Archiv | Februar 26th, 2025

Loudspeakers on pole, alarm siren in city. Two public address system speakers on blue sky background

Landesweiter Warntag am 13. März: Sirenen, Warn-Apps und Cell Broadcast im Test

26 Februar 2025 von Felix Morgenstern

Am Donnerstag, den 13. März 2025, wird in ganz Nordrhein-Westfalen der landesweite Warntag durchgeführt. Um 11:00 Uhr heulen in zahlreichen Kreisen, Städten und Gemeinden die Sirenen, und auch andere Warnsysteme wie Cell Broadcast, Warn-Apps und Radiodurchsagen werden getestet.

Warnung über verschiedene Kanäle – Cell Broadcast mit lautem Alarm

Neben den klassischen Sirenen erfolgt die Probewarnung auch über digitale Systeme:
Cell Broadcast sendet eine direkte Nachricht mit Alarmton auf Mobiltelefone, die für diese Funktion freigeschaltet sind. Eine Entwarnung gibt es hier nicht.
Warn-Apps wie NINA oder KATWARN informieren ebenfalls über die Testwarnung.
Radio Berg strahlt eine Probewarnung aus, um auch Menschen ohne Smartphone oder App zu erreichen.

Warum gibt es den Warntag?

Das Ziel der Aktion ist es, die Bevölkerung für Notfälle und Katastrophenlagen zu sensibilisieren. Viele Bürgerinnen und Bürger sind nicht mit den verschiedenen Warnsignalen vertraut, daher soll der Warntag helfen, sie besser einzuordnen und zu verstehen.

Die wichtigsten Sirenensignale:
🔴 Auf- und abschwellender Heulton (1 Minute): Warnung vor einer akuten Gefahr
🟢 Dauerton (1 Minute): Entwarnung

Während des Probealarms werden beide Töne kombiniert, um die Wirkung der Warnsignale zu testen.

Erprobung von Technik und Abläufen

Neben der Aufklärung der Bevölkerung dient der Warntag auch dazu, die technischen Warnsysteme und ihre Abläufe zu testen. So wird überprüft, ob die Sirenen einwandfrei funktionieren, Warnmeldungen zuverlässig zugestellt werden und ob im Ernstfall alles reibungslos abläuft.

Weitere Informationen zum Warntag, Warnsystemen und Verhaltenstipps im Ernstfall gibt es auf der Webseite des Rheinisch-Bergischen Kreises unter www.rbk-direkt.de.

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Beteiligte Pkw nach Unfall in Ausfahrt eines Discounters

Unfall in Burscheid: Eine Verletzte und 50.000 Euro Schaden nach Kollision in Discounter-Ausfahrt

26 Februar 2025 von Felix Morgenstern

Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich am Dienstagvormittag (25.02.) auf der Bundesstraße 51 (Dünweg) in Hilgen. Dabei wurde eine Frau verletzt und es entstand ein erheblicher Sachschaden.

Falsch eingeschätzte Vorfahrt führt zur Kollision

Ein 71-jähriger Leichlinger wollte mit seinem Kia aus der Ausfahrt eines Discounters nach links auf die B 51 in Richtung Wermelskirchen abbiegen. Dabei kam es zum Zusammenstoß mit einem Subaru, der von einem 66-jährigen Wermelskirchener gesteuert wurde.

Nach ersten Erkenntnissen der Polizei hatte der Subaru-Fahrer Vorfahrtsrecht, doch der Kia-Fahrer ging offenbar davon aus, dass der andere Wagen nach rechts auf den Parkplatz des Discounters abbiegen würde. Er gab an, dass der Fahrtrichtungsanzeiger des Subaru auf „Rechts“ gesetzt war, was ihn in seiner Annahme bestärkte.

Beifahrerin verletzt – Rettungswagen im Einsatz

Durch den Zusammenstoß wurde die 66-jährige Beifahrerin im Fahrzeug des Unfallverursachers verletzt. Sie erlitt leichte Verletzungen und musste zur weiteren Behandlung mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht werden.

Beide Fahrzeuge stark beschädigt – Totalschaden möglich

Die Kollision hinterließ massive Schäden:
Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.
✔ Der entstandene Sachschaden wird auf rund 50.000 Euro geschätzt.

Die Polizei hat den Unfall aufgenommen und ermittelt nun weiter zum genauen Hergang. Besonders die Aussage des Unfallverursachers über den blinkenden Fahrtrichtungsanzeiger des Subaru wird dabei eine Rolle spielen.

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