In der Nacht zu Mittwoch (29.01.) kam es in der Fußgängerzone von Refrath zu einem Einbruch in eine Buchhandlung. Ein aufmerksamer Zeuge bemerkte die Tat gegen 03:30 Uhr, als er das Geschäft beliefern wollte, und alarmierte die Polizei.
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stellte sich heraus, dass die Eingangstür der Buchhandlung massiv beschädigt und offen stand. Die Täter hatten offenbar den Verkaufsraum durchsucht und die Kassen geöffnet. Ob und was genau entwendet wurde, konnte zum Zeitpunkt der Anzeigenaufnahme noch nicht festgestellt werden, da der Geschäftsinhaber noch nicht kontaktiert werden konnte.
Polizei sucht Zeugen
Die Polizei nahm eine Strafanzeige auf und führte eine Spurensicherung am Tatort durch. Hinweise zu verdächtigen Personen oder Beobachtungen im Umfeld der Straße Siebenmorgen nimmt das zuständige Kriminalkommissariat 2 der Polizei Rhein-Berg unter der Rufnummer 02202 205-0 entgegen.
Am Montagabend führte die Polizei eine groß angelegte Razzia in einer Shisha-Bar auf der Zülpicher Straße in Köln durch. Der Einsatz erfolgte nach einem Hinweis auf illegales Glücksspiel in der Gaststätte.
Backgammon-Turnier mit hohen Einsätzen
Im hinteren Bereich der Bar hatten sich zahlreiche Spielerinnen und Spieler zu einem nicht genehmigten Backgammon-Turnier versammelt. Nach Angaben der Polizei winkte dem Gewinner des Turniers ein Preisgeld von 10.000 Euro. Zusätzlich war ein mit 24 Karat vergoldetes iPhone als Preis ausgelobt worden.
Backgammon wird von der Polizei als Glücksspiel eingestuft, da das Würfelspiel durch Zufall entschieden wird und somit unter das Glücksspielrecht fällt.
Ermittlungen gegen den Veranstalter
Die Polizei nahm die Personalien der Teilnehmenden auf und leitete Ermittlungen gegen den Veranstalter des Turniers ein. Ob die Spieler selbst mit rechtlichen Konsequenzen rechnen müssen, bleibt abzuwarten.
Hintergrund: Strenge Regelungen für Glücksspiele
Glücksspiele in Deutschland unterliegen strengen gesetzlichen Vorgaben und erfordern behördliche Genehmigungen. Veranstaltungen wie das Backgammon-Turnier ohne entsprechende Erlaubnis verstoßen gegen das Glücksspielgesetz und können empfindliche Strafen nach sich ziehen.
Die Polizei kündigte an, die Ermittlungen weiterzuführen, um die Hintergründe der Veranstaltung und mögliche weitere Beteiligte aufzuklären.
Kunden der Deutschen Post müssen sich ab heute auf Verzögerungen bei der Zustellung von Briefen und Paketen einstellen. Die Gewerkschaft Verdi hat zu einem bundesweiten Warnstreik aufgerufen, um in den laufenden Tarifverhandlungen Druck auf den Konzern auszuüben.
Streiks in Großstädten und regionalen Zentren
Besonders in Großstädten wie Köln, München und Berlin legen zahlreiche Zusteller ihre Arbeit nieder. Aber auch im Bergischen Land, etwa im Postverteilerzentrum am Westring in Wuppertal, sind Streiks geplant. Der Warnstreik könnte die Zustellung auch in anderen Regionen spürbar beeinträchtigen.
Verdi: „Wir meinen es ernst“
Verdi-Verhandlungsführerin Andrea Kocsis betonte die Ernsthaftigkeit der Gewerkschaft: „Wir meinen es ernst und wir sind bereit, für unsere Forderungen zu kämpfen.“
Die Gewerkschaft fordert für die rund 170.000 Beschäftigten der Deutschen Post eine Gehaltserhöhung von sieben Prozent, drei zusätzliche Urlaubstage und für Gewerkschaftsmitglieder sogar einen weiteren Tag.
Post: Forderungen nicht finanzierbar
Die Deutsche Post hält die Forderungen für unrealistisch. Laut dem Konzern aus Bonn sind die finanziellen Spielräume durch sinkende Briefmengen und hohe Investitionskosten stark eingeschränkt. Auch die kürzlich erfolgte Portoerhöhung beim Standardbrief von 85 auf 95 Cent reiche nicht aus, um die steigenden Kosten zu decken.
Weitere Verhandlungen im Februar
Die Tarifverhandlungen sollen am 12. Februar fortgesetzt werden. Bis dahin sind weitere Warnstreiks nicht ausgeschlossen, was die Verzögerungen für Postkunden verlängern könnte.
Rückblick auf vorherige Verhandlungen
Bereits bei den Tarifverhandlungen im Jahr 2023 hatten sich Verdi und die Post auf eine deutliche Erhöhung geeinigt, die durchschnittlich 11,5 Prozent betrug. Ob diesmal eine ähnliche Einigung erreicht wird, bleibt abzuwarten.
Das Leben mit einer Behinderung stellt Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene sowie ihre Familien oft vor große Herausforderungen. Von der Kita bis zur Schule: Zahlreiche Hürden im Alltag erschweren die Teilhabe. In Bergisch Gladbach und dem Rheinisch-Bergischen Kreis stehen ab sofort Verfahrenslotsinnen bereit, um Familien und Fachkräfte bei der Suche nach geeigneten Hilfen zu unterstützen.
Wer hilft bei Fragen zu Hilfen und Zuständigkeiten?
Wenn es um zusätzliche Unterstützung für Kinder mit Entwicklungsverzögerungen, Autismus-Spektrums-Störungen oder anderen Beeinträchtigungen geht, stehen Eltern und Angehörige häufig vor einem Dschungel an Zuständigkeiten. Genau hier greifen die Verfahrenslotsinnen ein. Sie helfen den Familien, die richtigen Ansprechpartner:innen zu finden und die nötigen Unterstützungen zu erhalten.
„Wir wirken darauf hin, dass Kinder und Jugendliche die Hilfen bekommen, die ihnen zustehen“, erklärt Sabine Dertinger, Verfahrenslotsin im Jugendamt der Stadt Bergisch Gladbach. „Dabei stehen wir an der Seite der Ratsuchenden und begleiten sie auch bei Unstimmigkeiten mit Behörden.“
Ein Netzwerk für Inklusion
Im Rheinisch-Bergischen Kreis gibt es bereits ein breites Netzwerk von Angeboten für Menschen mit Behinderungen. Die Verfahrenslotsinnen koordinieren die Hilfen zwischen Sozial- und Jugendamt sowie dem Landschaftsverband Rheinland und bieten eine Anlaufstelle für Eltern, Sorgeberechtigte und Fachkräfte.
„Eltern wissen oft nicht, welches Amt zuständig ist oder ob die Einschränkungen ihres Kindes überhaupt als Behinderung gelten“, ergänzt Ingeborg Sahm, Verfahrenslotsin des Rheinisch-Bergischen Kreises. „Hier können wir vermitteln und die Familien auf den richtigen Weg bringen.“
Beratung für Fachkräfte und Familien
Auch Kitaleitungen, Lehrkräfte und andere Fachkräfte können die Beratung der Verfahrenslotsinnen in Anspruch nehmen. Dabei bleibt die Unterstützung:
freiwillig und kostenfrei,
unabhängig und vertraulich,
und erfolgt nach Wunsch persönlich, telefonisch, schriftlich oder online.
Kontaktdaten und weitere Informationen
Familien und Fachkräfte aus Bergisch Gladbach finden die Kontaktdaten der Verfahrenslotsinnen auf der offiziellen Website der Stadt Bergisch Gladbach: www.bergischgladbach.de/verfahrenslotsen.aspx
Mit diesem Beratungsangebot setzt die Region einen wichtigen Schritt, um Inklusion und Teilhabe von Kindern und Jugendlichen mit Behinderungen nachhaltig zu fördern.
In der Nacht zu Sonntag (26.01.) kam es im Pestalozziweg in Rösrath zu einem Einbruch in einen geparkten Fiat Ducato. Unbekannte Täter entwendeten hochwertige Werkzeugmaschinen aus dem Transporter. Der Schaden wird auf einen oberen vierstelligen Betrag geschätzt.
Die Tat
Die Täter brachen den Transporter gegen 23:00 Uhr auf, während er am rechten Fahrbahnrand abgestellt war. Der Besitzer wurde durch verdächtige Geräusche aufmerksam und konnte noch beobachten, wie ein Mann auf der Beifahrerseite eines silbernen BMW einstieg. Das Fahrzeug flüchtete daraufhin in Richtung Stephansheide.
Gestohlene Maschinen
Die Täter erbeuteten diverse Werkzeugmaschinen von hohem Wert. Diese sind insbesondere für den handwerklichen Einsatz vorgesehen und schwer ersetzbar.
Polizei sucht Hinweise
Die Polizei hat eine Strafanzeige aufgenommen und sucht nach weiteren Zeugen, die Hinweise zu den Tätern oder dem silbernen BMW geben können. Wer in der Nacht verdächtige Beobachtungen gemacht hat, wird gebeten, sich beim Kriminalkommissariat 3 in Overath unter der Rufnummer 02202 205-0 zu melden.
Appell der Polizei
Dieser Vorfall verdeutlicht erneut die Notwendigkeit, wertvolle Werkzeuge sicher zu verstauen und Transporter möglichst in gut beleuchteten, überwachten Bereichen zu parken. Die Polizei ruft Anwohner dazu auf, verdächtige Aktivitäten unverzüglich zu melden.
In der Nacht zu Samstag (25.01.) wurde ein versuchter Pkw-Aufbruch in der Falltorstraße in Bergisch Gladbach gemeldet. Ein unbekannter Mann soll gegen 03:40 Uhr versucht haben, die Scheibe eines geparkten Opel Corsa einzuschlagen. Er wurde jedoch von aufmerksamen Zeugen gestört und flüchtete daraufhin in Richtung des Busbahnhofs.
Zeugenbeschreibung des Täters
Der flüchtige Mann wird als etwa 20 bis 30 Jahre alt beschrieben, mit einer Glatze. Er trug eine dunkle Jacke und auffälligerweise eine kurze weiße Hose. Trotz sichtbarer leichter Beschädigungen am Fahrzeug blieb der Pkw verschlossen, als die Polizei eintraf.
Polizei bittet um Hinweise
Die Polizei hat eine Strafanzeige aufgenommen und ermittelt nun in dem Fall. Zeugen, die Hinweise zur Identität des Täters oder zu den Ereignissen in der Falltorstraße geben können, werden gebeten, sich an das Kriminalkommissariat 3 der Polizei Rhein-Berg zu wenden. Die Kontaktaufnahme ist telefonisch unter der Rufnummer 02202 205-0 möglich.
Dank an aufmerksame Anwohner
Die Polizei lobt die aufmerksamen Zeugen, deren schnelles Eingreifen möglicherweise einen größeren Schaden verhindert hat. Dieser Fall verdeutlicht die Bedeutung von Nachbarschaftshilfe und frühzeitigem Handeln bei verdächtigen Beobachtungen.
Die Polizei Köln setzt weiterhin auf eine konsequente Verfolgung im Zusammenhang mit einem spektakulären Drogenfall. Nach einem Raub von rund 300 Kilogramm Cannabis in Hürth sind mittlerweile 23 Verdächtige in Untersuchungshaft, darunter mehrere Niederländer. Am Dienstag wurden drei weitere Männer in Amsterdam festgenommen, einer stellte sich freiwillig in Köln.
Internationale Zusammenarbeit führt zu Festnahmen
Die jüngsten Festnahmen erfolgten durch eine koordinierte Aktion der Kölner und niederländischen Polizei, unterstützt von Europol. Dies verdeutlicht die internationale Dimension des Falls. Nach Angaben der Ermittler sollen die Niederländer als Gehilfen engagiert worden sein, um den Raub „aufzuklären“ und die entwendeten Drogen zurückzubekommen.
Die Staatsanwaltschaft Köln betont, dass die Verdächtigen keine Mitglieder einer organisierten mafiösen Struktur seien. Vielmehr handele es sich um angeheuerte Kriminelle, die solche Aufgaben gegen Bezahlung übernehmen.
Entführungen und Gewalt als Druckmittel
Der Fall ist von schwerer Gewalt und Einschüchterung geprägt. Zwei Personen aus Bochum wurden nach dem Raub entführt und misshandelt, offenbar in dem Versuch, Informationen über die gestohlenen Drogen zu erlangen. Neben den Festnahmen in Amsterdam sitzen weitere Niederländer in Untersuchungshaft, die auch an Entführungen in Hürth und Rodenkirchen beteiligt gewesen sein sollen.
Mutmaßlicher Drahtzieher überstellt
Am Mittwoch wurde der mutmaßliche Kopf der Drogenbande aus Köln-Kalk von Paris nach Deutschland überstellt. Aus Sicherheitsgründen erfolgte der Transport per Helikopter. Der 21-jährige Mann, der für den Kauf und die Lagerung großer Mengen Cannabis verantwortlich gemacht wird, stellte sich am selben Tag mit seinem Anwalt im Kölner Polizeipräsidium.
Explosionsserie möglicherweise Teil des Falls
Im Zuge der Ermittlungen kam es auch zu Explosionen, unter anderem in der Kölner Innenstadt. Ob diese direkt mit dem Drogenfall in Verbindung stehen, ist laut Polizei noch unklar.
Verdächtige im Alter von 18 bis 29 Jahren
Die Festgenommenen sind zwischen 18 und 29 Jahre alt. Vier von ihnen befinden sich derzeit in den Niederlanden in Auslieferungshaft. Die Ermittlungen laufen weiterhin auf Hochtouren, um die Hintergründe der Tat und mögliche Verbindungen zu weiteren Verbrechen aufzudecken.
Dieser Fall zeigt einmal mehr, wie komplex die Bekämpfung des internationalen Drogenhandels ist. Die Kölner Polizei und Staatsanwaltschaft setzen auf grenzüberschreitende Zusammenarbeit, um die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen.
Im Kölner Stadtteil Mülheim erleben rund 50 Bewohner der sogenannten Arbeiterhäuser seit Monaten schwierige Zeiten. Immer wieder bleiben ihre Wohnungen kalt, obwohl das Amtsgericht Köln die Eigentümerinnen verpflichtet hat, für funktionierende Heizungen zu sorgen.
Heizung auf Sparflamme
Die Heizungsprobleme bestehen seit Oktober 2024. Damals informierten die Vermieterinnen die Mieter, dass die Heizungsanlage irreparabel sei, und rieten ihnen, sich neue Wohnungen zu suchen. Viele Bewohner, darunter Familien mit Kindern, entschieden sich jedoch zu bleiben. Nun laufen die Heizungen zwar gelegentlich, doch in den meisten Wohnungen bleiben die Temperaturen unzumutbar niedrig.
Angela Caci Grillo, eine dreifache Mutter, berichtet: „Im Kinderzimmer zeigt das Thermometer nur 15,4 Grad, im Wohnzimmer sind es 16,9 Grad. Das ist einfach nicht ausreichend, vor allem für Kinder.“ Die Familie trägt warme Kleidung, wickelt sich in Decken und versucht so, gegen die Kälte anzukämpfen.
Ersatzheizungen keine Lösung
Als vorübergehende Maßnahme erhielten die Mieter mobile Elektroheizungen. Doch diese sind kaum eine Hilfe. „Wenn ich mehr als eine einschalte, fliegen die Sicherungen raus“, erklärt Angela Caci Grillo. Zudem schaffen es die Heizgeräte nicht, die Räume spürbar zu erwärmen.
Gerichtsurteil: Vermieterinnen zum Handeln verpflichtet
Angela Caci Grillo klagte vor dem Kölner Amtsgericht und bekam Recht: Die Vermieterinnen wurden verpflichtet, die Heizungsprobleme zu lösen und für warme Wohnungen zu sorgen. Doch die Umsetzung des Urteils lässt zu wünschen übrig. Immer wieder wird es kalt in den Häusern. Die Vermieterinnen teilten den Mietern mit, dass sie auf ein Ersatzteil für die defekte Anlage warten. Dennoch bleibt die Frage offen, warum die Probleme nicht längst behoben wurden.
Ungewisse Zukunft für die Bewohner
Die Situation belastet die Bewohner erheblich. „Als Familie mit Kindern ist man auf eine warme Wohnung angewiesen“, betont Angela Caci Grillo. Die Unsicherheit und die anhaltenden Probleme sorgen für Frustration. Auf schriftliche Anfragen zu einer dauerhaften Lösung haben die Eigentümerinnen bislang nicht reagiert.
Forderung nach rascher Lösung
Die Bewohner hoffen, dass die Eigentümerinnen ihrer Verantwortung bald nachkommen und die Heizung dauerhaft reparieren lassen. Für viele Familien ist ein erneuter Winter ohne eine funktionierende Heizung keine Option. Die Stadt und Mieterorganisationen werden die Situation weiter beobachten, um die Rechte der Mieter zu sichern.
Ein verheerender Wohnungsbrand hat am Donnerstagnachmittag in einem Mehrfamilienhaus in Köln-Holweide für großes Leid und einen Großeinsatz von Feuerwehr und Rettungskräften gesorgt. Zwei Menschen kamen ums Leben, neun weitere wurden verletzt.
Feuer zerstört Wohnung und zwingt Bewohner zur Flucht
Das Feuer brach aus bislang ungeklärter Ursache in einer Wohnung im ersten Obergeschoss aus. Dichter Rauch füllte das Gebäude und versetzte die Bewohner in Panik. Viele flüchteten auf ihre Balkone, während andere es noch rechtzeitig ins Freie schafften. Die Feuerwehr rettete mehrere Personen, darunter auch ältere und mobilitätseingeschränkte Bewohner, teils mit Leitern aus dem brennenden Gebäude.
Um die Betroffenen während der Löscharbeiten vor der eisigen Kälte zu schützen, stellte die Feuerwehr einen Bus zum Aufwärmen bereit. Neun Menschen, darunter ein Feuerwehrmann, erlitten leichte Verletzungen.
Zwei Todesopfer entdeckt
Die Wohnung, in der das Feuer ausbrach, wurde vollständig zerstört. Der dort lebende Bewohner wurde zunächst vermisst und später tot geborgen. Während der weiteren Durchsuchung des Gebäudes stießen die Einsatzkräfte auf eine zweite Leiche. Laut Polizei starb diese Person nicht durch den Brand, sondern vermutlich bereits vor längerer Zeit. Die genauen Umstände werden derzeit ermittelt.
Brandursache weiterhin unklar
Die Polizei hat zusammen mit der Feuerwehr Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. „Es gibt derzeit keine Hinweise auf die genaue Ursache des Feuers“, teilten die Einsatzkräfte mit. Die betroffenen Bewohner wurden vorübergehend anderweitig untergebracht, während Experten die Schäden begutachten.
Ein tragischer Tag für die Bewohner
Der Brand hat die Bewohner des Mehrfamilienhauses schwer getroffen. Neben den beiden Todesopfern und den Verletzten müssen viele nun auch den Verlust ihres Hab und Guts verarbeiten. Die Feuerwehr und Polizei bitten Zeugen, die Hinweise auf die Brandursache geben können, sich zu melden.
In der vergangenen Nacht, gegen 01:25 Uhr, kam es in der Hauptstraße von Burscheid zu einem Einbruch in einen Handyladen. Zwei bislang unbekannte Täter schlugen das Schaufenster des Geschäfts ein und entwendeten hochwertige Elektronik.
Täter flüchten nach Diebstahl
Durch ein Loch in der Fensterscheibe verschafften sich die Täter Zugang zum Verkaufsraum des Mobiltelefonladens. Sie entwendeten diverse Smartphones sowie einen Laptop und flüchteten anschließend zu Fuß in Richtung Montanusstraße. Ein Anwohner beobachtete die Flucht der beiden Täter und alarmierte die Polizei.
Fahndung bislang erfolglos
Trotz einer unmittelbar eingeleiteten Nahbereichsfahndung konnte die Polizei die Täter bisher nicht stellen. Laut Zeugenaussagen waren beide dunkel gekleidet und vermummt. Einer der Täter trug eine auffällige dunkle Jacke mit einem hellen Motiv auf dem Rücken.
Schaden im fünfstelligen Bereich
Der entstandene Sach- und Diebstahlsschaden wird auf einen unteren fünfstelligen Betrag geschätzt. Die Polizei hat den Tatort untersucht und eine Spurensicherung durchgeführt.
Zeugen gesucht
Das Kriminalkommissariat 2 der Polizei Rhein-Berg bittet um Hinweise aus der Bevölkerung. Wer in der Nacht verdächtige Personen oder Aktivitäten in der Burscheider Innenstadt bemerkt hat, wird gebeten, sich unter der Rufnummer 02202 205-0 zu melden.