Einbruch in der Friedrich-Ebert-Straße: Unbekannte Täter haben am Wochenende in ein Bürogebäude eingebrochen und dabei einen mittleren vierstelligen Bargeldbetrag sowie zwei Autoschlüssel entwendet. Zudem nahmen sie einen Dienstwagen der Firma, einen grauen BMW X3, mit.
Einbruch über das Wochenende
Nach Angaben der Mitarbeiter wurde das Büro zuletzt am Freitag (07.02.) gegen 16:30 Uhr ordnungsgemäß verlassen. Als die Beschäftigten am Montagmorgen (10.02.) gegen 07:15 Uhr zur Arbeit kamen, entdeckten sie die aufgebrochene Haupteingangstür und durchsuchte Geschäftsräume.
Im Inneren des Gebäudes wurden mehrere Türen gewaltsam geöffnet, Schränke durchwühlt und Bargeld gestohlen. Die Täter erbeuteten außerdem zwei Fahrzeugschlüssel und entkamen mit einem Firmenfahrzeug – einem grauen BMW X3.
Gestohlener Wagen sichergestellt
Im Rahmen der Ermittlungen konnte die Polizei das entwendete Fahrzeug bereits im Nahbereich sicherstellen. Die Täter sind jedoch weiterhin unbekannt.
Polizei bittet um Hinweise
Die Polizei hat eine Strafanzeige aufgenommen und eine Spurensicherung am Tatort veranlasst. Nun sucht das Kriminalkommissariat 2 der Polizei Rhein-Berg nach Zeugen.
Wer verdächtige Beobachtungen in der Friedrich-Ebert-Straße gemacht hat oder Hinweise zu den Tätern geben kann, wird gebeten, sich unter der Rufnummer 02202 205-0 bei der Polizei zu melden.
Die Warnstreiks im öffentlichen Dienst setzen sich am Mittwoch fort – dieses Mal sind unter anderem Düsseldorf, Remscheid, Essen, Mülheim und Hagen betroffen. Die Gewerkschaft Verdi ruft Mitarbeitende von Stadtverwaltungen, Verkehrsbetrieben und weiteren öffentlichen Einrichtungen dazu auf, ihre Arbeit niederzulegen.
Diese Städte sind betroffen:
Remscheid: In Remscheid wird es zu erheblichen Einschränkungen kommen. Stadtverwaltung, Verkehrsbetrieb und die EWR legen ihre Arbeit nieder. Viele städtische Kitas bleiben geschlossen, Busse fallen aus, und auch Müllabfuhr sowie Straßenreinigung werden ausgesetzt. Um 10 Uhr findet eine Kundgebung in der Innenstadt statt.
Düsseldorf: Die Stadtverwaltung, Bädergesellschaft, das Jobcenter, die Agentur für Arbeit sowie die Stadt- und Kreissparkasse werden bestreikt. Auch hier bleiben zahlreiche städtische Kitas geschlossen. Geplant ist eine morgendliche Kundgebung vor dem Rathaus.
Essen und Mülheim: Hier trifft es vor allem den öffentlichen Nahverkehr. Alle Busse und Bahnen der Ruhrbahn fallen aus – lediglich Schulbusse fahren noch. Zudem sind die Sparkasse sowie das Ordnungsamt Essen samt Verkehrsüberwachung betroffen.
Hagen: In Hagen legen die Beschäftigten der Busbetriebe, Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft, Stadtverwaltung, Jobcenter und Sparkassen die Arbeit nieder. Auch hier bleiben Müllabfuhr und Straßenreinigung ausgesetzt.
Recklinghausen: Die Stadtverwaltung, die Agentur für Arbeit, die Kreisverwaltung sowie die Sparkassen sind bestreikt.
Siegen: Hier fällt etwa die Hälfte aller Busfahrten aus – besonders im Schulverkehr.
Auswirkungen auf Kitas und weitere Einrichtungen
In vielen Städten bleiben nicht nur Rathäuser und Bürgerämter geschlossen, sondern auch Kitas und Betreuungseinrichtungen. Eltern sollten sich frühzeitig informieren, ob ihre Einrichtung betroffen ist.
Streiks gehen weiter – Donnerstag mit Schwerpunkt auf Köln, Dortmund und Gelsenkirchen
Auch am Donnerstag sind weitere Streiks geplant. In Köln sind sämtliche städtischen Einrichtungen betroffen, was voraussichtlich zu massiven Einschränkungen bei der Kinderbetreuung und im öffentlichen Nahverkehr führen wird.
Hintergrund der Streiks – Das fordert Verdi
Verdi fordert für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst: ✔ 8 Prozent mehr Gehalt, mindestens aber 350 Euro zusätzlich pro Monat ✔ Drei zusätzliche Urlaubstage aufgrund der hohen Arbeitsbelastung
Die Arbeitgeber halten die Forderungen für nicht finanzierbar, unter anderem wegen der angespannten Haushaltslage. Da die erste Verhandlungsrunde ergebnislos blieb, will Verdi mit den Warnstreiks nun weiter Druck aufbauen.
Die nächste Verhandlungsrunde zwischen Bund, Kommunen und Verdi findet am 17. und 18. Februar statt. Bis dahin ist mit weiteren Streiks und Einschränkungen in NRW zu rechnen.
Auch im Jahr 2025 gibt es eingeschränkte Öffnungszeiten an der Annahmestelle Birkerhof und dem Wertstoffhof Kippemühle. An verschiedenen Feiertagen, Brauchtumstagen und Brückentagen bleiben die Einrichtungen geschlossen. Ansonsten gelten die gewohnten Öffnungszeiten für die Abgabe von Wertstoffen.
Einlassschluss ist jeweils 15 Minuten vor Betriebsschluss.
Geschlossene Tage 2025:
Feier- und Brauchtumstage:
Weiberfastnacht: Donnerstag, 27. Februar
Rosenmontag: Montag, 3. März
Karfreitag: Freitag, 18. April
Ostermontag: Montag, 21. April
Tag der Arbeit: Donnerstag, 1. Mai
Christi Himmelfahrt: Donnerstag, 29. Mai
Pfingstmontag: Montag, 9. Juni
Fronleichnam: Donnerstag, 19. Juni
Tag der Deutschen Einheit: Freitag, 3. Oktober
Allerheiligen: Samstag, 1. November
Brückentage:
Karnevalssamstag: Samstag, 1. März
Karsamstag: Samstag, 19. April
Brückensamstag: Samstag, 4. Oktober
An allen anderen Tagen stehen die Annahmestation Birkerhof und der Wertstoffhof Kippemühle wie gewohnt zur Verfügung. Die Stadtverwaltung bittet Bürgerinnen und Bürger, ihre Entsorgungen entsprechend zu planen und an den genannten Tagen alternative Termine zu nutzen.