Archiv | Januar 20th, 2025

COLOGNE, GERMANY - JULY 2021: Cologne Railway tram. New K4500 tram in summer

Schwerer Unfall mit KVB-Bahn in Köln-Mülheim: Radfahrerin schwer verletzt

20 Januar 2025 von Felix Morgenstern

Am Morgen ereignete sich in Köln-Mülheim ein schwerer Unfall zwischen einer Straßenbahn der Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB) und einer Radfahrerin. Der Vorfall ereignete sich am Wiener Platz, einer belebten Verkehrsdrehscheibe im Stadtteil. Die Radfahrerin erlitt bei dem Zusammenstoß schwere Verletzungen.

Sperrung der Gleise und Verkehrsstörungen

Nach dem Unfall wurden die Straßenbahngleise am Wiener Platz gesperrt, was den Betrieb der KVB-Linien 4, 14 und 18 erheblich beeinträchtigt. Die Dauer der Sperrung ist derzeit unklar, da Unfall-Experten der Kölner Polizei die genaue Ursache des Vorfalls untersuchen.

Unfallursache noch unklar

Die Ermittlungen zu den Umständen des Unfalls laufen. Es bleibt abzuwarten, ob äußere Faktoren, Verkehrsverhältnisse oder möglicherweise menschliches Versagen zum Zusammenstoß geführt haben.

Bedeutung des Wiener Platzes

Der Wiener Platz ist ein zentraler Verkehrsknotenpunkt in Köln-Mülheim und ein viel frequentierter Bereich für Straßenbahnen, Radfahrer und Fußgänger. Aufgrund der Sperrung kommt es aktuell zu erheblichen Behinderungen im öffentlichen Nahverkehr und im Straßenverkehr.

Polizei und Rettungskräfte im Einsatz

Die Kölner Polizei ist mit Unfall-Experten vor Ort, um die Unfallursache zu klären. Rettungskräfte versorgten die verletzte Radfahrerin umgehend und brachten sie in ein Krankenhaus. Über ihren aktuellen Gesundheitszustand liegen keine weiteren Informationen vor.

Hinweise an die Öffentlichkeit

Die Polizei und die KVB bitten alle Verkehrsteilnehmer in der Umgebung des Wiener Platzes um Geduld und Vorsicht. Fahrgäste der betroffenen Linien sollten sich auf Verzögerungen einstellen und, wenn möglich, alternative Verkehrsmittel nutzen.

Dieser Vorfall unterstreicht erneut die Bedeutung von Aufmerksamkeit und Vorsicht an Kreuzungspunkten zwischen Straßenbahnen und anderen Verkehrsteilnehmern.

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Schwerer Unfall in Bergisch Gladbach: Fußgänger von Pkw erfasst

20 Januar 2025 von Felix Morgenstern

In der Nacht zu Sonntag, dem 19. Januar 2025, ereignete sich auf der Kalkstraße in Bergisch Gladbach ein schwerer Verkehrsunfall. Ein Fußgänger trat unvermittelt auf die Fahrbahn und wurde von einem Pkw erfasst. Der 26-jährige Mann aus Köln erlitt dabei schwere, aber nicht lebensgefährliche Verletzungen.

Unfallhergang

Nach ersten Erkenntnissen war ein 53-jähriger Bergisch Gladbacher gegen Mitternacht mit seinem Mercedes-Benz auf der Kalkstraße in Richtung Dechant-Müller-Straße unterwegs. Plötzlich betrat der Fußgänger von dem Gehweg aus die Fahrbahn. Trotz eines Ausweichversuchs des Pkw-Fahrers konnte der Zusammenstoß nicht verhindert werden.

Durch die Kollision wurde der Fußgänger zu Boden geschleudert. Rettungskräfte versorgten den Mann vor Ort und brachten ihn anschließend in ein Krankenhaus. Der Fahrer des Pkw blieb unverletzt.

Verkehrsbehinderungen

Während der polizeilichen Unfallaufnahme musste ein Fahrstreifen der Kalkstraße vorübergehend gesperrt werden. Die Verkehrsbehinderungen hielten jedoch nur für kurze Zeit an.

Polizei ermittelt

Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen, um den genauen Unfallhergang zu klären. Insbesondere wird geprüft, ob eine plötzliche Unachtsamkeit des Fußgängers oder andere Faktoren zum Unfall beigetragen haben.

Hinweise für Verkehrsteilnehmer

Die Polizei ruft sowohl Fußgänger als auch Autofahrer zur erhöhten Vorsicht auf, insbesondere in der Dunkelheit. Sichtbarkeit und aufmerksames Verhalten im Straßenverkehr können dazu beitragen, solche Unfälle zu vermeiden.

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Die Einsatzstelle an der Odenthaler Straße in Bergisch Gladbach

Einsturzgefährdetes Mehrfamilienhaus in Bergisch Gladbach geräumt

20 Januar 2025 von Felix Morgenstern

Am Sonntag, dem 19. Januar 2025, wurde in der Stadtmitte von Bergisch Gladbach ein Mehrfamilienhaus an der Odenthaler Straße aus Sicherheitsgründen evakuiert. Der Grund: Risse und weitere Schäden am Gebäude deuteten auf akute Einsturzgefahr hin. Die Feuerwehr reagierte schnell und koordinierte umfangreiche Maßnahmen, um die Anwohner zu schützen.

Sorge der Bewohner löst Großeinsatz aus

Gegen 11:40 Uhr meldete sich ein Bewohner des betroffenen Hauses persönlich an der Feuer- und Rettungswache 1. Er berichtete von besorgniserregenden Rissen und äußerte die Befürchtung, dass das Haus weitere Schäden erleiden könnte. Die Feuerwehr begab sich umgehend zur Odenthaler Straße, um die Lage zu überprüfen.

Akute Einsturzgefahr festgestellt

Das Gebäude, ein Mehrfamilienhaus mit drei Bewohnern, befindet sich neben einer Baugrube, die durch Bauarbeiten entstanden ist. Bei der Begutachtung entdeckten die Einsatzkräfte nicht nur deutliche Risse in den Wänden und im Keller, sondern stellten auch fest, dass die Haustür nicht mehr richtig funktionierte – ein Hinweis auf mögliche Bewegungen im Baukörper. Nach Einschätzung des Einsatzleiters bestand Einsturzgefahr, weshalb die sofortige Evakuierung des Hauses angeordnet wurde.

Einsatzkräfte und Sicherungsmaßnahmen

Die Feuerwehr alarmierte den Stördienst der RheinEnergie, der das Haus von der Strom- und Gasversorgung trennte. Zudem wurde die Odenthaler Straße zwischen Jägerstraße und Gertrudenstraße gesperrt, und ein Baufachberater des Technischen Hilfswerks (THW) wurde hinzugezogen.

Mit Unterstützung des THW wurde ein sogenanntes Einsatzstellen-Sicherungssystem (ESS) installiert, das kleinste Bewegungen im Gebäude überwacht. Das ESS wird bis in die Abendstunden Messungen durchführen, um die Stabilität des Gebäudes fortlaufend zu überprüfen. Ein angrenzendes Gebäude wird ebenfalls überwacht, jedoch ist eine Evakuierung dort nach aktuellem Stand nicht erforderlich.

Straßensperrung und weitere Schritte

Die Leiterin der Ordnungsbehörde der Stadt Bergisch Gladbach war vor Ort und koordinierte Maßnahmen wie Straßensperrungen und Umleitungen. Die Bauaufsicht der Stadt wird in den kommenden Tagen über das weitere Vorgehen entscheiden. Bis dahin bleibt die Odenthaler Straße für den Fahrzeugverkehr gesperrt.

Fazit

Dank des schnellen Handelns der Feuerwehr und der Unterstützung durch das THW konnte ein potenziell gefährliches Szenario unter Kontrolle gebracht werden. Die Sicherheit der Anwohner steht weiterhin an erster Stelle, während die Ursache für die Schäden genauer untersucht wird. Anwohner und Verkehrsteilnehmer müssen sich jedoch auf Einschränkungen einstellen, bis Klarheit über die Stabilität des Gebäudes herrscht.

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