisch-Bergischen Kreises ein. Ein Rettungswagen (RTW) sowie ein Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) der Feuer- und Rettungswache 1 wurden sofort zur Unfallstelle entsandt. Der Notarzt und das Rettungsteam übernahmen umgehend die Erstversorgung des schwerstverletzten Sportlers.
Schwierige Bergung – Spezialfahrzeug und Hubschrauber im Einsatz
Da sich der Unfallort in schwer zugänglichem Gelände befand, wurde das speziell ausgerüstete Mehrzweckfahrzeug (MZF) des Löschzugs 5 – Schildgen nachalarmiert, um den Patienten sicher aus dem Wald zu transportieren.
Aufgrund der Schwere der Verletzungen wurde zusätzlich der Intensivtransporthubschrauber (ITH) „Christoph Rheinland“ angefordert. Er landete in unmittelbarer Nähe der Unfallstelle, um den Verunglückten schnellstmöglich in ein Krankenhaus der Maximalversorgung nach Köln zu bringen. Die Polizei unterstützte bei der Absicherung der Landung.
Lebensrettender Einsatz – Zustand des Verunglückten unklar
Dank des koordinierten Einsatzes der Rettungskräfte konnte der schwerverletzte Mountainbiker zügig in eine Klinik gebracht werden. Angaben zum aktuellen Gesundheitszustand liegen bislang nicht vor.
Dieser Vorfall verdeutlicht die Herausforderungen und Risiken des Mountainbikens in unwegsamem Gelände. Die Feuerwehr appelliert an alle Sportler, geeignete Schutzausrüstung zu tragen und sich der potenziellen Gefahren bewusst zu sein.