Archiv | November 15th, 2024

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2.500 neue Bäume für den „Wald der Vielfalt“ im Bergischen Land

15 November 2024 von Felix Morgenstern

Mit der Pflanzung von 2.500 neuen Bäumen startete die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) erfolgreich in die diesjährige Pflanzsaison. Ziel ist es, den „Wald der Vielfalt“ als zukunftsfähigen Mischwald im Bergischen Land zu etablieren. Die erste Pflanzaktion fand in Overath statt und wurde durch die Unterstützung der apoBank ermöglicht.

Vielfalt für die Zukunft

Der Wald der Zukunft wird vielfältig sein – diese wissenschaftlich anerkannte These ist Leitbild der SDW. Bei der aktuellen Aktion wurden Traubeneichen, Lärchen, Esskastanien, Douglasien, Schwarzerlen und Buchen gepflanzt. In Kombination mit bereits vorhandenen Baumarten wie Birken, Rotbuchen und Kiefern entsteht ein Mischwald mit rund zehn verschiedenen Arten. „Mit der Vielfalt steigt die Wahrscheinlichkeit, dass dieser Wald den Herausforderungen des Klimawandels gewachsen ist,“ betont SDW-Vorsitzender Rainer Deppe.

ApoBank engagiert sich

Auch die Deutsche Apotheker- und Ärztebank (apoBank) trug maßgeblich zur Umsetzung bei. Vorstandsmitglied Dr. Christian Wiermann war vor Ort und packte persönlich mit an: „Unsere Gesundheit hängt maßgeblich von einer intakten Umwelt ab – jeder positive Beitrag zählt.“

Pflanzung angepasst an Standortbedingungen

Die neuen Bäume wurden auf kleinräumige Standortbedingungen abgestimmt. Beispielsweise sorgen Schwarzerlen an bachnahen Standorten für eine natürliche Begleitung. Die Pflanzungen wurden truppweise oder auf Mulchstreifen angelegt, um eine stabile Symbiose zwischen neuen Bäumen und bestehender Naturverjüngung zu fördern.

Erfolgreicher Auftakt

„Der Start ist gelungen,“ resümiert Deppe. Die Pflanzsaison wird bis ins Frühjahr 2025 andauern, mit weiteren Aktionen und Partnern, die die SDW unterstützen. Die Initiative zeigt, wie gemeinsames Engagement von Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft einen nachhaltigen Beitrag zum Klimaschutz leisten kann.

Die Initiatoren der Aktion – darunter Vertreter der SDW, der apoBank und der Waldeigentümer – zeigten sich begeistert von der ersten Pflanzaktion des Winters.

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Foto des gestohlenen Radladers

Radlader in Rösrath gestohlen – Polizei sucht Zeugen

15 November 2024 von Felix Morgenstern

Am Donnerstagmorgen (14.11.) meldeten Mitarbeiter einer Firma den Diebstahl eines Radladers in Rösrath. Das Fahrzeug, ein Radlader des Herstellers Kramer im Wert eines unteren fünfstelligen Betrags, war am Vortag gegen 17:00 Uhr in einem eingezäunten Bereich nahe eines Regenrückhaltebeckens im Stadtteil Kleineichen abgestellt worden. Dort finden aktuell Baumfällarbeiten statt.

Tatort: Nahe der Grünen Furth

Das Regenrückhaltebecken, in dessen Nähe der Radlader entwendet wurde, befindet sich an der Straße An der Grünen Furth. Der Bereich war eingezäunt und der Radlader ordnungsgemäß verschlossen, als die Täter zuschlugen. Die genaue Vorgehensweise der Diebe bleibt bislang unklar, jedoch deuten die Umstände auf eine geplante Tat hin. Solche Diebstähle sind in ländlichen oder abgelegenen Gebieten während Bauarbeiten nicht ungewöhnlich, da größere Maschinen oft über Nacht unbewacht bleiben.

Ermittlungen und Zeugenaufruf

Die Polizei hat eine Strafanzeige aufgenommen und umgehend Fahndungsmaßnahmen eingeleitet. Hinweise zu dem Diebstahl oder dem Verbleib des Fahrzeugs werden dringend gesucht. Zeugen werden gebeten, sich an das Kriminalkommissariat 3 der Polizei Rhein-Berg unter der Telefonnummer 02202 205-0 zu wenden.

Bedeutung für die Arbeiten

Der gestohlene Radlader war zentral für die laufenden Arbeiten vor Ort, die nun beeinträchtigt sind. „Solche Maschinen sind nicht nur teuer, sondern für den Projektfortschritt essenziell“, so ein Sprecher der betroffenen Firma. Die Polizei bittet die Bevölkerung, verdächtige Beobachtungen zu melden.

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